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Preisanstieg bei Orangensaft: Schlechte Ernte in Brasilien treibt Kosten in Deutschland hoch

alfbel (CC0), Pixabay

Die Preise für Orangensaft in Deutschland sind auf dem Weg, weiter zu steigen, warnen Hersteller aus der deutschen Fruchtsaft-Industrie. Hauptgrund für die Preissteigerung ist die schlechte Ernte in Brasilien, dem weltweit größten Produzenten von Orangensaft und Hauptlieferanten für die EU mit einem Marktanteil von 80 Prozent. Laut dem Branchenverband mussten die Kosten aufgrund des deutlichen Rückgangs der Erntemengen – diese fiel dieses Jahr um etwa 25 Prozent geringer aus als im Vorjahr – erhöht werden, was nun an den Lebensmittelhandel und schließlich den Verbraucher weitergegeben wird. Es wird erwartet, dass der Verkaufspreis für Orangensaft im Handel unter zwei Euro pro Liter nicht mehr kostendeckend sein kann.

Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für Verbraucher und Einzelhändler haben. Branchenexperten empfehlen, dass Einzelhändler alternative Lieferketten prüfen und eventuell andere Zitrusfruchtproduzenten stärker in Betracht ziehen sollten, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen und die Preisschwankungen abzufedern. Für Konsumenten bedeutet dies möglicherweise, sich auf höhere Preise einzustellen oder nach günstigeren Alternativen Ausschau zu halten.

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