Die konservative Werteunion, angeführt von Hans-Georg Maaßen, richtet ihren Blick bereits über die bevorstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland hinaus auf die Bundestagswahl im nächsten Jahr. Nach der Gründung des Brandenburger Landesverbands verkündete Maaßen ambitionierte Pläne für die Partei. „Unser Ziel ist natürlich die Bundestagswahl“, betonte er in einer Rede vor Parteimitgliedern und Unterstützern.
Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Werteunion noch bedeutende Schritte unternehmen. „Für die Bundestagswahl sind noch Personal und Organisation nötig,“ erklärte Maaßen weiter. Diese Herausforderungen sollen in den kommenden Monaten angegangen werden, um die Partei fit für den bundesweiten Wahlkampf zu machen.
Besonders spannend sind für Maaßen und seine Mitstreiter die Landtagswahlen im Herbst dieses Jahres in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Diese Wahlen sieht Maaßen als wichtige Meilensteine für die Partei, um ihre Position und ihren Einfluss zu festigen. „Die Landtagswahlen sind sehr interessant für uns,“ sagte er, und hob hervor, dass die Werteunion hier ihre Strategie erproben und erste Erfolge feiern möchte.
Die Werteunion positioniert sich klar rechts von der CDU/CSU und will insbesondere konservative Wähler ansprechen, die sich von der traditionellen Union nicht mehr vertreten fühlen. Mit ihren programmatischen Schwerpunkten und einem klaren konservativen Profil will die Partei eine Alternative für diejenigen bieten, die sich nach einer stärkeren Betonung traditioneller Werte und nationaler Interessen sehnen.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die organisatorischen und personellen Strukturen der Werteunion weiter auszubauen und die Parteibasis zu mobilisieren. Maaßen und sein Team sind entschlossen, die Bundestagswahl 2025 als Sprungbrett zu nutzen, um die konservative Landschaft in Deutschland nachhaltig zu beeinflussen.
