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LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH Stuttgart – Jahresbericht zum 31.12.2023 LBBW Nachhaltigkeit Aktien R (EUR);LBBW Nachhaltigkeit Aktien I (EUR) DE000A0NAUP7; DE000A0JM0Q6

geralt (CC0), Pixabay

LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH

Stuttgart

Jahresbericht zum 31.12.2023

Jahresbericht

LBBW Nachhaltigkeit Aktien
DE000A0JM0Q6 – LBBW Nachhaltigkeit Aktien I (EUR)
DE000A0NAUP7 – LBBW Nachhaltigkeit Aktien R (EUR)

Tätigkeitsbericht zum 31.12.2023

I. Anlageziele und Politik

Ziel der Anlagepolitik des Fonds ist die Erwirtschaftung eines möglichst hohen Wertzuwachses.

Der Fonds bewirbt ökologische und/​oder soziale Merkmale im Rahmen der Anlagestrategie im Sinne des Artikel 8 der Verordnung (EU) 2019/​2088 („Offenlegungs-Verordnung“). Der Fonds investiert zu mindestens 75 Prozent in Wertpapiere, Geldmarkinstrumente und Investmentanteile, die unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ausgewählt werden. Der Fonds verfolgt eine nachhaltige Anlagestrategie auf Basis von Nachhaltigkeitsmerkmalen, die von der Gesellschaft für den Fonds definiert wurden und die sich auf die sogenannten ESG-Faktoren Umwelt (Environment – „E“), Soziales (Social – „S“) und Unternehmensführung (Governance – „G“) beziehen. Neben umsatzbezogenen Mindestausschlüssen für Unternehmen z.B. in den Bereichen Kohle, Rüstung, Tabak und weiteren fossilen Brennstoffen und der Steuerung nach ausgewählten Fokus-SDGs (17 Sustainable Development Goals) sowie der Berücksichtigung von Fokus-PAIs (Principal Adverse Impacts – wichtigste nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren) wendet der Fonds einen Best-in-Class-Ansatz für Unternehmen und Länder an. Der Fonds hat sich zudem zu einem Mindestanteil von 10 Prozent an nachhaltigen Investitionen gemäß Artikel 2 Nr. 17 der Offenlegungs-Verordnung verpflichtet. Details zu den ökologischen und/​oder sozialen Merkmalen sind dem Prospekt zu entnehmen.

Mehr als 50 Prozent des Fondsvermögens werden in Aktien angelegt, die zum amtlichen Handel an einer Börse zugelassen oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind und bei denen es sich nicht um Anteile an Investmentvermögen handelt und die von Unternehmen stammen, die ein verantwortungsbewusstes und nachhaltiges Unternehmenskonzept gemäß vorherigem Abschnitt verfolgen.

Details zu den ökologischen und/​ oder sozialen Merkmalen gemäß der Verordnung (EU) 2019/​2088 finden Sie im Anhang dieses Jahresberichts.

II. Wertentwicklung während des Berichtszeitraums

Die Anteilklasse LBBW Nachhaltigkeit Aktien I erzielte im Berichtszeitraum eine Performance in Höhe von 15,75% gemäß BVI-Methode. Nach der BVI-Methode wird die Wertentwicklung der Anlage als prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen zu Beginn des Berichtszeitraums und seinem Wert am Ende des Berichtszeitraums definiert; etwaige Ausschüttungen werden rechnerisch neutralisiert.

Die folgende Grafik zeigt die Performanceentwicklung der Anteilklasse LBBW Nachhaltigkeit Aktien I im Berichtszeitraum:

Die Anteilklasse LBBW Nachhaltigkeit Aktien R erzielte im Berichtszeitraum eine Performance in Höhe von 14,84% gemäß BVI-Methode. Nach der BVI-Methode wird die Wertentwicklung der Anlage als prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen zu Beginn des Berichtszeitraums und seinem Wert am Ende des Berichtszeitraums definiert; etwaige Ausschüttungen werden rechnerisch neutralisiert.

Die folgende Grafik zeigt die Performanceentwicklung der Anteilklasse LBBW Nachhaltigkeit Aktien R im Berichtszeitraum:

III. Darstellung der Tätigkeiten im Berichtszeitraum

a) Übersicht über die Anlagegeschäfte

Darstellung des Transaktionsvolumens während des Berichtszeitraumes vom 02. Januar 2023 bis 29. Dezember 2023

Transaktionsvolumen im Berichtszeitraum

Bezeichnung Kauf Verkauf Währung
Aktien 139.692.720,42 -116.168.792,83 EUR
Andere Wertpapiere 6.625,00 0,00 EUR
Sonstige Beteiligungswertpapiere 3.546.006,56 -8.896.745,06 EUR

b) Allokation Aktien

Die Entwicklung der Aktienquote (inklusive Aktienzielfonds) und der Nettoaktienquote (i.e. Aktienquote inklusive Derivatepositionen) im Geschäftsjahr sind den nachfolgenden Grafiken zu entnehmen:

Aktienquote

Nettoaktienquote

c) Strukturveränderungen

Die Strukturveränderungen im Fonds zwischen Beginn und Ende des Berichtszeitraums werden nachfolgend dargestellt:

Analyse der Branchenallokation im Aktienbereich:

Branche Anteil am
Aktienvermögen
29.12.2023
Anteil am
Aktienvermögen
02.01.2023
Gesundheit 19,34% 9,89%
Versicherungen 15,24% 16,57%
Technologie 10,63% 13,03%
Industrieprodukte und Services 8,88% 11,40%
Konsumgüter private Haushalte 7,86% 6,13%
Finanzdienstleistungen 6,29% 6,86%
Baugewerbe 6,19% 6,18%
Chemie 5,67% 8,43%
Kreditinstitute 4,98% 8,05%
Medien 3,38% 2,91%
Versorger 3,35% 2,66%
Ressourcen und Bodenschätze 2,31% 1,65%
Telekommunikation 1,95% 3,63%
Immobilien 1,46% 1,41%
Fahrzeugbau 1,04% 0,00%
Nahrungs- und Genussmittel 0,77% 0,00%
Einzelhandel 0,66% 0,77%
Erdgas und Erdöl 0,00% 0,45%
Gesamt 100,00% 100,00%

d) Strategische Managemententscheidungen im Berichtszeitraum

Der Fonds ist ein Aktienfonds, der in europäische Unternehmen nach dem ESG Best-in-Class Ansatz investiert. Zusätzlich sind Ausschlüsse hinterlegt, weshalb Unternehmen bzw. Branchen mit kontroversen Geschäftstätigkeiten und Praktiken ausgeschlossen sind.

Im Berichtszeitraum wurde der Fonds tendenziell defensiver positioniert und die eher defensive Gesundheits-Branche gegenüber dem Vorjahr deutlich höher gewichtet. Sie wurde zum Ende des Berichtszeitraums mit circa 19,3% gewichtet. Auch weiterhin hoch gewichtet war die Branche Versicherungen mit circa 15,2%, die vom erhöhten Zinsniveau profitiert hat. Die eher zyklische Technologiebranche wurde gegenüber dem Vorjahr abgebaut und betrug daher zum Ende des Berichtszeitraum circa 10,6%. Abgebaut wurde auch die Industriebranche gegenüber dem Vorjahr, die zum Stichtag mit circa 8,9% gewichtet war.

Der Fonds war über den Berichtszeitraum nahezu voll investiert. Temporäre Abweichungen der Nettoaktienquote kamen aufgrund von Mittelzu- bzw. Abflüssen zustande oder weil das Fondsmanagement temporär die Aktienquoten reduziert hat.

IV. Hauptanlagerisiken und wirtschaftliche Unsicherheiten im Berichtszeitraum

Adressenausfallrisiko

Das Adressenausfallrisiko beschreibt das Risiko, dass ein Emittent seine Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht erfüllt.

Das Adressenausfallrisiko wird bei der LBBW AM mittels einer Kennzahl, die in Anlehnung an den KSA[1]-Wert der CRD[2] definiert ist, gemessen. Dabei werden Produktarten mit Fremdkapitalcharakter an Hand ihres externen Ratings angerechnet.

Beispielsweise wird eine Anleihe mittlerer Bonität (Rating von BBB+ bis BBB-) mit 8% ihres Marktwerts angerechnet.

Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

Kennzahl ≤ 5% ≤ 10% ≤ 15% > 15%
Risikostufe geringes Adressenausfallrisiko mittleres Adressenausfallrisiko hohes Adressenausfallrisiko sehr hohes Adressenausfallrisiko
Sondervermögen 0,00%

[1] Kreditrisiko-Standardansatz
[2] Capital Requirements Directive

Liquiditätsrisiko

Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit und ggf. nur mit Kursabschlägen veräußert oder geschlossen werden kann und dass dies die Fähigkeit des Investmentvermögens beeinträchtigt, den Anforderungen zur Erfüllung des Rückgabeverlangens nach dem KAGB oder sonstiger Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Das Liquiditätsrisiko wird mittels der Liquiditätsquote gemessen. Dabei werden diejenigen Vermögenswerte des Fonds, welche innerhalb eines Tages zu akzeptablen Liquidierungskosten veräußert werden können ins Verhältnis zum Fondsvolumen gesetzt.

Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

Kennzahl ≥ 80% ≥ 60% ≥ 40% < 40%
Risikostufe geringes
Liquiditätsrisiko
mittleres
Liquiditätsrisiko
hohes
Liquiditätsrisiko
sehr hohes
Liquiditätsrisiko
Sondervermögen 67,56%

Zinsänderungsrisiko

Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet das Risiko, durch Marktzinsänderungen einen Vermögensverlust zu erleiden.

Das Zinsänderungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Zinsänderung ≤ 0,5% ≤ 1% ≤ 3% > 3%
Risikostufe geringes Zinsrisiko mittleres Zinsrisiko hohes Zinsrisiko sehr hohes Zinsrisiko
Sondervermögen 0,00%

Aktienkursrisiko bzw. Risiko aus Zielfonds

Das Aktienkursrisiko umfasst das Verlustrisiko auf Grund der Schwankungen von Aktienkursen sowie sämtliche Risiken aus Zielfonds.

Das Aktienkursrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Das Aktienkursrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Aktienkurs ≤ 0,5% ≤ 3% ≤ 6% > 6%
Risikostufe geringes Aktienkursrisiko mittleres Aktienkursrisiko hohes Aktienkursrisiko sehr hohes Aktienkursrisiko
Sondervermögen 7,10%

Währungsrisiko

Die Vermögenswerte können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein (Fremdwährungspositionen). Aufgrund von Wechselkursschwankungen können Risiken bezüglich dieser Vermögenswerte bestehen, die sich im Rahmen der täglichen Bewertung negativ auf den Wert des Fondsvermögens auswirken können.

Das Währungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Währung ≤ 0,1% ≤ 1% ≤ 3% > 3%
Risikostufe geringes Währungsrisiko mittleres Währungsrisiko hohes Währungsrisiko sehr hohes Währungsrisiko
Sondervermögen 0,35%

Operationelles Risiko

Operationelle Risiken werden als Gefahr von Verlusten definiert, die in Folge von Unangemessenheit oder Versagen von internen Kontrollen und Systemen, Menschen oder aufgrund externer Ereignisse eintreten. Rechts- und Reputationsrisiken werden mit eingeschlossen.

Das Sondervermögen war im Berichtszeitraum grundsätzlich operationellen Risiken in den Prozessen der Gesellschaft ausgesetzt, hat jedoch kein erhöhtes operationelles Risiko aufgewiesen.

V. Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Das Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften setzt sich im Wesentlichen wie folgt zusammen:

LBBW Nachhaltigkeit Aktien I

Realisierte Gewinne

Veräußerungsgew. aus Effektengeschäften 8.259.966

Realisierte Verluste

Veräußerungsverl. aus Effektengeschäften 6.966.041

LBBW Nachhaltigkeit Aktien R

Realisierte Gewinne

Veräußerungsgew. aus Effektengeschäften 6.313.025

Realisierte Verluste

Veräußerungsverl. aus Effektengeschäften 5.320.512

VI. Zusätzliche Angaben gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 KAGB (ARUG II)

1. Die Angaben über die wesentlichen mittel- bis langfristigen Risiken sind in Punkt IV dargestellt.

2. Die Angaben über die Zusammensetzung des Portfolios können Punkt III c) entnommen werden. Die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten sind in der Umsatzliste des Jahresberichts dargestellt.

3. Bei der Investition in Aktien sehen es die allgemeinen Pflichten für die Verwaltung von Sondervermögen vor, dass auch die mittel- bis langfristige Entwicklung dieser Aktiengesellschaften berücksichtigt wird. Im Rahmen unseres Research-Ansatzes verfolgen wir einen strukturierten Analyseprozess von Unternehmen, in den wichtige Angelegenheiten der Portfoliogesellschaften, wie z.B. Strategie, finanzielle und nicht finanzielle Leistungen und Risiko, Kapitalstruktur und soziale und ökologische Auswirkungen sowie die Corporate Governance einfließen. Unser Research-Ansatz umfasst neben eigenen Analysen die Nutzung einer Vielzahl externer Research-Anbieter sowie enge Kontakte zu den Unternehmen. Dies ermöglicht uns eine gute Beobachtung bzw. Analyse der Geschäftsentwicklung und wichtiger Angelegenheiten der Portfoliogesellschaften.

4. Bei der Umsetzung der Abstimmungspolitik können die Stimmrechte auf der Hauptversammlung direkt und persönlich ausgeübt oder hierfür die Stimmrechte an Vertreter von Anlegern, Stimmrechtsvertretern, Aktionärsvereinigungen oder Vertreter von Banken übertragen werden. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf unserer Internetseite unter:https:/​/​www.lbbw-am.de/​ueber-uns/​corporate-governance/​mitwirkungs-und-abstimmungspolitik

5. Informationen über den Umgang mit Interessenkonflikten erhalten Sie auf unserer Internetseite unter: https:/​/​www.lbbw-am.de/​ueber-uns/​corporate-govemance/​interessenkonflikte

Es wurden im Berichtszeitraum keine Wertpapierdarlehensgeschäfte mit Aktien im Sondervermögen getätigt. Interessenskonflikte im Zusammenhang mit der Ausübung von Aktionärsrechten lagen nicht vor.

Vermögensübersicht zum 31.12.2023

Anlageschwerpunkte Kurswert in EUR % des Fondsvermögens
I. Vermögensgegenstände 248.906.395,30 100,29
1. Aktien 248.900.152,71 100,29
Frankreich 70.901.616,80 28,57
Bundesrep. Deutschland 64.586.218,00 26,02
Großbritannien 30.453.991,25 12,27
Niederlande 28.814.641,00 11,61
Dänemark 18.964.995,88 7,64
Schweiz 12.762.783,14 5,14
Italien 7.198.266,70 2,90
Spanien 4.533.407,32 1,83
Finnland 3.757.500,00 1,51
Österreich 2.815.675,00 1,13
Schweden 2.056.246,13 0,83
Norwegen 1.102.960,29 0,44
Belgien 951.851,20 0,38
2. Sonstige Vermögensgegenstände 6.242,59 0,00
II. Verbindlichkeiten -725.621,58 -0,29
III. Fondsvermögen 248.180.773,72 100,00

Vermögensaufstellung zum 31.12.2023

Gattungsbezeichnung
WKN
Markt
Stück
bzw.
Anteile
bzw.
Whg.
in 1.000
Bestand
31.12.2023
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
Bestandspositionen EUR 248.900.152,71 100,29
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 248.900.152,71 100,29
Aktien
Alcon AG Namens-Aktien SF -,04
A2PDXE
STK 53.200 53.200 CHF 65,640 3.756.101,97 1,51
Novartis AG Namens-Aktien SF 0,49
904278
STK 21.300 21.300 CHF 84,870 1.944.424,01 0,78
Roche Holding AG Inhaber-Aktien SF 1
851311
STK 13.600 13.600 CHF 261,400 3.823.857,16 1,54
Coloplast AS Navne-Aktier B DK 1
A1KAGC
STK 42.600 22.600 DKK 772,000 4.411.694,87 1,78
GENMAB AS Navne Aktier DK 1
565131
STK 3.700 200 DKK 2.155,000 1.069.615,20 0,43
Novo-Nordisk AS Navne-Aktier B DK 0,1
A3EU6F
STK 138.300 138.300 DKK 698,100 12.951.449,79 5,22
Orsted A/​S Indehaver Aktier DK 10
A0NBLH
STK 10.600 600 DKK 374,300 532.236,02 0,21
adidas AG Namens-Aktien o.N.
A1EWWW
STK 5.300 5.300 EUR 184,160 976.048,00 0,39
Air Liquide-SA Ét.Expl.P.G.Cl. Actions Port. EO 5,50
850133
STK 58.440 30.500 EUR 176,120 10.292.452,80 4,15
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N.
840400
STK 31.800 22.600 19.000 EUR 241,950 7.694.010,00 3,10
Alstom S.A. Actions Port. EO 7
A0F7BK
STK 155.000 155.000 EUR 12,180 1.887.900,00 0,76
Amadeus IT Group S.A. Acciones Port. EO 0,01
A1CXN0
STK 37.200 37.200 EUR 64,880 2.413.536,00 0,97
ASML Holding N.V. Aandelen op naam EO -,09
A1J4U4
STK 18.700 14.700 11.000 EUR 681,700 12.747.790,00 5,14
ASR Nederland N.V. Aandelen op naam EO -,16
A2AKBT
STK 89.800 5.400 EUR 42,700 3.834.460,00 1,55
AXA S.A. Actions Port. EO 2,29
855705
STK 196.900 61.900 EUR 29,490 5.806.581,00 2,34
BNP Paribas S.A. Actions Port. EO 2
887771
STK 47.900 2.900 42.500 EUR 62,590 2.998.061,00 1,21
Bouygues S.A. Actions Port. EO 1
858821
STK 119.400 7.200 EUR 34,120 4.073.928,00 1,64
Capgemini SE Actions Port. EO 8
869858
STK 6.400 400 6.000 EUR 188,750 1.208.000,00 0,49
Cie Génle Éts Michelin SCpA Actions Nom. EO -,50
A3DL84
STK 79.800 79.800 EUR 32,460 2.590.308,00 1,04
Dassault Systemes SE Actions Port. EO 0,10
A3CRC5
STK 90.000 90.000 117.000 EUR 44,235 3.981.150,00 1,60
Deutsche Börse AG Namens-Aktien o.N.
581005
STK 45.500 10.500 EUR 186,500 8.485.750,00 3,42
Deutsche Post AG Namens-Aktien o.N.
555200
STK 79.800 104.800 75.000 EUR 44,855 3.579.429,00 1,44
DSM-Firmenich AG Namens-Aktien EO -,01
A3D2TK
STK 35.200 35.200 EUR 92,000 3.238.400,00 1,30
Edenred SE Actions Port. EO 2
A1C0JG
STK 60.000 60.000 EUR 54,140 3.248.400,00 1,31
EDP Renováveis S.A. Acciones Port. EO 5
A0Q249
STK 114.433 89.433 25.000 EUR 18,525 2.119.871,32 0,85
ENCAVIS AG Inhaber-Aktien o.N.
609500
STK 184.300 94.300 EUR 15,590 2.873.237,00 1,16
Hannover Rück SE Namens-Aktien o.N.
840221
STK 37.200 2.200 EUR 216,300 8.046.360,00 3,24
Heidelberg Materials AG Inhaber-Aktien o.N.
604700
STK 63.800 63.800 EUR 80,940 5.163.972,00 2,08
Hermes International S.C.A. Actions au Porteur o.N.
886670
STK 2.000 2.000 EUR 1.918,800 3.837.600,00 1,55
Intesa Sanpaolo S.p.A. Azioni nom. o.N.
850605
STK 734.200 324.200 690.000 EUR 2,644 1.940.857,70 0,78
KBC Groep N.V. Parts Sociales Port. o.N.
854943
STK 16.210 1.000 EUR 58,720 951.851,20 0,38
Kon. KPN N.V. Aandelen aan toonder EO -,04
890963
STK 1.170.500 70.500 EUR 3,118 3.649.619,00 1,47
L’Oréal S.A. Actions Port. EO 0,2
853888
STK 13.400 800 5.400 EUR 450,650 6.038.710,00 2,43
LANXESS AG Inhaber-Aktien o.N.
547040
STK 20.200 1.200 EUR 28,370 573.074,00 0,23
Legrand S.A. Actions au Port. EO 4
A0JKB2
STK 27.700 1.700 EUR 94,100 2.606.570,00 1,05
Merck KGaA Inhaber-Aktien o.N.
659990
STK 20.600 30.000 30.000 EUR 144,100 2.968.460,00 1,20
Münchener Rückvers.-Ges. AG vink.Namens-Aktien o.N.
843002
STK 17.000 1.000 9.000 EUR 375,100 6.376.700,00 2,57
NN Group N.V. Aandelen aan toonder EO -,12
A115DY
STK 172.800 90.400 EUR 35,750 6.177.600,00 2,49
Orange S.A. Actions Port. EO 4
906849
STK 117.500 26.500 322.000 EUR 10,304 1.210.720,00 0,49
Prysmian S.p.A. Azioni nom. EO 0,10
A0MP84
STK 127.700 127.700 EUR 41,170 5.257.409,00 2,12
PUMA SE Inhaber-Aktien o.N.
696960
STK 60.900 60.900 EUR 50,520 3.076.668,00 1,24
Sanofi S.A. Actions Port. EO 2
920657
STK 76.000 76.000 EUR 89,760 6.821.760,00 2,75
SAP SE Inhaber-Aktien o.N.
716460
STK 7.800 900 15.100 EUR 139,480 1.087.944,00 0,44
Schneider Electric SE Actions Port. EO 4
860180
STK 44.700 16.700 EUR 181,780 8.125.566,00 3,27
Scout24 SE Namens-Aktien o.N.
A12DM8
STK 25.500 1.500 8.000 EUR 64,160 1.636.080,00 0,66
Siemens Healthineers AG Namens-Aktien o.N.
SHL100
STK 123.400 57.400 EUR 52,600 6.490.840,00 2,62
STMicroelectronics N.V. Aandelen aan toonder EO 1,04
893438
STK 53.200 53.200 EUR 45,210 2.405.172,00 0,97
Stora Enso Oyj Reg. Shares Cl.R EO 1,70
871004
STK 300.000 230.000 EUR 12,525 3.757.500,00 1,51
Symrise AG Inhaber-Aktien o.N.
SYM999
STK 19.200 1.200 17.145 EUR 99,640 1.913.088,00 0,77
Unilever PLC Registered Shares LS -,031111
A0JNE2
STK 102.000 62.800 65.100 EUR 43,855 4.473.210,00 1,80
Verbund AG Inhaber-Aktien A o.N.
877738
STK 33.500 2.000 EUR 84,050 2.815.675,00 1,13
VINCI S.A. Actions Port. EO 2,50
867475
STK 54.300 3.300 EUR 113,700 6.173.910,00 2,49
Vonovia SE Namens-Aktien o.N.
A1ML7J
STK 127.700 127.700 120.000 EUR 28,540 3.644.558,00 1,47
AstraZeneca PLC Registered Shares DL -,25
886455
STK 31.900 31.900 GBP 106,000 3.902.140,67 1,57
HSBC Holdings PLC Registered Shares DL -,50
923893
STK 887.200 53.400 GBP 6,355 6.506.440,48 2,62
London Stock Exchange GroupPLC Reg. Shares LS 0,069186047
A0JEJF
STK 67.000 29.200 32.800 GBP 92,740 7.170.480,64 2,89
Relx PLC Registered Shares LS -,144397
A0M95J
STK 234.100 14.100 GBP 31,100 8.401.719,46 3,39
Norsk Hydro ASA Navne-Aksjer NK 1,098
851908
STK 180.900 10.900 NOK 68,400 1.102.960,29 0,44
Boliden AB Namn-Aktier o.N.
A3D69V
STK 31.900 31.900 SEK 314,500 901.194,70 0,36
Svenska Cellulosa AB Namn-Aktier B (fria) SK 10
856193
STK 85.100 5.100 SEK 151,100 1.155.051,43 0,47
Summe Wertpapiervermögen EUR 248.900.152,71 100,29
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 6.242,59 0,00
Zinsansprüche EUR 6.242,59 6.242,59 0,00
Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahme EUR -464.499,14 -0,19
EUR – Kredite EUR -464.499,14 % 100,000 -464.499,14 -0,19
Sonstige Verbindlichkeiten *) EUR -261.122,44 -261.122,44 -0,11
Fondsvermögen EUR 248.180.773,72 100,00 1)
LBBW Nachhaltigkeit Aktien I
Fondsvermögen EUR 141.230.886,13 56,91
Anteilwert EUR 162,24
Umlaufende Anteile STK 870.494
LBBW Nachhaltigkeit Aktien R
Fondsvermögen EUR 106.949.887,59 43,09
Anteilwert EUR 123,30
Umlaufende Anteile STK 867.397

*) Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung, Kreditzinsverbindlichkeiten, Kostenpauschale

Fußnoten:

1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/​Marktsätze bewertet.

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 29.12.2023
Schweizer Franken (CHF) 0,9297000 = 1 Euro (EUR)
Dänische Kronen (DKK) 7,4545500 = 1 Euro (EUR)
Britische Pfund (GBP) 0,8665500 = 1 Euro (EUR)
Norwegische Kronen (NOK) 11,2185000 = 1 Euro (EUR)
Schwedische Kronen (SEK) 11,1325000 = 1 Euro (EUR)

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung WKN Stück
bzw.
Anteile Whg.
in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Volumen
in 1.000
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
AEGON Ltd. Registered Shares o.N. A3ET99 STK 461.000 461.000
Atlas Copco AB Namn-Aktier A SK-,052125 A3DLE9 STK 220.000
Carl Zeiss Meditec AG Inhaber-Aktien o.N. 531370 STK 15.400
Commerzbank AG Inhaber-Aktien o.N. CBK100 STK 315.000
Covestro AG Inhaber-Aktien o.N. 606214 STK 70.000 70.000
CRH PLC Registered Shares EO -,32 864684 STK 108.800
Fraport AG Ffm.Airport.Ser.AG Inhaber-Aktien o.N. 577330 STK 28.300 28.300
GSK PLC Registered Shares LS-,3125 A3DMB5 STK 163.600
Infineon Technologies AG Namens-Aktien o.N. 623100 STK 143.000
ING Groep N.V. Aandelen op naam EO -,01 A2ANV3 STK 170.000 170.000
KION GROUP AG Inhaber-Aktien o.N. KGX888 STK 194.000
Knorr-Bremse AG Inhaber-Aktien o.N. KBX100 STK 8.000
Meyer Burger Technology AG Nam.-Aktien SF -,05 A0YJZX STK 2.243.500 9.811.047
NatWest Group PLC Registered Shares LS 1,0769 A3DS0H STK 777.200 777.200
Sandoz Group AG Namens-Aktien SF -,05 A3ETYB STK 4.260 4.260
SIG Group AG Namens-Aktien SF-,01 A2N5NU STK 100.000
Smurfit Kappa Group PLC Registered Shares EO -,001 A0MLCS STK 4.300 71.900
Sonova Holding AG Namens-Aktien SF 0,05 893484 STK 3.000
Téléperformance SE Actions Port. EO 2,5 889287 STK 15.000 40.000
Sonstige Beteiligungswertpapiere
Roche Holding AG Inhaber-Genußscheine o.N. 855167 STK 12.800 35.500
Andere Wertpapiere
EDP Renováveis S.A. Anrechte A3EFNL STK 25.000 25.000
Nicht notierte Wertpapiere
Aktien
AEGON N.V. Aandelen op naam(demat.)EO-,12 A0JL2Y STK 27.800 461.000
Boliden AB Namn-Aktier o.N. A3DHD8 STK 30.000
Boliden AB Reg. Redemption Shares o.N. A3D69X STK 30.000 30.000
Koninklijke DSM N.V. Aandelen op naam EO 1,50 A0JLZ7 STK 33.100
Linde PLC Registered Shares EO 0,001 A2DSYC STK 15.100
Novo-Nordisk AS Navne-Aktier B DK -,20 A1XA8R STK 87.500 127.100

Transaktionen mit eng verbundenen Unternehmen und Personen

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 0,96%.

Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 606.693,09 Euro Transaktionen.

Bei der Ermittlung des Transaktionsumfangs wird bei Wertpapieren auf den Marktwert und bei Derivaten auf den Kontraktwert abgestellt.

LBBW Nachhaltigkeit Aktien I
DE000A0JM0Q6

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller EUR 736.980,16
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) EUR 3.001.515,00
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 83.098,78
4. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -274.768,55
5. Abzug Kapitalertragsteuer EUR -101.486,42
6. Sonstige Erträge EUR 70.761,11
Summe der Erträge EUR 3.516.100,08
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -9.194,75
2. Verwaltungsvergütung EUR -799.532,34
3. Verwahrstellenvergütung EUR -69.959,06
4. Kostenpauschale EUR -233.196,93
5. Sonstige Aufwendungen EUR -23.706,16
Summe der Aufwendungen EUR -1.135.589,24
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 2.380.510,84
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 8.259.966,01
2. Realisierte Verluste EUR -6.966.040,78
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 1.293.925,23
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 3.674.436,07
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR 11.963.058,22
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR 3.687.333,81
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 15.650.392,03
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 19.324.828,10

Entwicklung des Sondervermögens

2023
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 115.389.176,42
1. Ausschüttung für das Vorjahr EUR -1.581.237,42
2. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) EUR 8.494.072,05
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 27.829.165,99
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -19.335.093,94
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR -395.953,02
4. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 19.324.828,10
davon nicht realisierte Gewinne EUR 11.963.058,22
davon nicht realisierte Verluste EUR 3.687.333,81
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 141.230.886,13

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)

insgesamt je Anteil *)
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 18.533.216,55 21,29
davon Vortrag auf neue Rechnung aus dem Vorjahr EUR 17.308.376,46 19,88
davon Ertragsausgleich EUR 1.224.840,09 1,41
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 3.674.436,07 4,22
davon ordentlicher Nettoertrag EUR 2.380.510,84 2,73
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Vortrag auf neue Rechnung EUR -20.466.664,62 -23,51
III. Gesamtausschüttung EUR 1.740.988,00 2,00
1. Endausschüttung EUR 1.740.988,00 2,00

*) Die Werte unter „je Anteil“ wurden rechnerisch aus den Gesamtbeträgen ermittelt und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Fondsvermögen am
Ende des
Geschäftsjahres
Anteilwert am Ende
des
Geschäftsjahres
2021 EUR 177.884.752,78 EUR 172,69
2022 EUR 115.389.176,42 EUR 141,94
2023 EUR 141.230.886,13 EUR 162,24

LBBW Nachhaltigkeit Aktien R
DE000A0NAUP7

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller EUR 567.595,49
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) EUR 2.310.011,38
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 63.893,89
4. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -211.534,70
5. Abzug Kapitalertragsteuer EUR -78.160,42
6. Sonstige Erträge EUR 54.462,27
Summe der Erträge EUR 2.706.267,91
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -7.027,87
2. Verwaltungsvergütung EUR -1.430.934,30
3. Verwahrstellenvergütung EUR -53.660,04
4. Kostenpauschale EUR -178.866,79
5. Sonstige Aufwendungen EUR -18.108,12
Summe der Aufwendungen EUR -1.688.597,12
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 1.017.670,79
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 6.313.024,81
2. Realisierte Verluste EUR -5.320.511,54
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 992.513,27
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 2.010.184,06
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR 9.958.742,60
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR 1.782.176,54
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 11.740.919,14
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 13.751.103,20

Entwicklung des Sondervermögens

2023
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 90.581.961,81
1. Ausschüttung für das Vorjahr EUR -495.560,47
2. Zwischenausschüttungen EUR -1.199.996,94
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) EUR 4.411.217,53
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 9.181.092,99
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -4.769.875,46
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR -98.837,54
5. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 13.751.103,20
davon nicht realisierte Gewinne EUR 9.958.742,60
davon nicht realisierte Verluste EUR 1.782.176,54
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 106.949.887,59

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)

insgesamt je Anteil *)
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 14.207.238,56 16,38
davon Vortrag auf neue Rechnung aus dem Vorjahr EUR 13.587.294,27 15,66
davon Ertragsausgleich EUR 619.944,29 0,71
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 2.010.184,06 2,32
davon ordentlicher Nettoertrag EUR 1.017.670,79 1,17
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Vortrag auf neue Rechnung EUR -14.150.028,68 -16,31
III. Gesamtausschüttung EUR 2.067.393,94 2,38
1. Zwischenausschüttung EUR 1.199.996,94 1,38
2. Endausschüttung EUR 867.397,00 1,00

*) Die Werte unter „je Anteil“ wurden rechnerisch aus den Gesamtbeträgen ermittelt und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Fondsvermögen am
Ende des
Geschäftsjahres
Anteilwert am Ende
des
Geschäftsjahres
2021 EUR 93.840.879,83 EUR 133,84
2022 EUR 90.581.961,81 EUR 109,17
2023 EUR 106.949.887,59 EUR 123,30

Übersicht Anteilklassen

Ausgabeaufschlag
in %
Verwaltungsvergütung
in % p.a.
Mindest-
anlage-
summe
in Fonds-
währung
Anteilklasse Ertragsverwendung Bis-
zu-
Satz
tatsächlicher
Satz
Bis-
zu-
Satz
tatsächlicher
Satz
Fondswährung
LBBW Nachhaltigkeit Aktien I ausschüttend 5,00 1,50 0,60 75.000 EUR
LBBW Nachhaltigkeit Aktien R ausschüttend 5,00 5,00 1,50 1,40 EUR

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 100,29
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Bei der Ermittlung der Auslastung der Marktrisikogrenze für dieses Sondervermögen wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivateverordnung anhand eines Vergleichsvermögens an.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag 6,46 %
größter potenzieller Risikobetrag 9,07 %
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 7,39 %

Risikomodell, das gemäß § 10 Derivate-VO verwendet wurde

Die Value-at-Risk-Kennzahlen wurden auf Basis der Methode der historischen Simulation ermittelt.

Parameter, die gemäß § 11 Derivate-VO verwendet wurden

Der Ermittlung wurden die Parameter 99 % Konfidenzniveau und 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven historischen Beobachtungszeitraums von einem Jahr zu Grunde gelegt.

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte 98,22 %

Die Berechnung erfolgte unter Verwendung der CESR’s Guidelines on Risk Measurement and the Calculation of Global Exposure and Counterparty Risk for UCITS vom 28. Juli 2010, Ref.: CESR/​10-788 (Summe der Nominale).

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens zum Berichtsstichtag

MSCI EUROPE SRI in EUR 100,00 %

Sonstige Angaben

LBBW Nachhaltigkeit Aktien I

Anteilwert EUR 162,24
Umlaufende Anteile STK 870.494

LBBW Nachhaltigkeit Aktien R

Anteilwert EUR 123,30
Umlaufende Anteile STK 867.397

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Die Verantwortung für die Anteilwertermittlung obliegt der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (im Folgenden: Gesellschaft) unter Kontrolle der Verwahrstelle auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände wird von der Gesellschaft selbst durchgeführt. Unter Vermögensgegenständen versteht die Gesellschaft im Folgenden Wertpapiere, Optionen, Finanzterminkontrakte, Devisentermingeschäfte und Swaps.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, erfolgt grundsätzlich zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Vermögensgegenstände, für welche die Kursstellung auf der Grundlage von Geld- und Briefkursen erfolgt, werden grundsätzlich zum Geldkurs („Bid“) bewertet.

Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt. Unter dem Verkehrswert ist der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern ausgetauscht werden könnte. Die Gesellschaft nutzt zur Ermittlung der Verkehrswerte grundsätzlich externe Bewertungsmodelle. Die Verkehrswerte können auch von einem Emittenten, Kontrahenten oder sonstigen Dritten ermittelt und mitgeteilt werden.

Die Gesellschaft bewertet Investmentanteile mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis oder mit einem aktuellen Kurs. Die Bankguthaben und übrigen Forderungen werden mit ihrem Nominalbetrag, die Verbindlichkeiten mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Vermögensgegenstände in ausländischer Währung werden zu den von WM-Company (17.00 Uhr) bereitgestellten Devisenkursen des Tages der Preisberechnung in Euro umgerechnet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

LBBW Nachhaltigkeit Aktien I

Gesamtkostenquote 0,85 %

LBBW Nachhaltigkeit Aktien R

Gesamtkostenquote 1,65 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten und ohne negative Einlagenzinsen bzw. Verwahrentgelt) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft zahlt aus der vereinnahmten Verwaltungsvergütung des Sondervermögens mehr als 10 % an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen

LBBW Nachhaltigkeit Aktien I

Wesentliche sonstige Erträge: EUR 54.418,69
erstattete ausländische Quellensteuer EUR 54.418,69
Wesentliche sonstige Aufwendungen: EUR 16.941,26
Aufwendungen zur Quellensteuerermäßigung EUR 16.941,26

LBBW Nachhaltigkeit Aktien R

Wesentliche sonstige Erträge: EUR 41.870,31
erstattete ausländische Quellensteuer EUR 41.870,31
Wesentliche sonstige Aufwendungen: EUR 12.896,70
Aufwendungen zur Quellensteuerermäßigung EUR 12.896,70

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände

Die Verwahrstelle hat uns folgende Transaktionskosten in Rechnung gestellt: EUR 324.089,04

Gegebenenfalls können darüber hinaus weitere Transaktionskosten entstanden sein.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (LBBW AM), die ein risikoarmes Geschäftsmodell betreibt, unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Die LBBW AM hat unter Berücksichtigung der Gruppenzugehörigkeit zur Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als bedeutendes Kreditinstitut ihre Vergütungspolitik und Vergütungspraxis an die regulatorischen Anforderungen ausgerichtet. In diesem Zusammenhang sind die Geschäftsführer der LBBW AM auch Risk Taker im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns. Die Geschäftsführung der LBBW AM hat für die Gesellschaft allgemeine Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme festgelegt und diese mit dem Aufsichtsrat abgestimmt. Die Umsetzung dieser Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme der Mitarbeiter erfolgt auf der Basis korrespondierender kollektiv-rechtlicher Regelungen in Betriebsvereinbarungen.

Das Vergütungssystem der LBBW AM wird mindestens einmal jährlich durch das Aufsichtsgremium auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft. Erforderliche Änderungen (bspw. Anpassung an gesetzliche Vorgaben, Anpassung der Vergütungsgrundsätze o.ä.) werden, wenn erforderlich, vorgenommen.

Vergütungskomponenten

Die LBBW AM verfolgt das Ziel, ihren Mitarbeitern leistungs- und marktgerechte Gesamtvergütungen zu gewähren, die aus fixen und variablen Vergütungselementen sowie sonstigen Nebenleistungen bestehen. Die Fixvergütung richtet sich nach der ausgeübten Funktion und deren Wertigkeit entsprechend den Marktgegebenheiten bzw. den anzuwendenden Tarifverträgen. Zusätzlich zur Fixvergütung können die Mitarbeiter eine erfolgsbezogene variable Vergütung erhalten.

Bemessung der variablen Vergütung (Bonuspool)

Das Volumen des für die variable Vergütung zur Verfügung stehenden Bonuspools hängt im Wesentlichen vom Unternehmenserfolg ab. Ein weiteres Kriterium zur Vergabe einer variablen Vergütung ist die Erfüllung der Nebenbedingungen analog § 7 Institutsvergütungsverordnung im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns, die einer jährlichen Prüfung unterliegt.

Soweit nach den regulatorischen Anforderungen geboten, wird der Bonuspool nach pflichtgemäßem Ermessen angemessen reduziert oder gestrichen.

In diesem Fall werden auch die dem Mitarbeiter für das betreffende Geschäftsjahr kommunizierten variablen Vergütungselemente entsprechend reduziert oder gestrichen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch die Geschäftsführung in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat. Die Vergütung der Geschäftsführung wird gemäß der vom Aufsichtsrat erlassener Entscheidungsordnung von der Gesellschafterin festgelegt.

Für alle Mitarbeiter der LBBW AM gilt eine Obergrenze für die maximal mögliche variable Vergütung in Höhe von 100% der fixen Vergütung.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern und Geschäftsführern

Für Mitarbeiter bzw. Geschäftsführer, die durch ihre Tätigkeit das Risikoprofil der LBBW AM oder einzelner Fonds maßgeblich beeinflussen (sogenannte Risk Taker) bestehen besondere Regelungen für die Auszahlung, die zu 40% bei Risktakern über einen Zeitraum von 3 Jahren bzw. 60% bei Geschäftsführern über einen Zeitraum von 5 Jahren gestreckt erfolgt.

Dabei werden 40% bzw. 60% der gesamten variablen Vergütung in Form eines virtuellen Co-Investments in einen oder ggf. mehrere „typische“ Fonds der LBBW AM gewährt und unter Berücksichtigung einer zusätzlichen Haltefrist von einem Jahr ausgezahlt. Bei der endgültigen Auszahlung werden zusätzliche inhaltliche Auszahlungsbedingungen geprüft (Malusprüfung, Rückzahlung bereits erhaltener Vergütungen (bei Geschäftsführern)).

2022 2021
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 28.114.554,11 25.679.075,93
davon feste Vergütung EUR 22.516.619,83 20.999.291,12
davon variable Vergütung EUR 5.597.934,28 4.679.784,81
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0,00 0,00
Zahl der begünstigten Mitarbeiter der LBBW AM im abgelaufenen 327 308
Wirtschaftsjahr
Höhe des gezahlten Carried Interest EUR 0,00 0,00
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Vergütung an Risk Taker EUR 3.741.617,74 3.880.239,37
Geschäftsführer EUR 1.034.431,49 1.936.706,67
weitere Risk Taker EUR 2.707.186,25 1.943.532,70
davon Führungskräfte EUR 2.707.186,25 1.943.532,70
davon andere Risktaker EUR 0,00 0,00
Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 0,00 0,00
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsführer und Risk Taker EUR 0,00 0,00

Beschreibung, wie die Vergütungen und ggf. sonstige Zuwendungen gem. § 101 Abs. 4 Nr. 3 KAGB berechnet wurden

Als Methode zur Berechnung der Vergütungen und sonstigen Nebenleistungen wurde die Cash-Flow-Methode gewählt.

Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß der geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen Angemessenheitsprüfung durch den Aufsichtsrat statt. Im Rahmen der Angemessenheitsprüfung der Vergütung wurde eine Marktanalyse vorgenommen und mit den eigenen Vergütungsdaten in Abgleich gebracht. Die Überprüfung ergab, dass keine besonders hohen variablen Vergütungen weder absolut noch im Verhältnis zur Festvergütung gewährt wurden. Die festgelegte Obergrenze wurde weit unterschritten.

Insbesondere bei den Vergütungen der Mitarbeiter in Kontrollfunktionen ergab die Überprüfung, dass die Vergütung schwerpunktmäßig aus der Fixvergütung besteht.

Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass die Vergütungsgrundsätze und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden und das Vergütungssystem als angemessen einzustufen ist. Es wurden keine unangemessenen Anreize gesetzt. Ferner wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt.

Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 Abs. 4 Nr. 5 KAGB

Für das Geschäftsjahr 2021 galten erstmalig die neue Regelungen aus der Betriebsvereinbarung zur leistungsabhängigen variablen Vergütung von AT-Mitarbeitern.

Wesentliche Änderungen an dem Vergütungssystem oder der Vergütungspolitik der LBBW AM wurden im Geschäftsjahr 2022 nicht vorgenommen.

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilspreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Die jährliche Kostenpauschale von 0,175 % p.a. umfasst gemäß der Besonderen Anlagebedingungen im Wesentlichen die folgenden Kostenbestandteile: bankübliche Depot- und Kontogebühren, Kosten für den Druck und Versand der für die Anleger bestimmten gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen, Prüfungs- und Veröffentlichungskosten, Kosten für die Beauftragung von Stimmrechtsbevollmächtigten, Kosten für die Analyse des Anlageerfolgs sowie die Bereitstellung von Analysematerial oder -dienstleistungen durch Dritte.

Nicht von der Kostenpauschale umfasst sind unter anderem Kosten für die Erstellung und Verwendung eines dauerhaften Datenträgers, für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen, für Rechts- und Steuerberatung, für den Erwerb und /​ oder die Verwendung bzw. Nennung eines Vergleichsmaßstabs oder Finanzindizes, Kosten von staatlichen Stellen sowie Steuern, die mit der Verwaltung und Verwahrung entstanden sind.

Anhang gem. OffenlegungsVO

Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU)
2019/​2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/​852 genannten Finanzprodukten

Name des Produkts: LBBW Nachhaltigkeit Aktien
Unternehmenskennung (LEI-Code): 529900RH95KFY1OIXZ89
Eine nachhaltige Investition ist eine Investition in eine Wirtschaftstätigkeit, die zur Erreichung eines Umweltziels oder sozialen Ziels beiträgt, vorausgesetzt, dass diese Investition keine Umweltziele oder sozialen Ziele erheblich beeinträchtigt und die Unternehmen, in die investiert wird, Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden.
Die EU-Taxonomie ist ein Klassifikationssystem, das in der Verordnung (EU) 2020/​852 festgelegt ist und ein Verzeichnis von ökologisch nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten enthält. In dieser Verordnung ist kein Verzeichnis der sozial nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten festgelegt. Nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel könnten taxonomiekonform sein oder nicht.
Ökologische und/​oder soziale Merkmale
Wurden mit diesem Finanzprodukt nachhaltige Investitionen angestrebt?
[ ] Ja [XNein
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel getätigt: _​_​ % [X] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben und obwohl keine nachhaltigen Investitionen angestrebt wurden, enthielt es 23,20 % an nachhaltigen Investitionen
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [ ] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [X] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[X] mit einem sozialen Ziel
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionenmit einem sozialen Ziel getätigt: _​_​ % [ ] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben, aber keine nachhaltigen Investitionen getätigt.
Inwieweit wurden die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen und/​oder sozialen Merkmale erfüllt?

Bei dem Sondervermögen handelt es sich um ein Finanzprodukt im Sinne von Artikel 8 der Verordnung (EU) 2019/​2088 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („nachfolgend Offenlegungs-Verordnung“).

Die Nachhaltigkeitsmerkmale des Sondervermögens beziehen sich auf die sogenannten ESG-Faktoren Umwelt, Soziales und Governance. Nachhaltigkeitskriterien im Bereich Umwelt sind insbesondere der Schutz der Artenvielfalt und Maßnahmen gegen Erderwärmung und Umweltverschmutzung, zum Beispiel durch die Reduktion von Atom- und Kohlestromproduktion. Nachhaltigkeitskriterien im Bereich Soziales sind insbesondere Arbeitnehmerbelange, zum Beispiel in Form der Vermeidung von Kinder- und Zwangsarbeit. Nachhaltigkeitskriterien im Bereich Governance sind insbesondere Maßnahmen gegen Menschenrechtsverletzungen, Steuerhinterziehung oder Korruption.

Dem Verkaufsprospekt und der nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegung gemäß Artikel 10 der Verordnung (EU) 2019/​ 2088 können die Nachhaltigkeitsmerkmale entnommen werden.

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum die sozialen und ökologischen Merkmale vollständig erfüllt.

Mit Nachhaltigkeits-
indikatoren wird gemessen, inwieweit die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erreicht werden.

Wie haben die Nachhaltigkeitsindikatoren abgeschnitten?

… und im Verleich zum Vorjahr?

Nachhaltigkeitsindikator Anteil in % Anteil in % Vorjahr
Anteil der Investments, die mehr als 10 Prozent ihres Umsatzes aus der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz von fossilen Brennstoffen (exklusive Erdgas) erzielen. 0,00
Anteil der Investments, die mehr als 10 Prozent ihres Umsatzes aus der Förderung von Kohle und Erdöl erzielen. 0,00
Anteil der Investments, die mehr als 10 Prozent ihres Umsatzes aus dem Abbau, der Exploration oder aus Dienstleistungen von Ölsand und Ölschiefer erzielen. 0,00
Anteil der Investments, die mehr als 0 Prozent ihres Umsatzes aus geächteten Waffen wie Antipersonenminen, Streumunition, biologischen und chemischen Waffen erzielen. 0,00
Anteil der Investments, die mehr als 0 Prozent ihres Umsatzes aus der Herstellung und/​oder der Vertrieb von Rüstungsgüter erzielen. 0,00
Anteil der Investments, die mehr als 5 Prozent ihres Umsatzes aus der Tabakproduktion erzielen. 0,00
Anteil der Investments mit schweren Verstößen gegen die im Rahmen der Anlagestrategie vereinbarte Einhaltung der zehn Prinzipien des UN Global Compact. Zur Überprüfung wurde der ISS ESG Governance Score herangezogen und in Unternehmen mit schweren Verstößen wurde nicht investiert. 0,00 0,00
Anteil der Investments, deren Anlagestrategie die vereinbarte Fokussierung auf die relevanten SDGs und die jeweiligen Schwellenwerte der Fokus SDGs nicht eingehalten hat. Zur Operationalisierung wurde das SDG Impact Rating von dem externen Datenanbieter ISS ESG herangezogen, dass die Auswirkungen von Produkten und/​oder Dienstleistungen von Unternehmen auf die SDGs bewertet hat. 0,00
Anteil der Investments in Unternehmen und Länder, die die Mindestanforderungen an die Nachhaltigkeitsleistung nicht erreichen oder nicht übertreffen konnten. Die Analyse erfolgte anhand des ESG-Performance Scores des externen Datenanbieters ISS ESG. 0,00
Anteil der Investments, die im Rahmen der Anlagestrategie vereinbarte Berücksichtigung der wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren nicht eingehalten haben. Die Berücksichtigung der Fokus PAI erfolgte entweder durch Komplettausschlüsse oder durch Schwellenwerte. 0,00
Anteil der Investments in Länder, die von der Nichtregierungsorganisation Freedom House als „nicht frei“ eingestuft wurden. 0,00 0,00
Anteil der Investments, die mehr als 5 Prozent ihres Umsatzes aus der Förderung und/​oder der Verstromung von Kohle erzielen. 0,00
Anteil der Investments, die mehr als 5 Prozent ihres Umsatzes aus der Herstellung und/​oder dem Vertrieb von Rüstungsgütern erzielen. 0,00
Anteil der Investments, die mehr als 0 Prozent ihres Umsatzes aus der Herstellung von Tabak erzielen. 0,00
Anteil der Investments, die mehr als 0 Prozent ihres Umsatzes aus der Herstellung von kontroversen Waffen erzielen. 0,00
Steuerung anhand der Sustainable Development Goals (SDGs) (Unternehmen)

Der messbare Nachhaltigkeitsindikator stellte sicher, dass die im Rahmen der Anlagestrategie vereinbarte Fokussierung von relevanten SDGs erfolgt. Zur Operationalisierung wurde das SDG Impact Rating von dem externen Datenanbieter ISS ESG herangezogen, dass die Auswirkungen von Produkten und/​oder Dienstleistungen von Unternehmen auf die SDGs bewertet. Das ISS SDG Impact Rating berücksichtigt, wie sehr Produkte und/​oder Dienstleistungen eines Unternehmens die SDGs positiv bzw. negativ beeinflussen und weist den Impact anhand eines Scores von – 10 (schlechteste Ausprägung) bis + 10 (beste Ausprägung) aus.

Die folgenden SDGs standen seit dabei seit dem 1. August 2022 im Fokus des Sondervermögens. Zum Stichtag ergaben sich dabei folgende Scores auf Portfolioebene:

SDG 7: Nachhaltige und moderne Energie = 1,60

SDG 10: Weniger Ungleichheiten = 3,18

SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz = 3,59

Welche Ziele verfolgten die nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt wurden, und wie trägt die nachhaltige Investition zu diesen Zielen bei?

Der Fonds enthielt zum Stichtag 23,20% Prozent an nachhaltigen Investitionen gemäß Artikel 2 Nr. 17 der Offenlegungs-Verordnung. Eine nachhaltige Investition ist eine Investition in eine wirtschaftliche Tätigkeit, die gemäß Artikel 2 Nr. 17 der Offenlegungs-Verordnung zur Erreichung eines Umweltziels oder sozialen Ziels beträgt, vorausgesetzt, dass diese Investition keine Umweltziele oder sozialen Ziele erheblich beeinträchtigt und die Unternehmen, in die investiert wird, Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden.

Die nachhaltigen Investitionen, die für diesen Fonds getätigt wurden, haben zu einem oder mehreren der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) beigetragen. Eine Investition in einen Unternehmensemittenten trägt zu einem oder mehreren SDGs bei, wenn eine Wirtschaftstätigkeit Umsätze zu mindestens einem der SDGs aufweist. Die SDGs umfassen einerseits Umweltziele wie z. B. den Ausbau erneuerbarer Energien, Maßnahmen zum Klimaschutz oder nachhaltige Städte und Gemeinden, anderseits soziale Ziele wie z. B. die Reduktion von Armut, Vermeidung von Hungersnöten und den Abbau von Ungleichheiten.

Die Messung des positiven Beitrages erfolgte anhand der SDG Objective Scores von dem externen Datenanbieter ISS ESG, wonach Produkte und/​oder Dienstleistungen der Emittenten den unterschiedlichen Nachhaltigkeitszielen in den Bereichen Umwelt und Soziales zugeordnet wurden.

Umsatzanteile der Emittenten wurden in fünf Stufen kategorisiert („signifikanter Beitrag“, „begrenzter Beitrag“, „kein Beitrag“, „begrenzte Einschränkung“ und „signifikante Einschränkung“). Die Erzielung eines positiven Beitrages wurde dadurch sichergestellt, dass eine Anrechnung von Umsatzanteilen nur dann erfolgte, wenn diese sowohl einen positiven Beitrag auf mindestens eines der Nachhaltigkeitsziele hatten (Einstufung als „signifikanter Beitrag“ oder „begrenzter Beitrag“) und gleichzeitig keine der übrigen Umweltziele oder sozialen Ziele beeinträchtigt wurden (Einstufung als „begrenzte Einschränkung“ und „signifikante Einschränkung“). Aufgrund der Tatsache, dass Umsatzanteile positive Auswirkungen auf mehrere der Nachhaltigkeitsziele haben können, wurden nicht die Summen, sondern nur der jeweils größte Wert der Umsatzanteile angerechnet. Zudem wurden nur die Wirtschaftsaktivitäten des Unternehmens berücksichtigt, die den positiven Beitrag leisteten und nicht das gesamte Unternehmen.

Eine Anrechnung zur Quote der nachhaltigen Investitionen erfolgt darüber hinaus nur dann, wenn das Unternehmen Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung angewendet hat.

Inwiefern haben die nachteiligen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt wurden, ökologisch oder sozial nachhaltigen Anlagezielen nicht erheblich geschadet?

Der Anforderung, keines der ökologischen oder sozialen nachhaltigen Anlageziele erheblich zu beeinträchtigen (Do Not Significant Harm – „DNSH“), wurde in einem ersten Schritt durch die Erreichung des positiven Beitrags auf ein Umweltziel und/​oder soziales Ziel bei gleichzeitiger Vermeidung einer Beeinträchtigung der übrigen Umweltziele und/​oder sozialen Ziele nachgekommen. Diese Messung erfolgte anhand des SDG Solution Assessments von dem externen Datenanbieter ISS ESG.

In einem zweiten Schritt wurde der Grundsatz der Vermeidung erheblicher Beeinträchtigung gemäß Artikel 2 Nr. 17 der Offenlegungs-Verordnung auf Basis der verpflichtenden und den zwei von der Gesellschaft definierten optionalen PAIIndikatoren im Sinne der Offenlegungs-Verordnung durchgeführt. Bei den PAI handelt es sich um die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren, die die Bereiche Treibhausgasemissionen, Biodiversität, Wasser, Abfall sowie Soziales und Beschäftigung abdecken. Um negative Auswirkungen auf die genannten Bereiche zu vermeiden, wurden Schwellwerte für einzelne PAI festgelegt, die durch Emittenten eingehalten werden mussten, damit deren Umsatzanteile als nachhaltig klassifiziert werden konnten. Darüber hinaus fanden umsatzbezogene Ausschlüsse Anwendung. Die Ausschlüsse bezogen sich auf Investitionen in Emittenten, die einen Teil ihrer Umsätze in den Geschäftsfeldern Kohle, Rüstung oder Tabak generieren oder aber die Einhaltung von Menschen- und Arbeitsrechten missachteten. Die Gesellschaft hatte den optionalen PAI 4 „Investitionen in Unternehmen ohne Initiativen zur Verringerung der CO2-Emissionen“ für den Umweltbereich und den optionalen PAI 16 „Unzureichende Maßnahmen bei Verstößen gegen die Standards zur Korruptionsund Bestechungsbekämpfung“ für den sozialen Bereich ausgewählt.

Wie wurden die Indikatoren für nachhaltige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?

Die Berücksichtigung der verpflichtenden und optionalen PAI erfolgte anhand eines mehrstufigen Prozesses (siehe vorhergehender Abschnitt). Für den DNSH-Test basierend auf den PAI wurden von der Gesellschaft verschiedene Anforderungen definiert, um den Test zu bestehen oder nicht zu bestehen. Dabei wurde eine Unterscheidung zwischen den quantitativen (Festlegung von Schwellenwerten) und booleschen (Einstufung wahr/​unwahr) PAI-Indikatoren vorgenommen.

Für die quantitativen PAI-Indikatoren wurde jeweils das 10 Prozent-Quantil als Schwelle definiert. Das bedeutet, dass 10 Prozent aller Emittenten eines Wirtschaftssektors aus dem ISS ESG-Universum schlechter im Sinne der Nachhaltigkeitswirkung sind als die gewählte Schwelle. Das ISS ESG-Universum beinhaltete mehr als 80.000 Unternehmens- und Staatsemittenten, wobei der Abdeckungsgrad je nach Art der Daten stark variierte. Fällt ein Emittent unter/​über diese 10 Prozent-Schwelle, bestand dieser den DNSH-Test nicht und die entsprechenden Umsatzanteile wurden nicht den nachhaltigen Investitionen zugerechnet. Der DNSH-Test wurde auch nicht bestanden, wenn der Emittent die Ausprägung „wahr“ erhielt.

Darüber hinaus wurde das gesamte Portfolio nach Fokus PAI gesteuert. Bei der Auswahl der Emittenten erfolgte die Berücksichtigung der Fokus PAI einerseits durch Komplettausschlüsse oder Ausschlüsse auf Basis von Umsatzschwellen sowie einem dedizierten Prozess zur Berücksichtigung der Fokus PAI.

Die Bewertung erfolgte anhand von Analysen, Einschätzungen, Daten und/​oder sonstigen Informationen, die über den externen Datenanbieter ISS ESG bezogen wurden.

Stehen die nachhaltigen Investitionen mit den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen und den Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechten in Einklang? Nähere Angaben:

Es wurde sichergestellt, dass die nachhaltigen Investitionen mit den OECDLeitsätzen für multinationale Unternehmen und den Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte in Einklang stehen. Die Prüfung basierte auf der Berücksichtigung des PAI 10 (Verstöße gegen die UNGCGrundsätze und gegen die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen). Der PAI 10 überprüft Emittenten auf die Einhaltung von Menschen- und Arbeitsrechten, die Vermeidung von Diskriminierung am Arbeitsplatz, die Sicherstellung der Rechte von Gewerkschaften sowie Umweltthemen. Emittenten, welche den PAI 10 verletzten, wurden ausgeschlossen.

Bei den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen handelt es sich um die bedeutendsten nachteiligen Auswirkungen von Investitions-entscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren in den Bereichen Umwelt, Soziales und Beschäftigung, Achtung der Menschenrechte und Bekämpfung von Korruption und Bestechung.
Wie wurden bei diesem Finanzprodukt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?

Die Gesellschaft hat Fokus PAI festgelegt, die entweder durch Komplettausschlüsse oder durch Schwellenwerte berücksichtigt wurden. Darüber hinaus fand ein dedizierter Prozess zur Berücksichtigung der Fokus PAI statt, nach denen der Fonds gesteuert wurde. Die Gesellschaft hat hierfür Kriterien festgelegt, bei deren Verletzung der Emittent aus dem investierbaren Universum ausgeschlossen wurde. Die Bewertung erfolgte anhand von Analysen, Einschätzungen, Daten und/​oder sonstigen Informationen, die über den externen Datenanbieter ISS ESG bezogen wurden. Die folgenden wichtigsten Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren standen dabei im Fokus:

PAI 2: CO2-Fußabdruck

PAI 3: Treibhausgas (THG)-Intensität der Unternehmen, in die investiert wird.

PAI 4: Engagement in Unternehmen, die im Bereich der fossilen Brennstoffe tätig sind.

PAI 7: Tätigkeiten, die sich nachteilig auf Gebiete mit schutzbedürftiger Biodiversität auswirken.

PAI 10: Verstöße gegen UNGC-Grundsätze gegen die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen.

PAI 14: Engagement im umstrittenen Waffen (Antipersonenminen, Streumunition, chemische und biologische Waffen).

Emittenten, welche den PAI 7, PAI 10 oder PAI 14 verletzt haben, wurden ausgeschlossen. Bei den übrigen PAI wurde auf Ebene des Portfolios sichergestellt, dass vorgegebene Schwellenwerte nicht überschritten wurden. Entsprechend den SDGs erfolgte dies ebenfalls über die Steuerung der Gewichtung der nach den Ausschlüssen verbleibenden Emittenten.

Die Datenqualität und -verfügbarkeit der benötigen PAI-Daten auf Emittentenebene variierte von PAI zu PAI noch deutlich, so dass es zu unterschiedlich aussagekräftigen Werten kommen konnte.

Bei diesem Finanzprodukt wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (PAI) gemäß Artikel 7 Absatz 1 a der Offenlegungsverordnung als Teil der Anlagestrategie seit dem 1. August 2022 vollständig berücksichtigt.

Welche sind die Hauptinvestitionen dieses Finanzprodukts?
Die Liste umfasst die folgenden Investitionen, auf die der größte Anteil der im Bezugszeitraum getätigten Investitionen des Finanzprodukts entfiel:
01.01.2023- 31.12.2023
Größte Investitionen Sektor In % der Vermögenswerte Land
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. Assekuranz 3,80 Deutschland
Air Liquide-SA Ét.Expl.P.G.Cl. Actions Port. EO 5,50 Chemikalien und chemische Erzeugnisse 3,79 Frankreich
ASML Holding N.V. Aandelen op naam EO -,09 Technologie 3,79 Niederlande
Roche Holding AG Inhaber- Genußscheine o.N. Gesundheit 3,27 Schweiz
London Stock Exchange GroupPLC Reg. Shares LS 0,069186047 Finanzdienstleistungen 3,15 Großbritannien
Hannover Rück SE Namens-Aktien o.N. Assekuranz 3,05 Deutschland
Relx PLC Registered Shares LS – ,144397 Medien 2,99 Großbritannien
Unilever PLC Registered Shares LS -,031111 Konsumgüter private Haushalte 2,90 Großbritannien
Deutsche Börse AG Namens-Aktien o.N. Finanzdienstleistungen 2,76 Deutschland
Schneider Electric SE Actions Port. EO 4 Industrieprodukte und Dienstleistungen 2,64 Frankreich
L’Oréal S.A. Actions Port. EO 0,2 Konsumgüter private Haushalte 2,61 Frankreich
HSBC Holdings PLC Registered Shares DL -,50 Kreditinstitute 2,59 Großbritannien
Münchener Rückvers.-Ges. AG vink.Namens-Aktien o.N. Assekuranz 2,49 Deutschland
Siemens Healthineers AG Namens- Aktien o.N. Gesundheit 2,42 Deutschland
VINCI S.A. Actions Port. EO 2,50 Baugewerbe 2,42 Frankreich
Wie hoch war der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen?

Mit nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen sind alle Investitionen gemeint, die zur Erreichung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale im Rahmen der Anlagestrategie beitragen.

Die Vermögensallokation gibt den jeweiligen Anteil der Investitionen in bestimmte Vermögenswerte an.
Wie sah die Vermögensallokation aus?

#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst Investitionen des Finanzprodukts, die zur Erreichung der beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale getätigt wurden.
#2 Andere Investitionen umfasst die übrigen Investitionen des Finanzprodukts, die weder auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind noch als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

Die Kategorie #1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst folgende Unterkategorien:
– Die Unterkategorie #1A Nachhaltige Investitionen umfasst ökologisch und sozial nachhaltige Investitionen.

– Die Unterkategorie #1B Andere ökologische oder soziale Merkmale umfasst Investitionen, die auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind, aber nicht als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

Zum Berichtsstichtag betrug der Anteil der Investitionen, die in Wertpapiere, Geldmarktinstrumente und Investmentanteile unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten angelegt wurden, 100,29% des Fondsvolumens (#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale).

Auf die Unterkategorie #1A Nachhaltige Investitionen entfielen 23,20% und auf die Unterkategorie #1B Andere ökologische oder soziale Merkmale entfielen 77,09% des Fondsvolumens.

Zu den „#2 anderen Investitionen“ zählen Absicherungsinstrumente, Investitionen zu Diversifikationszwecken, Investitionen, für die keine ESG-Daten vorliegen, oder Barmittel zur Liquiditätssteuerung. Bei Vermögensgegenständen, für die keine ESGDaten vorhanden sind, ist eine Bewertung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale nicht möglich. In die „#2 anderen Investitionen“ konnte zur Beimischung investiert werden. Von einer Beeinträchtigung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale des Fonds wird nicht ausgegangen. Zum Berichtsstichtag betrug der Anteil der anderen Investitionen -0,29%.

Ermöglichende Tätigkeiten wirken unmittelbar ermöglichend darauf hin, dass andere Tätigkeiten einen wesentlichen Beitrag zu den Umweltzielen leisten.
Übergangstätigkeiten sind Tätigkeiten, für die es noch keine CO₂- armen Alternativen gibt und die unter anderem Treibhausgasemissionswerte aufweisen, die den besten Leistungen entsprechen.
Taxonomiekonforme Tätigkeiten, ausgedrückt durch den Anteil der:
Umsatzerlöse, die die gegenwärtige „Umweltfreundlichkeit“ der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln
Investitions- ausgaben (CapEx), die die umweltfreundlichen, für den Übergang zu einer grünen Wirtschaft relevanten Investitionen der Unternehmen, in die investiert wird, aufzeigen
Betriebsausgaben (OpEx), die die umweltfreundlichen betrieblichen Aktivitäten der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln
In welchen Wirtschaftssektoren wurden die Investitionen getätigt?

Das Finanzprodukt war insbesondere in den Bereich Assekuranz sowie in den Sektor Konsumgüter private Haushalte investiert. Darüber hinaus wurden im Berichtszeitraum 2,46% der Investitionen im Bereich fossile Brennstoffe getätigt. Zur Berechnung des Anteils der Investitionen in Sektoren und Teilsektoren der fossilen Brennstoffe wurde auf den Datenanbieter ISS ESG zurückgegriffen. Der Anteil beinhaltet Unternehmen, die Umsätze im Bereich der fossilen Brennstoffe, einschließlich der Förderung, Verarbeitung, Lagerung und dem Transport von Erdölprodukten, Erdgas sowie thermischer und metallurgischer Kohle erwirtschaften.

Inwiefern waren die nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel mit der EU-Taxonomie konform?

In der EU-Taxonomie ist der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ festgelegt, nach dem Taxonomie-konforme Investitionen die Ziele der EU-Taxonomie nicht erheblich beeinträchtigen dürfen, und es sind spezifische EU-Kriterien beigefügt.

Der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ findet nur bei denjenigen dem Finanzprodukt zugrundeliegenden Investitionen Anwendung, die die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten berücksichtigen. Die dem verbleibenden Teil dieses Finanzprodukts zugrundeliegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Alle anderen nachhaltigen Investitionen dürfen ökologische oder soziale Ziele ebenfalls nicht erheblich beeinträchtigen.

Das Finanzprodukt berücksichtigte ökologische und/​oder soziale Merkmale. Es war jedoch nicht das primäre Anlageziel, in ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten zu investieren, die zur Erreichung eines in der Verordnung (EU) 2020/​852 des europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juni 2020 über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen und zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/​2088 (nachfolgend „Taxonomie-Verordnung“) genannten Umweltziele beitrugen. Der Mindestanteil an nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel in Wirtschaftsaktivitäten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen waren, betrug im Berichtszeitraum 0,00%. Eine Verpflichtung zur einem Mindestanteil an nachhaltigen Investitionen nach der EU-Taxonomie war derzeit aufgrund der mangelnden bzw. unvollständigen Datenverfügbarkeit sowie der fehlenden Berichterstattung auf Unternehmensebene nicht möglich.

• Wurde mit dem Finanzprodukt in EU-taxonomiekonforme Tätigkeiten im Bereich fossiles Gas und/​oder Kernenergie investiert1?

[ ] Ja
[ ] In fossiles Gas [ ] In der Kernenergie
[X] Nein
Die nachstehenden Grafiken zeigen den Mindestprozentsatz der EU-taxonomiekonformen Investitionen in Grün. Da es keine geeignete Methode zur Bestimmung der Taxonomiekonformität von Staatsanleihen gibt, zeigt die erste Grafik die Taxonomiekonformität in Bezug auf alle Investitionen des Finanzprodukts einschließlich der Staatsanleihen, während die zweite Grafik die Taxonomiekonformität nur in Bezug auf die Investitionen des Finanzpordukts zeigt, die keine Staatsanleihen umfassen.

*Für die Zwecke dieser Grafiken umfasst der Begriff „Staatsanleihen“ alle Risikopositionen gegenüber Staaten.

Wie hoch war der Anteil der Investitionen, die in Übergangstätigkeiten und ermöglichende Tätigkeiten geflossen sind?

Der Anteil der Investitionen, die in Übergangstätigkeiten und ermöglichende Tätigkeiten geflossen sind, betrug 0,00%.

sind nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel, die die Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten gemäß der Verordnung (EU) 2020/​852 nicht berücksichtigen.

Wie hoch war der Anteil der nicht mit der EU-Taxonomie konformen nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel?

Der Fonds berücksichtigte ökologische und/​oder soziale Merkmale. Es war jedoch nicht das primäre Anlageziel, in ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten zu investieren, die zur Erreichung eines der in der Verordnung (EU) 2020/​852 des europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juni 2020 über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen und zur Änderung der Verordnung (EU)2019/​2088) (nachfolgend „Taxonomie-Verordnung“) genannten Umweltziele beitragen. Der Mindestanteil an nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind, betrug 0 Prozent. Eine Verpflichtung zu einem Mindestanteil an nachhaltigen Investitionen nach der EU-Taxonomie ist derzeit aufgrund der mangelnden bzw. unvollständigen Datenverfügbarkeit sowie der fehlenden Berichterstattung auf Unternehmensebene nicht möglich. Der Gesamtanteil des Finanzprodukts, der nicht mit der EU-Taxonomie konformen nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel, betrug 3,99%.

Wie hat sich der Anteil der Investitionen, die mit der EU-Taxonomie in Einklang gebracht wurden, im Vergleich zu früheren Bezugszeiträumen entwickelt?

Ein Vergleich des Anteils der Investitionen, die mit der EU-Taxonomie in Einklang gebracht wurden, mit dem Vorjahr ist aufgrund der mangelnden bzw. unvollständigen Datenverfügbarkeit sowie der fehlenden Berichtserstattung auf Unternehmensebene nicht möglich.

Wie hoch war der Anteil der sozial nachhaltigen Investitionen?

Der Gesamtanteil nachhaltiger Investitionen, bezogen auf Sozialziele des Finanzprodukts, betrug 19,37%.

Welche Investitionen fielen unter „Andere Investitionen“, welcher Anlagezweck wurden mit ihnen verfolgt und gab es einen ökologischen oder sozialen Mindestschutz?

Zu den „#2 Anderen Investitionen“ zählen alle Investitionen, die nicht zur Erreichung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmalen beitragen und nicht „#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale“ zugeordnet werden können. Darunter zählen u. a.

– Derivate zur effizienten Portfoliosteuerung und zu Absicherungszwecken
– Barmittel zur Liquiditätssteuerung
– Investitionen, für die keine ESG-Daten vorhanden sind und somit eine vollständige Bewertung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale nicht möglich ist – Investitionen, die nicht unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ausgewählt werden und unter anderem der Diversifikation des Portfolios dienen. Hierunter fallen auch indirekte Investitionen in Edelmetalle mittels Edelmetall-Zertifikaten. Diese werden nur von Partnern bezogen, die sich der Einhaltung des Responsible Gold Guidance und der Responsible Silver Guidance der London Bullion Market Association (LBMA) oder Responsible Sourcing Guidance der London Platinum and Palladium Market (LPPM) verpflichtet haben. Diese Richtlinie soll verhindern, dass Edelmetalle zu systematischen Menschenrechtsverletzungen, zu Konfliktfinanzierungen, zur Geldwäsche oder zur Terrorismusfinanzierung beiträgt.

In diese „anderen Investitionen“ kann zur Beimischung investiert werden. Von einer Beeinträchtigung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale des Fonds wird nicht ausgegangen.

Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale ergriffen?

Die Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale des Fonds wurde über die Nachhaltigkeitsindikatoren und der daraus resultierenden Nettoliste gemessen. So wurde im Rahmen der normbasierten Strategie über eine von der Gesellschaft definierte kritische Schwelle eine Mindest-Nachhaltigkeitsleistung der Emittenten definiert („Bewertung“). Aus der Bewertung der ESG-Daten ergaben sich die Nachhaltigkeitsindikatoren, wie z.B. Umsatzschwellen in kontroversen Geschäftsfeldern oder ein Mindestrating für gute Unternehmensführung („Messung“).

Diese Nachhaltigkeitsindikatoren wurden durch die Verwendung von einer sog. Nettoliste im Investmentprozess berücksichtigt. Der externe Datenanbieter erstellte hierzu regelmäßig ein Anlageuniversum (Nettoliste) mit Emittenten, die den Nachhaltigkeitsindikatoren entsprachen. Die Nettoliste wurde kontinuierlich im Rahmen des Portfolio- und Risikomanagements geprüft („Überwachung“). (Potenzielle) Verstöße wurden sowohl „ex-ante“ (vor Kauf) als auch „ex-post“ (nach Kauf, z.B. durch eine Verschlechterung der ESG-Ratings für Bestandspositionen) dem Fondsmanagement angezeigt und entsprechende definierte Gegenmaßnahmen eingeleitet.

 

Stuttgart

LBBW Asset Management
Investmentgesellschaft mbH

 

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers.

An die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens LBBW Nachhaltigkeit Aktien – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.
Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

 

München, den 11. April 2024

Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

(Andreas Koch) (Mathias Bunge)
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
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