Trotz der reichlichen Niederschläge im vergangenen Jahr befinden sich die Wälder in Sachsen in einem kritischen Zustand. Ein Sprecher der Landesbehörde Sachsenforst erklärte, dass der Borkenkäfer weiterhin eine ernste Bedrohung für die Bäume darstellt, insbesondere im Vogtland und im Erzgebirge. Hinzu kommt, dass der Frost im April zusätzlichen Schaden verursacht hat, indem er viele Triebe der Eichen erfrieren ließ. Bundesagrarminister Cem Özdemir wies im ZDF-Morgenmagazin darauf hin, dass die Klimakrise die Hauptursache für den schlechten Zustand der Wälder sei. Vor allem die langanhaltende Trockenheit habe den Bäumen erheblich zugesetzt. Heute wird Özdemir den neuen Waldzustandsbericht vorstellen.
Sachsenforst alarmiert: Kritischer Zustand der Wälder trotz Niederschlägen


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