Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat nach eingehender Analyse eine neue Empfehlung für den Umgang mit Mobiltelefonen in Schulen herausgegeben. In einer umfassenden Studie betont die OECD die Bedeutung eines verantwortungsbewussten Einsatzes von Handys im Klassenzimmer, um das Lernpotential der Schüler zu maximieren.
Die Studie offenbart, dass Schüler, die ihre Handys während der Schulzeit gezielt für Lernzwecke einsetzen und täglich zwischen einer und fünf Stunden damit arbeiten, signifikant bessere Leistungen zeigen. Im Gegensatz dazu weisen Schüler, die ihre Mobiltelefone für private Zwecke während des Unterrichts nutzen, erhebliche Lernrückstände auf. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit einer ausgewogenen Handynutzung, die das Lernen fördert statt es zu behindern.
Die OECD warnt eindringlich vor den negativen Auswirkungen des unkontrollierten Handygebrauchs in Schulen und appelliert an Lehrkräfte sowie Bildungseinrichtungen, klare Richtlinien zu etablieren. Durch den gezielten und kontrollierten Einsatz von Smartphones und anderen mobilen Endgeräten können Schulen die digitale Kompetenz ihrer Schüler fördern, ohne deren Konzentrationsfähigkeit und akademische Leistungen zu beeinträchtigen.