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Revitalisierung im Handel: Galeria-Eigentümer setzen auf Millionen-Investition

Tumisu (CC0), Pixabay

In einem kühnen Schritt zur Revitalisierung ihrer Marke und Filialen planen die neuen Eigentümer der renommierten Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof, in den nächsten Jahren einen beeindruckenden Millionenbetrag zu investieren. Laut einem aktuellen Bericht des „Spiegel“ ist vorgesehen, dass bis zu 100 Millionen Euro in die Modernisierung der Filialen fließen sollen, um das Einkaufserlebnis signifikant zu verbessern und den Kunden neue, attraktive Angebote zu präsentieren.

Die strategische Neuausrichtung der Kette umfasst auch eine innovative Nutzung der Sonntage. Angedacht ist, dass jede Filiale künftig einmal monatlich an einem Sonntag öffnet, um die Innenstädte zu beleben und als Publikumsmagnet zu fungieren. Diese Initiative könnte nicht nur das Shopping-Erlebnis bereichern, sondern auch einen erheblichen Mehrwert für die städtischen Zentren schaffen, die zunehmend mit Besucherrückgängen zu kämpfen haben.

Für die Umsetzung dieser Pläne setzt Galeria auf die Unterstützung von Ländern und Kommunen. Das Engagement könnte entscheidend sein, um die erforderlichen Genehmigungen für die verkaufsoffenen Sonntage zu erhalten und somit die Durchführbarkeit dieses Vorhabens zu sichern.

Diese Entwicklungen kommen nach der jüngsten Ankündigung der Kette, dass sie gezwungen sei, 16 ihrer über 90 Kaufhäuser zu schließen. Die Investition und Neuausrichtung könnte somit ein entscheidender Wendepunkt für die Zukunft der Kette sein, die darauf abzielt, sich neu zu erfinden und als führender Akteur im deutschen Einzelhandel zu behaupten.

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