Trotz einiger Verbesserungen bei der Nahrungsmittelversorgung im Gazastreifen warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) weiterhin vor einer drohenden Hungersnot. Rik Peeperkorn, der WHO-Vertreter für die Palästinensergebiete, betonte, dass die Situation trotz der leichten Verbesserungen nach wie vor besorgniserregend sei.
Die Region befindet sich derzeit inmitten eines israelischen Militäreinsatzes gegen die Hamas, der als Reaktion auf einen Terrorangriff der Extremisten am 7. Oktober gestartet wurde. Die WHO hat festgestellt, dass seit März mehr als 40 stark unterernährte Kinder unter fünf Jahren mit zusätzlichen Gesundheitsproblemen in Kliniken behandelt wurden.
Die anhaltende Gewalt und die Belagerung haben die humanitäre Lage im Gazastreifen weiter verschärft. Die WHO und andere internationale Organisationen setzen sich dafür ein, die dringend benötigte humanitäre Hilfe in die Region zu bringen und die Situation der Bevölkerung zu verbessern.