Deutschland hat sich in der weltweiten Rangliste der Pressefreiheit erstmals seit 2003 wieder unter die Top 10 platziert. Reporter ohne Grenzen (RSF) verzeichnete im vergangenen Jahr 41 Angriffe auf Medienschaffende und Redaktionen, im Vergleich zu 103 Angriffen im Jahr 2022.
Besorgniserregend ist die Entwicklung im „Superwahljahr 2024“, in dem weltweit zunehmend Übergriffe im Zusammenhang mit Wahlen zu verzeichnen sind. Die USA fielen auf der Rangliste um zehn Plätze, während die skandinavischen Länder weiterhin führen und Afghanistan stark abfiel.
Am Internationalen Tag der Pressefreiheit bewertet Reporter ohne Grenzen die Lage in 180 Staaten und Territorien. Die Situation bleibt ernst, doch Deutschland zeigt eine leichte Verbesserung.