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Evangelische Kirche verzeichnet starken Mitgliederrückgang

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EugenioAlbrecht (CC0), Pixabay

Die evangelische Kirche in Deutschland verzeichnet einen starken Mitgliederrückgang, bedingt durch Kirchenaustritte und Sterbefälle. Zum Ende des Jahres 2023 gehörten ihr noch etwa 18,6 Millionen Menschen an, was einem Rückgang von rund 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Trotz Taufen und Wiedereintritten konnte der negative Trend nicht gestoppt werden. Auch die Einnahmen aus der Kirchensteuer sind gesunken, und zwar um 5,3 Prozent auf rund 5,91 Milliarden Euro. Die amtierende Ratsvorsitzende der EKD, Bischöfin Kirsten Fehrs, betonte, dass die Kirche trotz des Mitgliederschwunds weiterhin ihre Aufgaben wahrnehmen werde. In Bayern verzeichnete die Landeskirche ebenfalls einen Rückgang der Mitgliederzahl um rund 2,8 Prozent. Trotz dieser Entwicklungen versucht die Kirche, nah an ihren Mitgliedern zu sein und diese in verschiedenen Lebenssituationen zu begleiten.

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