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Mindestlohn-Anstieg verringert Verdienstabstand

TungArt7 (CC0), Pixabay

Der Verdienstabstand zwischen Gering- und Besserverdienenden in Deutschland hat sich verringert, wie Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen. Im April des vergangenen Jahres verdienten Besserverdienende im Schnitt knapp dreimal so viel wie Geringverdiener, im Vergleich zu fast dem 3,3-Fachen im Vorjahr. Dieser Rückgang wird größtenteils auf den relativ starken Anstieg des gesetzlichen Mindestlohns zurückgeführt, der von 9,82 Euro auf zwölf Euro pro Stunde angehoben wurde.

Besonders in den westdeutschen Bundesländern ist der Einkommensunterschied zwischen den oberen und unteren Lohngruppen stärker ausgeprägt als im Osten.

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