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Premiere Pro

StockSnap (CC0), Pixabay

Adobe verbessert sein renommiertes Videoschnittprogramm Premiere Pro mit Funktionen der künstlichen Intelligenz (KI). Diese ermöglichen es, Objekte einfacher zu Szenen hinzuzufügen, wie beispielsweise eine Krawatte bei einer Person oder ein Bild an der Wand. Die Software gewährleistet dabei automatisch eine korrekte Darstellung während Szenenwechseln und Kamerabewegungen. Zusätzlich erleichtert die KI-basierte Software das Entfernen von Objekten aus Szenen und füllt die freigewordene Fläche automatisch aus.

Des Weiteren kann die Software beispielsweise Szenen für Übergänge verlängern, indem sie zusätzliche Bilder generiert. Adobe hat jedoch keine Informationen darüber veröffentlicht, wann diese neuen Funktionen genau verfügbar sein werden oder wie das Preismodell aussehen wird.

Die Integration von generativer KI in Adobe Premiere Pro ist ein Schritt in Richtung automatisierter Content-Erstellung. Dieser Trend, der bereits bei Photoshop eingeführt wurde, ermöglicht es der Software, digitale Inhalte selbst zu generieren, darunter Texte, Bilder, Videos und Audiodateien.

Diese Fortschritte in der KI-Technologie haben jedoch auch Bedenken hervorgerufen, insbesondere in Bezug auf die mögliche Ersetzung von Schauspielern und Drehbuchautoren durch KI-Anwendungen. Dies war unter anderem ein Grund für die Streiks in Hollywood im vergangenen Jahr.

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