Die Süddeutsche Zeitung plant einen Stellenabbau in der Redaktion, was auf unerwartete Probleme im Printgeschäft zurückzuführen ist. Die Muttergesellschaft bestätigt die genaue Zahl der betroffenen Stellen nicht, aber es wird davon ausgegangen, dass etwa 30 Positionen wegfallen. Dies stößt auf Kritik seitens des Betriebsrats und Journalistenverbänden, die den Qualitätsverlust befürchten. Bereits zuvor gab es Unruhe in der Redaktion, unter anderem wegen Vorwürfen gegen die stellvertretende Chefredakteurin.