Trotz neuer EU-Vorgaben bleibt der Handel mit Elfenbein in der EU bestehen, wie aus einem Bericht hervorgeht, den das unabhängige Forschungsunternehmen MK Wildlife Consultancy im Auftrag der Tier- und Artenschutzorganisation IFAW (International Fund for Animal Welfare) erstellt hat. Die Analyse konzentrierte sich auf die Menge an Elfenbein, die auf Online-Plattformen in sieben EU-Mitgliedstaaten angeboten wird: Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Portugal, die Niederlande und Spanien.
Die Fortführung dieses Handels trotz neuer Richtlinien wirft erneut Fragen über die Effektivität und Durchsetzung von Gesetzen zum Schutz bedrohter Arten auf. Es ist entscheidend, dass die EU-Mitgliedstaaten ihre Bemühungen verstärken, um den illegalen Handel mit Elfenbein zu stoppen und den Schutz bedrohter Tierarten zu gewährleisten.