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Genehmigung für Flüssigerdgas-Terminal auf Rügen erteilt

Mylene2401 (CC0), Pixabay

Das Flüssigerdgas-Terminal auf der Insel Rügen hat grünes Licht erhalten, nachdem das Umweltamt Vorpommern den Regelbetrieb genehmigt hat. Das Terminal in Mukran wird dazu dienen, Flüssigerdgas anzulanden und nach seiner Umwandlung in Gas in das Verteilnetz einzuspeisen. Derzeit läuft dort ein Probebetrieb.

Die Behörden betonen die Bedeutung des Terminals für die Versorgungssicherheit Deutschlands, insbesondere in Zeiten, in denen eine diversifizierte Energieversorgung von entscheidender Bedeutung ist.

Dennoch stößt das Projekt auf erheblichen Widerstand, insbesondere von Umweltschützern und Vertretern des Tourismussektors auf Rügen. Sie befürchten potenzielle Auswirkungen auf die Umwelt und das Landschaftsbild der Insel sowie negative Folgen für den Tourismus, der eine bedeutende Einnahmequelle für die Region darstellt.

Die Entscheidung, das Terminal auf Rügen zu errichten, wirft auch Fragen bezüglich seiner langfristigen Auswirkungen auf die Umwelt und die Gemeinschaft auf. Die Debatte darüber, wie die Energieversorgung gesichert werden kann, ohne die Umwelt und die Lebensgrundlagen der Menschen zu gefährden, wird weiterhin intensiv geführt.

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