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Serbiens Staatsoberhaupt Aleksandar Vucic spricht sich für die Wiederherstellung der Todesstrafe aus

Der serbische Staatschef Aleksandar Vucic hat sich öffentlich für die Rückkehr der Todesstrafe in Serbien ausgesprochen. Er plant, diesen Vorschlag der neu zu bildenden Regierung nach den Parlamentswahlen im Dezember zu unterbreiten, berichtete die Nachrichtenagentur Beta gestern Abend. Als unmittelbarer Beweggrund für seine Forderung wird der Fall eines vermissten zweijährigen Mädchens genannt.

In diesem Fall wurden am Donnerstag anfänglich zwei Männer festgenommen, die gestanden hatten, das Mädchen bei einem Verkehrsunfall getötet zu haben. Später erfolgten auch Festnahmen von zwei nahen Verwandten eines der Verdächtigen.
Todesfall eines Angehörigen eines Verdächtigen in Untersuchungshaft

Über Nacht verstarb einer der inhaftierten Verwandten, ein 40-jähriger Mann, unter ungeklärten Umständen. Obwohl der behandelnde Arzt von einem natürlichen Tod ausging, veranlasste die Staatsanwaltschaft dennoch eine Autopsie, wie vom Fernsehsender N1 berichtet.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Vucic sich nach zwei Massakern in Belgrad und Mladenovac, bei denen 19 Menschen ums Leben kamen, für die Wiederbelebung der Todesstrafe ausgesprochen. Er wurde jedoch darüber informiert, dass eine solche Maßnahme nicht durchführbar sei. Die Todesstrafe wurde in Serbien im Jahr 2002 offiziell abgeschafft. Vucic ist bekannt dafür, regelmäßig seine Amtsbefugnisse zu überschreiten. Milos Vucevic, der als designierter Premierminister gilt, zählt zu Vucics engsten Vertrauten.

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