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Die Bahn

stux (CC0), Pixabay

Die bevorstehende Erhöhung der Trassenpreise, also der Nutzungsgebühren für das Schienennetz der Deutschen Bahn, löst auch innerhalb des bundeseigenen Konzerns Bedenken aus.

Diese Kostensteigerung, die im kommenden Jahr wirksam wird, betrifft insbesondere den Güter- und Fernverkehr und könnte, laut Philipp Nagl, dem Chef der neu gegründeten Bahn-Infrastrukturgesellschaft InfraGo, eine stagnierende Nachfrage nach Schienenverkehrsleistungen zur Folge haben.

Diese Entwicklung wäre für den Sektor problematisch, da alle Nutzer der Infrastruktur, einschließlich der Verkehrsunternehmen der Deutschen Bahn selbst, von der Preisanpassung betroffen sind. Eine solche finanzielle Mehrbelastung könnte die Wettbewerbsfähigkeit des Schienenverkehrs schwächen und somit den angestrebten Ausbau und die Förderung des umweltfreundlicheren Verkehrsmittels untergraben.

Die Branche steht daher vor der Herausforderung, Strategien zu entwickeln, um die potenziell negativen Auswirkungen auf die Nachfrage abzufedern und gleichzeitig die Notwendigkeit einer nachhaltigen Finanzierung der Infrastruktur zu berücksichtigen.

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