Es scheint, dass die Entwaffnung von Rechtsextremisten und sogenannten Reichsbürgern nur schleppend vorankommt, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken berichtet. Ende 2022 besaßen laut dieser Antwort gut 1.000 Rechtsextremisten und 400 sogenannte Reichsbürger eine Waffenerlaubnis. Diese Zahlen zeigen eine alarmierende Entwicklung, da sie im Vergleich zum Vorjahr um 600 angestiegen sind.
Es ist besorgniserregend, dass konkrete Zahlen für 2023 noch nicht vorliegen. Diese Lücke in der Berichterstattung unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die Überwachung und den Umgang mit Waffenbesitz in extremistischen Kreisen zu verstärken. Der Zugang zu Waffen für Personen mit extremistischen Ansichten stellt eine ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Sicherheit dar und erfordert entschlossene Maßnahmen seitens der Behörden, um potenzielle Risiken zu minimieren.