Stellt euch vor, es ist gerade durchgesickert, dass die NASA von der US-Regierung einen faszinierenden Auftrag erhalten hat: Bis zum Ende des Jahres 2026 muss sie eine spezielle „Mondzeit“ etablieren! Richtig gelesen. Unsere kosmischen Nachbarn sollen ihre eigene Zeitrechnung bekommen, genannt LTC (Lunar Time Coordinated). Wie es scheint, reicht es nicht, dass wir hier auf der Erde mit einer Vielzahl von Zeitzonen jonglieren – nun sind wir aufgefordert, auch den Mond mit in die Zeitplanung einzubeziehen!
Was steckt hinter dieser futuristischen Idee? Es geht um nichts Geringeres als die Sicherheit im Weltraum. Stellt euch vor, ihr befindet euch auf dem Mond und plant ein Treffen mit einem Raumschiff. „Treffen wir uns um 12 Uhr mittags?“ – „Aber sicher, doch nach wessen Zeit? Der von Houston, nach der Mondzeit, oder sprechen wir von der bewährten UTC?“ Es wäre doch katastrophal, wenn jemand ein wichtiges Weltraum-Meeting versäumt, weil der Wecker falsch gestellt ist.
Bislang orientierten sich Missionen zum Mond an der auf der Erde gültigen koordinierten Weltzeit (UTC). Doch nun scheint der Moment gekommen zu sein, einen Schritt weiterzugehen und dem Mond seine eigene, exklusive Zeitzone zu verpassen. Wie wäre es dann mit kreativen Namen für die mondtypischen Zeitzonen, wie „Sea of Tranquility Standard Time“ oder „Apollo Landing Time“? Die Vorstellungskraft fliegt in solchen Momenten regelrecht ins Unendliche!