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HANSAINVEST Hanseatische Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hamburg – Jahresbericht QCP PremiumIncome DE000A12BKA7
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HANSAINVEST Hanseatische Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hamburg – Jahresbericht QCP PremiumIncome DE000A12BKA7

geralt (CC0), Pixabay

HANSAINVEST Hanseatische Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Hamburg

Jahresbericht zum 30. November 2023

QCP PremiumIncome

Tätigkeitsbericht QCP PremiumIncome für den Zeitraum vom 01.12.2022 bis 30.11.2023

Die Entwicklung der Aktienindizes fiel im Berichtszeitraum gemischt aus. In Asien stieg der Nikkei 225 um 19,73% an. Dagegen ging der Hang Seng China Enterprise Index u.a. aufgrund der Situation am chinesischen Immobilienmarkt um 8,1% zurück.

Bei den Indizes in Europa und Amerika sorgten die US-Bankenkrise im März sowie die militärische Auseinandersetzung in Israel temporär für fallende Kurse. Der DAX legte im Berichtszeitraum 12,63% zu und erreichte ein neues Allzeithoch, der EURO STOXX 50 verbuchte ein Plus von 10,54%. Außerhalb der Eurozone gaben der SMI und der FTSE 100 2,46% bzw. 1,58% nach.

In den USA waren die Divergenzen besonders hoch: Angetrieben vom KI-Boom kletterte der Tech-Index NASDAQ 100 32,57% nach oben. Dagegen erzielte der Small- und Mid-Cap-Index Russell 2000 ein Minus von 4,11%. Der S&P 500 gewann 11,95%.

Die impliziten Volatilitäten gingen im Berichtszeitraum zurück. Temporäre Volatilitätsspitzen bei Volatilitätsindizes wie dem VDAX NEW, dem Volatilitätsindex des DAX oder dem VIX, dem Volatilitätsindex des S&P 500, waren zu den Zeitpunkten der US-Bankenkrise im März sowie dem Beginn der militärischen Auseinandersetzung in Israel im Oktober zu beobachten.

Die Rendite 10-jähriger deutscher Bundesanleihen setzte ihren Anstieg mit den Zinserhöhungen der EZB fort. Im Berichtszeitraum stieg die Rendite von +1,93% auf +2,45% an. Die Höchst- und Tiefstwerte lagen dabei bei +1,74% bzw. +3,03%.

Anlageziel /​ Fondsperformance

Ziel der Anlagepolitik des Fonds ist es, langfristig das eingesetzte Kapital möglichst zu erhalten und unter Berücksichtigung des Anlagerisikos einen angemessenen Wertzuwachs in Euro zu erzielen.

Die PremiumIncome Strategie verbindet eine Investition in ein Basisportfolio aus Anleihen mit einer Investition in eine Optionsstrategie. Im Basisportfolio kommen fest- oder variabel-verzinsliche Anleihen zum Einsatz. Die Duration des Basisportfolios kann zusätzlich durch Verwendung von Renten-Futures verlängert oder verkürzt werden. Es ist geplant, im Rahmen der Optionsstrategie Verkaufsoptionen zu verkaufen und gleichzeitig Verkaufsoptionen auf diegleichen Basiswerte zu kaufen. Diese Strategie soll es dem Anleger ermöglichen, bei begrenztem Verlustrisiko Optionsprämien zu vereinnahmen. Als Basiswerte kommen hierfür Aktien- und Volatilitätsindizes aus verschiedenen Regionen in Betracht.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten. Der Fonds ist damit gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 zu qualifizieren.

Der Fonds erzielte im Berichtszeitraum die folgende Rendite:

01.12.2022 – 30.11.2023: +1,90%

Portfoliostruktur

Das Portfolio setzt sich aus einem Rentenportfolio aus Anleihen und einem Optionsportfolio aus Collar-Positionen auf Aktienindizes weltweit zusammen. Mit der Bekanntgabe der Kündigung wurden die Bestände in den Fonds im Oktober liquidiert.

Optionsportfolio

Im Optionsportfolio wurden im Berichtszeitraum Collar-Positionen auf folgende europäische Aktienindizes gehandelt: DAX, EUROSTOXX 50, FTSE 100, SMI. In den USA wurden Collar auf S&P 500, NASDAQ 100 und Russell 2000 gehandelt. In Asien wurden Collar auf den Nikkei 225 sowie den Hang Seng Index und den Hang Seng China Enterprise Index allokiert.

Rentenportfolio

Das Rentenportfolio war im Berichtszeitraum ausschließlich in Euro-Anleihen mit Investment Grade Rating investiert. Aktuell wird das Fondsvermögen vollständig als Kasse-Position gehalten.

Wesentliche Risiken:

Adressenausfallrisiken

Adressenausfallrisiken entstehen aus dem möglichen Ausfall von Zins- und Tilgungsleistungen der Einzelinvestments in Renten. Der Fonds investiert lediglich in Papiere mit sehr hoher Bonität, die von staatlichen bzw. öffentlich-rechtlichen Emittenten sowie von Banken begeben wurden. Zusätzliche Adressenausfallrisiken entstehen durch die Anlage liquider Mittel bei Banken, die jedoch einem staatlich oder privatwirtschaftlich organisierten Einlagensicherungsmechanismus unterliegen.

Liquiditätsrisiken

Das Sondervermögen ist zum Berichtsstichtag in Liquiditätsmitteln angelegt.

Im Rahmen einer nachhaltigen Liquiditätssteuerung achtet der Fonds darauf, im Bedarfsfall jederzeit ausreichend Liquidität zur Verfügung zu stellen.

Deshalb ist davon auszugehen, dass bei Liquiditätsbedarf ausreichend Vermögenswerte zu einem angemessenen Verkaufserlös veräußert werden können.

Operationelle Risiken

Unter operationellen Risiken wird die Gefahr von Verlusten verstanden, die durch die Unangemessenheit oder das Versagen von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder durch externe Ereignisse verursacht werden. Beim operationellen Risiko differenziert die Gesellschaft zwischen technischen Risiken, Personalrisiken, Produktrisiken und Rechtsrisiken sowie Risiken aus Kunden- und Geschäftsbeziehungen und hat hierzu u.a. die folgenden Vorkehrungen getroffen:

Ex ante und ex post Kontrollen sind Bestandteil des Orderprozesses.

Rechts- und Personalrisiken werden durch Rechtsberatung und Schulungen der Mitarbeiter minimiert.

Darüber hinaus werden Geschäfte in Finanzinstrumenten ausschließlich über kompetente und erfahrene Kontrahenten abgeschlossen. Die Verwahrung der Finanzinstrumente erfolgt durch eine etablierte Verwahrstelle mit guter Bonität.

Die Ordnungsmäßigkeit der für das Sondervermögen relevanten Aktivitäten und Prozesse wird regelmäßig durch die Interne Revision überwacht.

Marktpreisrisiken

Marktpreisrisiken resultieren aus den Kursbewegungen der gehaltenen Finanzinstrumente. Die Kurs- oder Marktpreisentwicklung hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird.

Zinsänderungsrisiken

Sofern in festverzinsliche Wertpapiere investiert wird, könnte die Möglichkeit bestehen, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Emission einer Anleihe gegeben ist, ändert. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen in der Regel die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklung führt dazu, dass die aktuelle Rendite des festverzinslichen Wertpapiers in etwa dem aktuellen Marktzins entspricht. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach (Rest-)Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungsrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten. Das Zinsänderungsrisiko der Anleihen wurde zu einem großen Teil über Short-Positionen im Bund- und BOBL-Future abgesichert.

Sonstige Risiken

Seit dem 24.2.2022 führt Russland Krieg gegen die Ukraine („Russland-Ukraine-Krieg“). Die Börsen sind seit Beginn des Konfliktes von einer deutlich höheren Volatilität geprägt. Die weitere Entwicklung an den Kapitalmärkten hängt von vielen Faktoren ab: vom Verlauf der Kampfhandlungen, den wirtschaftlichen Folgen infolge der gegen Russland und Belarus verhängten Sanktionen, einer weiterhin steigenden bzw. hohen Inflation, der Lage an den Rohstoffmärkten sowie anstehenden geldpolitischen Entscheidungen. Es ist davon auszugehen, dass die Rahmenbedingungen der Weltwirtschaft und an den Börsen weiterhin von erhöhter Unsicherheit geprägt sein werden. Daher unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens größeren Marktpreisrisiken.

Veräußerungsergebnisse

Die realisierten Gewinne resultieren im Wesentlichen aus Optionen. Für die realisierten Verluste sind im Wesentlichen Optionen und Anleihen ursächlich.

Sonstige Hinweise

Das Fondsmanagement für den QCP PremiumIncome ist an die Baader Bank AG ausgelagert.

QC Partners GmbH ist als Fondsberater eingesetzt.

Die mit der Verwaltung des Investmentvermögens betraute Kapitalverwaltungsgesellschaft ist die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH, Hamburg.

Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH kündigt ihr Verwaltungsrecht an dem Sondervermögen „QCP PremiumIncome“ gemäß § 99 Abs. 1 des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) in Verbindung mit § 21 Abs. 1 der Allgemeinen Anlagebedingungen mit Wirkung zum 31.03.2024, 24:00 Uhr. Mit Wirksamwerden der Kündigung geht das Verwaltungsrecht über das Sondervermögen gemäß § 100 Abs. 1 Nr. 2 KAGB in Verbindung mit § 21 Abs. 2 der Allgemeinen Anlagebedingungen auf die Verwahrstelle, die Kreissparkasse Köln, über, die das Sondervermögen abwickelt und den Liquidationserlös an die Anteilinhaber verteilt. Anteile des Sondervermögens können bis zum Orderannahmeschluss am 15.03.2024 zurückgegeben werden. Ab sofort werden keine Anteilscheine für dieses Sondervermögen mehr ausgegeben.

Weitere für den Anleger wesentliche Ereignisse haben sich nicht ergeben.

Vermögensübersicht

Kurswert
in EUR
% des
Fondsver-
mögens 1)
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
I. Vermögensgegenstände 25.661,27 5.699,34
1. Bankguthaben 25.661,27 5.699,34
II. Verbindlichkeiten -25.211,02 -5.599,34
1. Sonstige Verbindlichkeiten -25.211,02 -5.599,34
III. Fondsvermögen EUR 450,25 100,00

Vermögensaufstellung

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg.in 1.000
Bestand
30.11.2023
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fondsver-
mögens 1)
im Berichtszeitraum
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
2) noch nicht abgeführte Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten, Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung, Ratingkosten, Transaktionskosten, Registerkosten.
Bankguthaben EUR 25.661,27 5.699,34
EUR – Guthaben bei: EUR 25.661,27 5.699,34
Verwahrstelle: Kreissparkasse Köln EUR 25.661,27 25.661,27 5.699,34
Sonstige Verbindlichkeiten EUR -25.211,02 -5.599,34
Sonstige Verbindlichkeiten 2) EUR -25.211,02 -25.211,02 -5.599,34
Fondsvermögen EUR 450,25 100,00
Anteilwert QCP PremiumIncome EUR 90,05
Umlaufende Anteile QCP PremiumIncome STK 5,000

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
XS2210044009 0.0000% EUROFIMA EO-Medium-Term Notes 2020(26) EUR 0 900
DE000A2TSTS8 0.0000% Kreditanst.f.Wiederaufbau Med.Term Nts. v.19(24) EUR 150 150
XS2234568983 0.0100% SpareBank 1 Boligkreditt AS EO-M.-T. Mortg.Cov.Bds 20(27) EUR 0 800
DE000CZ40LM6 0.0500% Commerzbank AG MTH S.P15 v.16(24) EUR 1.450 1.450
XS2258389415 0.1000% OP Yrityspankki Oyj EO-Preferred Med.-T.Nts 20(27) EUR 0 1.000
FR0013219573 0.2500% Crédit Agricole Home Loan SFH EO-Med.-T.Obl.Fin.Hab.2016(24) EUR 900 900
XS1725524471 0.3750% Eika BoligKreditt A.S. EO-Med.-Term Cov. Nts 2017(25) EUR 400 400
XS1760129608 0.5000% SpareBank 1 Boligkreditt AS EO-M.-T.Mrtg.Cov.Gr.Bs 18(25) EUR 0 900
XS2171316859 0.6250% Danske Bank AS EO-MTN 20/​25 EUR 0 550
XS1839888754 0.6250% DNB Boligkreditt A.S. EO-Mortg. Covered MTN 2018(25) EUR 0 800
XS1750122225 0.7500% Bque Fédérative du Cr. Mutuel EO-Medium-Term Notes 2018(25) EUR 0 500
XS1209947271 0.8750% Polen, Republik EO-MTN 15/​27 EUR 0 900
XS2465142755 1.0000% OP-Asuntoluottopankki Oyj EO-Med.-Term Cov. Bds 2022(27) EUR 0 1.000
XS1766612672 1.1250% Polen, Republik EO-Medium-Term Notes 2018(26) EUR 0 600
AT0000A2WVQ2 1.5000% Erste Group Bank AG EO-Pref. Med.-T.Nts 22(26) EUR 0 1.000
XS2485152362 2.1000% Swedbank AB EO-Preferred Med.-T.Nts 22(27) EUR 0 1.000
XS2538366878 3.6250% Banco Santander S.A. EO-FLR Preferred MTN 22(25/​26) EUR 0 500
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
XS2265968284 0.0100% Svenska Handelsbanken AB EO-Non-Preferred MTN 2020(27) EUR 0 1.000
XS1935204641 0.5000% ANZ New Zealand (Itl)(Ldn Br.) EO-Mortg.Cov.Med.-T.Nts 19(24) EUR 800 800

Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.)

Gattungsbezeichnung Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Volumen
in 1.000
Terminkontrakte
Wertpapier-Terminkontrakte
Wertpapier-Terminkontrakte auf Renten
Verkaufte Kontrakte
(Basiswerte: EUR 233
Bundesrep. Deutschland Euro-BOBL (synth. Anleihe))
Optionsrechte
Optionsrechte auf Aktienindex-Derivate
Optionsrechte auf Aktienindices
Gekaufte Verkaufsoptionen (Put)
(Basiswerte: EUR 1.077
DAX Index
ESTX 50 Index (Price) (EUR)
FTSE 100 Index
Hang Seng China Enterprises Index
Hang Seng Index
Nasdaq-100 Index
Nikkei 225 Stock Average Index (JPY)
Russell 2000 Index
S&P 500 Index
Swiss Market Index(SMI))
Verkaufte Verkaufsoptionen (Put)
(Basiswerte: EUR 1.815
DAX Index
ESTX 50 Index (Price) (EUR)
FTSE 100 Index
Hang Seng China Enterprises Index
Hang Seng Index
Nasdaq-100 Index
Nikkei 225 Stock Average Index (JPY)
Russell 2000 Index
S&P 500 Index
Swiss Market Index(SMI))

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) QCP PremiumIncome für den Zeitraum vom 01.12.2022 bis 30.11.2023

EUR
EUR
1) Der Ausweis der negativen realisierten Gewinne bzw. positiven realisierten Verluste in der Ertrags- und Aufwandsrechnung resultiert aus der Berechnung des Ertragsausgleichs.
I. Erträge
1. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,01
2. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 3,22
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 0,54
Summe der Erträge 3,77
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -168,11
2. Verwaltungsvergütung -115.740,56
a) fix -115.740,56
b) performanceabhängig 0,00
3. Verwahrstellenvergütung -6.260,13
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -21.974,61
5. Sonstige Aufwendungen -8.618,10
6. Aufwandsausgleich 152.462,24
Summe der Aufwendungen -299,27
III. Ordentlicher Nettoertrag -295,50
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 1) -759.497,83
2. Realisierte Verluste 1) 744.574,98
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -14.922,85
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -15.218,35
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -584.489,40
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 873.428,19
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 288.938,79
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 273.720,44

Entwicklung des Sondervermögens QCP PremiumIncome

EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres(01.12.2022) 11.253.070,19
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr 0,00
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -11.510.637,25
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -11.510.637,25
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -15.703,13
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 273.720,44
davon nicht realisierte Gewinne -584.489,40
davon nicht realisierte Verluste 873.428,19
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres(30.11.2023) 450,25

Verwendung der Erträge des Sondervermögens QCP PremiumIncome1)

insgesamt EUR je Anteil EUR
1) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten
I. Für die Wiederanlage verfügbar 858.209,84 171.641,97
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -15.218,35 -3.043,67
2. Zuführung aus dem Sondervermögen 873.428,19 174.685,64
II. Wiederanlage 858.209,84 171.641,97

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre QCP PremiumIncome

Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
2023 450,25 90,05
2022 11.253.070,19 87,96
2021 28.150.610,61 104,03
2020 35.425.076,31 105,22

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte
Fehlanzeige
Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand einer absoluten Value-at-Risk-Grenze ermittelt.
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gem. §37 Abs. 4 DerivateV
kleinster potenzieller Risikobetrag 0,00%
größter potenzieller Risikobetrag 1,47%
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 0,53%
Risikomodell (§10 DerivateV) Full-Monte-Carlo
Parameter (§11 DerivateV)
Konfidenzniveau 99,00%
Haltedauer 1 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 1 Jahr

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand einer absoluten Value-at-Risk-Grenze ermittelt.

Die Überwachung des Sondervermögens erfolgt nach § 7 Abs. 2 DerivateV auf Basis des absoluten VaR-Ansatzes. Der potentielle Risikobetrag für das Marktrisiko ist mit 4,47% limitiert.

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte -2,96

Zusätzliche Anhangangaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 betreffend Wertpapierfinanzierungsgeschäfte

Während des Berichtszeitraums wurden keine Transaktionen gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über Wertpapierfinanzierungsgeschäfte abgeschlossen.

Sonstige Angaben

Anteilwert QCP PremiumIncome EUR 90,05
Umlaufende Anteile QCP PremiumIncome STK 5,000

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Der Anteilwert wird durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH ermittelt. Die Bewertung von Vermögenswerten, die an einer Börse zum Handel zugelassen bzw. in einen anderen organisierten Markt einbezogen sind, erfolgt zu den handelbaren Tagesschlusskursen des betroffenen Börsentages gem. § 27 KARBV. Investmentanteile werden zu den letzten veröffentlichten Rücknahmepreisen angesetzt.

Vermögenswerte, die weder an einer Börse zugelassen noch in einen organisierten Markt einbezogen sind oder für die ein handelbarer Kurs nicht verfügbar ist, werden mit von anerkannten Kursversorgern zur Verfügung gestellten Kursen bewertet. Sollten die ermittelten Kurse nicht belastbar sein, wird auf den mit geeigneten Bewertungsmodellen ermittelten Verkehrswert abgestellt (§ 28 KARBV).

Die bezogenen Kurse werden täglich durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft auf Vollständigkeit und Plausibilität geprüft.

Bankguthaben und Festgelder werden mit dem Nominalbetrag und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet. Die Bewertung der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt zu ihrem Markt- bzw. Nominalbetrag.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote QCP PremiumIncome

Performanceabhängige Vergütung 0,00 %
Kostenquote (Total Expense Ratio (TER)) 1,45 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Transaktionen im Zeitraum vom 01.12.2022 bis 30.11.2023

Transaktionen
Volumen in Fondswährung
Transaktionsvolumen gesamt 20.146.056,68
Transaktionsvolumen mit verbundenen Unternehmen 0,00
Relativ in % 0,00 %

Es lagen keine Transaktionen mit verbundenen Unternehmen und Personen vor.

Transaktionskosten: 14.592,69 EUR

Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände.

An die Verwaltungsgesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschal-vergütungen

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden keine Pauschalvergütungen an die Kapitalverwaltungsgesellschaft oder an Dritte gezahlt.

Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.

Die KVG gewährt sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler in wesentlichem Umfang aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Wesentliche sonstige Erträge und Aufwendungen

QCP PremiumIncome
Sonstige Erträge
Keine sonstigen Erträge
Sonstige Aufwendungen
Collateral EUR 469,61
Depotgebühren EUR 1.724,92
Ratingkosten EUR 1.906,35
Rückstellung Reportings OeKB EUR 1.500,00

Beschreibung, wie die Vergütungen und ggf. sonstige Zuwendungen berechnet wurden

Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihres Vergütungssystems. Die Ausgestaltung des Vergütungssystems hat die Gesellschaft in einer internen Richtlinie über die Vergütungspolitik und Vergütungspraxis geregelt. Ziel ist es, ein Vergütungssystem sicherzustellen, das Fehlanreize zur Eingehung übermäßiger Risiken verhindert. DasVergütungssystem der HANSAINVEST wird unter Einbeziehung des Risikomanagements und der Compliance Beauftragten mindestens jährlich auf seine Angemessenheit und die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben überprüft. Eine Erörterung des Vergütungssystems mit dem Aufsichtsrat findet ebenfalls jährlich statt.

Die Vergütung der Mitarbeiter richtet sich grundsätzlich nach dem Manteltarifvertrag für das Versicherungswesen. Je nach Tätigkeit und Verantwortung erfolgt die Vergütung gemäß der entsprechenden Tarifgruppe. Die Ausgestaltung und Vergütungshöhen der Tarifgruppen werden zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden bzw. der Konzernmutter und den Betriebsräten verhandelt, die HANSAINVEST hat hierauf keinen Einfluss. Nur mit wenigen Mitarbeitern inkl. der leitenden Angestellten sind finanzielle Anreizsysteme für variable Vergütungen und Tantiemen vereinbart. Der Anteil der variablen Vergütung darf dabei maximal 30% der Gesamtvergütung ausmachen. Ein Anreiz, ein unverhältnismäßig großes Risiko für die Gesellschaft einzugehen, resultiert aus der variablen Vergütung nicht.

Die Vergütung für die Geschäftsführer der HANSAINVEST erfolgt auf einzelvertraglicher Basis. Sie setzt sich zusammen aus einer monatlichen festen Vergütung und einer jährlichen Tantieme. Die Höhe der Tantieme wird im gesamten Aufsichtsrat erörtert und festgelegt und orientiert sich nicht am Erfolg der einzelnen Fonds.

Derzeit sind nur die Geschäftsführung als Risikoträger der Gesellschaft eingestuft. Die Gesellschaft überprüft die Vergütungssysteme jährlich. Die Vergütungspolitik der HANSAINVEST erfüllt die Anforderungen des § 37 KAGB, als auch die Leitlinien für solide Vergütungspolitiken unter Berücksichtigung der AIFMD (ESMA/​2013/​232).

Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik

Im Rahmen der internen jährlichen Überprüfung der Einhaltung der Vergütungspolitik ergaben sich keine Anhaltspunkte dafür, dass die Ausgestaltung von fixen und /​ oder variablen Vergütungen sich nicht an den Regelungen der Richtlinie über die Vergütungspolitik und Vergütungspraxis orientieren.

Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik

Keine Änderung im Berichtszeitraum

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die Angaben zur Mitarbeitervergütung beziehen sich auf den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022 und betreffen ausschließlich die in diesem Zeitraum bei der Gesellschaft beschäftigen Mitarbeiter.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung
(inkl. Geschäftsführer)
EUR 22.647.706
davon feste Vergütung EUR 18.654.035
davon variable Vergütung EUR 3.993.671
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0
Zahl der Mitarbeiter der KVG inkl. Geschäftsführer (Durchschnitt) 298
Höhe des gezahlten Carried Interest EUR 0
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütung an Geschäftsleiter (Risktaker) EUR 1.499.795
davon Geschäftsleiter EUR 1.129.500
davon Führungskräfte EUR 370.295

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter der Auslagerungsunternehmen.
Die Vergütungsdaten der Baader Bank AG für das Geschäftsjahr 2021 setzen sich wie folgt zusammen:
Portfoliomanager Baader Bank AG
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 66.526.000,00
davon feste Vergütung EUR 0,00
davon variable Vergütung EUR 0,00
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0,00
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 451
Das Auslagerungsunternehmen hat die Informationen selbst veröffentlicht (im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichter Jahresabschluss)

 

 

Hamburg, 18. März 2024

HANSAINVEST
Hanseatische Investment-GmbH

Geschäftsführung

Dr. Jörg W. Stotz Ludger Wibbeke

Wichtige Mitteilung an unsere Anleger

HANSAINVEST

Hanseatische Investment-GmbH, Hamburg

Wichtige Mitteilung an unsere Anleger

Kündigung des Verwaltungsrechts „QCP PremiumIncome“ (ISIN: DE000A12BKA7)

Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH kündigt ihr Verwaltungsrecht an dem Sondervermögen „QCP PremiumIncome“ gemäß § 99 Abs. 1 des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) in Verbindung mit § 21 Abs. 1 der Allgemeinen Anlagebedingungen mit Wirkung zum 31.03.2024, 24:00 Uhr.

Mit Wirksamwerden der Kündigung geht das Verwaltungsrecht über das Sondervermögen gemäß § 100 Abs. 1 Nr. 2 KAGB in Verbindung mit § 21 Abs. 2 der Allgemeinen Anlagebedingungen auf die Verwahrstelle, die Kreissparkasse Köln, über, die das Sondervermögen abwickelt und den Liquidationserlös an die Anteilinhaber verteilt.

Anteile des Sondervermögens können bis zum Orderannahmeschluss am 15.03.2024 zurückgegeben werden.

Ab sofort werden keine Anteilscheine für dieses Sondervermögen mehr ausgegeben.

Sollten Sie weitere Fragen haben, beantworten wir Ihnen diese auch gerne persönlich: Unsere Mitarbeiter im Kundenservice-Center sind montags bis freitags zwischen 8.00 und 18.00 Uhr für Sie da. Sie erreichen sie via E-Mail: info@hansainvest.de.

Hamburg, den 27.09.2023

Die Geschäftsleitung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die HANSAINVEST Hanseatische Investment  GmbH, Hamburg

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens QCP PremiumIncome – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01. Dezember 2022 bis zum 30. November 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. November 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Dezember 2022 bis zum 30. November 2023, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der HANSAINEST Hanseatische InvestmentGmbH abzugeben
beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der HANSAINVEST Hanseatische InvestmentGmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die HANSAINVEST Hanseatische InvestmentGmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die HANSAINVEST Hanseatische InvestmentGmbH nicht fortgeführt wird.
beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Hamburg, den 19.03.2024

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Werner Lüning
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
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