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Disney einigt sich

Pexels (CC0), Pixabay

Der langwierige Streit zwischen Disney und Floridas Gouverneur Ron DeSantis, der seit 2022 andauerte, ist beigelegt. Die Auseinandersetzung, entfacht durch Disneys Kritik an einem kontroversen Gesetz gegen die Thematisierung von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität in Schulen, führte dazu, dass Disney seinen Sonderstatus für den Betrieb seines Freizeitparks verlor. Dieser Status ermöglichte Disney bisher weitreichende Selbstverwaltungsrechte im Reedy Creek Improvement District, einem Gebiet, das für die Errichtung von Disney World geschaffen wurde und Disney die Kontrolle über lokale Dienste wie Müllabfuhr und Abwasserwiederaufbereitung gab.

Durch ein neues Gesetz wurde diese Selbstverwaltung jedoch eingeschränkt und ein Aufsichtsgremium installiert, dessen Handlungsfähigkeit Disney zunächst durch eigene Vereinbarungen beschränkte. Nach gegenseitigen Klagen und öffentlichen Disputen, auch vor dem Hintergrund von DeSantis‘ politischen Ambitionen und Disneys wichtiger Rolle als Arbeitgeber in Florida, kam es nun zu einem Kompromiss.

Dieser beendet die Rechtsstreitigkeiten und eröffnet die Möglichkeit für eine gemeinsame Verwaltung des Gebiets, wobei beide Seiten die Kontrolle teilen. Disney World Resort Präsident Jeff Vahle sieht darin den Beginn eines „neuen Kapitels konstruktiver Zusammenarbeit“.

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