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Kein Tabuthema

PDPics (CC0), Pixabay

Die Deutsche Krebshilfe betont die Bedeutung offener Kommunikation zwischen Eltern und Kindern über eine Krebserkrankung. Gerd Nettekoven, Vorstandschef der Krebshilfe, erklärte, dass es wichtig sei, Krebs nicht als Tabuthema zu behandeln. Wenn Kinder nicht über die Krankheit informiert werden, könnten sie versuchen, die Lücken in ihrem Verständnis mit Ängsten oder Schuldgefühlen zu füllen. Es ist jedoch wichtig, dass Eltern ihren Kindern keine falschen Hoffnungen machen, die sie möglicherweise nicht erfüllen können. Sätze wie „Alles wird gut“ sollten vermieden werden, um realistische Erwartungen zu schaffen.

Der Hintergrund dieser Empfehlung liegt unter anderem in der öffentlichen Bekanntgabe der Krebserkrankung der britischen Prinzessin Kate, die erst vor wenigen Tagen erfolgte. Als Mutter von drei Kindern steht Kate im Rampenlicht und ihre Offenheit gegenüber ihrer eigenen Krankheit kann dazu beitragen, das Bewusstsein für das Thema zu schärfen und den Menschen Mut zu machen, offen über ihre eigenen Erfahrungen zu sprechen.

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