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Ampega Investment GmbH Köln – Jahresbericht Equity Risk Control AMI I (a);Equity Risk Control AMI S (a) DE000A2N65V8; DE000A3DDTH5
Insolvenzeröffnungen

Ampega Investment GmbH Köln – Jahresbericht Equity Risk Control AMI I (a);Equity Risk Control AMI S (a) DE000A2N65V8; DE000A3DDTH5

geralt (CC0), Pixabay

Ampega Investment GmbH

Köln

Jahresbericht Equity Risk Control AMI

für den Berichtszeitraum vom 01.12.2022 bis 30.11.2023

ISIN DE000A2N65V8 – Anteilklasse I (a)

ISIN DE000A3DDTH5 – Anteilklasse S (a)

Tätigkeitsbericht

Anlageziel

Der Equity Risk Control AMI verfolgt eine Aktienstrategie, mit der eine Outperformance eines weltweiten Aktienindex in EUR durch die Verringerung von Kursrückschlägen erzielt werden soll.

Anlagestrategie und Anlageergebnis

Der Fonds wird aktiv gemanagt und orientiert sich nicht an einer Benchmark.

Die Informationen zum Umgang mit ökologischen und sozialen Merkmalen sind im Anhang enthalten.

Der Equity Risk Control AMI partizipiert an der Wertentwicklung großer, internationaler Aktiengesellschaften mit einem mittel- bis langfristigen Anlagehorizont. Aktive Entscheidungen erfolgen im Hinblick auf den Investitionsgrad mit einem systematischen und regelbasierten Ansatz, um bei Gefahr eines Bärenmarkts die Rückschläge zu minimieren.

Die Wertentwicklung des Equity Risk Control AMI lag innerhalb des Berichtszeitraums bei 6,21 % in der Anteilklasse I (a) und bei 12,21 % in der Anteilklasse S (a). Die Volatilität betrug 11,58 % in der Anteilklasse I (a) und 10,58 % in der Anteilklasse S (a).

Einen positiven Wertbeitrag zur Gesamtperformance erbrachten im Berichtszeitraum insbesondere die Titel Nvidia, Meta Platforms und Microsoft. Einen negativen Beitrag zur Performance lieferten vor allem die Short MSCI World Index-Futures (Juni 23-Kontrakt) sowie dieTitel Pfizer, Bank of America und Nextera Energy.

Auf Länderallokationebene investierte der Fonds überwiegend in US-amerikanische Titel. Im Berichtszeitraumlag die durchschnittliche Quote an US-Aktien bei 66 %.

Wesentliche Risiken des Sondervermögens im Berichtszeitraum

Marktpreisrisiken

Aktienrisiken

Der Fonds war entsprechend seinem Anlageziel global in Aktien von unterschiedlichen Unternehmen aus verschiedenen Sektoren und globalen Aktienmarktindex-Futures investiert und somit diversifiziert. Damit war das Sondervermögen den allgemeinen Risiken der jeweiligen Aktienmärkte und spezifischen Einzelwertrisiken ausgesetzt. Derivative Finanzinstrumente wurden zu Zwecken der Risikosteuerung durch den Verkauf globaler Aktienmarktindex-Futures eingesetzt. Zudem erfolgt die Begrenzung der spezifischen Aktienrisiken über eine breite Diversifikation innerhalb der Assetklasse Aktien.

Währungsrisiken

Der Schwerpunkt der Fondsinvestitionen lag im US-Dollar. Zudem waren im Berichtszeitraum Aktien in diversen sonstigen Fremdwährungen im Portfolio. Dadurch trägt der Investor die Chancen und das Risiko der Währungsentwicklungen der verschiedenen Währungsräume – insbesondere des US Dollars – relativ zum Euro.

Zinsänderungsrisiken

Als Aktienfonds war das Sondervermögen im Berichtszeitraum nicht in Anleihen investiert und somit nur geringen Zinsänderungsrisiken ausgesetzt.

Adressenausfallrisiken

Adressenausfallrisiken entstehen aus dem möglichen Ausfall von Zins- und Tilgungsleistungen der Einzelinvestments in Renten. Bei Aktienfonds spielen diese nur eine untergeordnete Rolle. Zusätzliche Adressenausfallrisiken entstehen durch die Anlage liquider Mittel bei Banken.

Liquiditätsrisiken

Das Sondervermögen ist breit gestreut und mehrheitlich in Aktien mit hoher Marktkapitalisierung investiert, die im Regelfall in großen Volumina an den internationalen Börsen gehandelt werden. Daher ist davon auszugehen, dass jederzeit ausreichend Vermögenswerte zu einem angemessenen Verkaufserlös veräußert werden können.

Operationelle Risiken

Für die Überwachung und Steuerung der operationellen Risiken des Sondervermögens sind entsprechende Maßnahmen getroffen worden.

Nachhaltigkeitsrisiken

Für die Gesellschaft ist eine systematische Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken bei Investitionsentscheidungen ein wesentlicher Teil der strategischen Ausrichtung. Nachhaltigkeitsrisiken sind Ereignisse oder Bedingungen aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell erhebliche negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie auf die Reputation der Investitionen haben können und hierdurch in ihrem Marktwert beeinflusst werden können. Nachhaltigkeitsrisiken wirken sich grundsätzlich auf alle bestehenden Risikoarten und somit auf die Renditeerwartungen einer Investition aus.

Die Gesellschaft hat einen grundsätzlichen Filterkatalog entwickelt, welcher auf alle getätigten Investitionen angewendet wird und der damit auch negative Wertentwicklungen, die auf Nachhaltigkeitsrisiken zurückzuführen sind, mindern soll. Dieser beinhaltet den Ausschluss kontroverser Waffenhersteller und die Berücksichtigung der UN Global Compact Kriterien. Durch diesen Filterkatalog wurden Titel im Rahmen der Investitionsentscheidung in Bezug auf Nachhaltigkeitsrisiken bewertet und damit in der Allokationsentscheidung berücksichtigt.

Risiken infolge exogener Faktoren

Für das kommende Geschäftsjahr sind Belastungen durch volatile Marktverhältnisse und exogene Faktoren (z. B. Russland/​Ukraine-Krieg, Corona-Pandemie, Inflation, Zinsanstieg, Energieverteuerung und -verknappung, Lieferkettenprobleme, geopolitische Unsicherheit) und damit Auswirkungen unterschiedlicher Intensität auf die Wertentwicklung des Fonds nicht auszuschließen.

Ergänzende Angaben nach ARUGII

Das Anlageziel des Fonds ist die Outperformance eines weltweiten Aktienindex in EUR durch die Verringerung von Kursrückschlägen.

Der Fonds partizipiert dabei an der Wertentwicklung großer, internationaler Aktiengesellschaften mit einem mittel- bis langfristigen Anlagehorizont. Aktive Entscheidungen erfolgen im Hinblick auf den Investitionsgrad mit einem systematischen und regelbasierten Ansatz, um bei Gefahr eines Bärenmarkts die Rückschläge zu minimieren.

Aus den für das Sondervermögen erworbenen Aktien erwachsen Abstimmungsrechte in den Hauptversammlungen der Portfoliogesellschaften (Emittenten) und teilweise andere Mitwirkungsrechte. Die Engagement Policy der Ampega Investment GmbH enthält allgemeine Informationen über die verantwortungsvolle Ausübung dieser Rechte, auch zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Portfoliogesellschaften.

Liegen der Talanx Investment Group keine unternehmensspezifischen Informationen vor, die eine Teilnahme an der Hauptversammlung notwendig machen, so nimmt die Talanx Investment Group in aller Regel Abstand von der persönlichen Teilnahme durch Vertretungsberechtigte. Die Talanx Investment Group unterhält ein hausinternes Komitee zur Prüfung und Entscheidungsfindung zur Stimmrechtsausübung in allen signifikanten Portfolio-Gesellschaften. Das sogenannte Proxy-Voting-Komitee folgt bei der Stimmrechtsausübung maßgeblich den in der Anlagestrategie festgelegten Zielen und berücksichtigt bei der Analyse von Beschlussvorschlägen für Hauptversammlungen diverse Faktoren.

Die Talanx Investment Group hat den externen Dienstleister ISS-ESG mit der Analyse der Hauptversammlungs-Unterlagen sowie der Umsetzung des Abstimmungsverhaltens gemäß den „Continental Europe Proxy Voting Guidelines” beauftragt. Vorschläge für das Abstimmungsverhalten auf Basis der Analysen werden in angemessenem Umfang überprüft, insbesondere ob im konkreten Fall für die Hauptversammlung ergänzende oder von der Stimmrechtspolitik der Talanx Investment Group abweichende Vorgaben erteilt werden sollten. Soweit dies in Ergänzung oder Abweichung von der Stimmrechtspolitik notwendig ist, erteilt die Talanx Investment Group konkrete Weisungen zu einzelnen Tagesordnungspunkten.

Um das Risiko des Entstehens von Interessenkonflikten zu reduzieren und gleichzeitig ihrer treuhänderischen Vermögensverwaltung neutral nachkommen zu können, unterhält die Talanx Investment Group in aller Regel keine Dienstleistungsbeziehungen mit Portfolio-Gesellschaften. Unabhängig davon hat die Talanx Investment Group etablierte Prozesse zur Identifizierung, Meldung sowie zum Umgang mit Interessenskonflikten eingerichtet. Alle potenziellen und tatsächlichen Interessenskonflikte sind in einem Register erfasst und werden kontinuierlich überprüft. Teil der Überprüfung ist dabei auch die Einschätzung hinsichtlich der Angemessenheit der eingeführten Maßnahmen zur Vermeidung von negativen Auswirkungen aus den identifizierten Interessenkonflikten.

Insbesondere die Struktur des Vergütungssystems und die damit verbundenen variablen Bestandteile sind langfristig orientiert und stärken so eine dauerhafte und langfristig erfolgreiche Anlagestrategie im Sinne der Investoren.

Für Fonds- und Vermögensverwaltung in Aktien erfolgt die Vergütung der Talanx Investment Group nicht performanceabhängig, sondern aufwandsbezogen und marktgerecht in Basispunkten vom jeweils verwalteten Vermögen.

Wesentliche Grundlagen des realisierten Ergebnisse

Die realisierten Gewinne stammen im Wesentlichen aus der Veräußerung von Aktien. Die realisierten Verluste wurden im Wesentlichen bei Geschäften mit Finanzterminkontrakten erzielt.

Struktur des Sondervermögens

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Wichtige Ereignisse im Berichtszeitraum

Zum 1. Januar 2023 wurde die Anteilklasse S (a) neu aufgelegt.

Vermögensübersicht zum 30.11.2023

Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensgegenstände
Aktien 51.765.702,25 97,16
Australien 896.472,60 1,68
Deutschland 2.554.081,92 4,79
Dänemark 554.774,68 1,04
Frankreich 1.352.817,50 2,54
Großbritannien 1.926.640,15 3,62
Irland 2.575.316,66 4,83
Italien 333.360,00 0,63
Japan 1.829.553,87 3,43
Kanada 2.316.598,04 4,35
Niederlande 792.792,00 1,49
Norwegen 866.905,27 1,63
Schweden 379.510,09 0,71
Schweiz 1.365.736,06 2,56
USA (Vereinigte Staaten von Amerika) 34.021.143,41 63,85
Sonstige Beteiligungswertpapiere 369.255,76 0,69
Schweiz 369.255,76 0,69
Derivate -295.669,70 -0,55
Aktienindex-Derivate -295.669,70 -0,55
Bankguthaben 1.416.312,78 2,66
Sonstige Vermögensgegenstände 49.307,58 0,09
Verbindlichkeiten -25.385,34 -0,05
Fondsvermögen 53.279.523,33 100,00 1)

Vermögensaufstellung zum 30.11.2023

Gattungsbezeichnung ISIN Markt Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Bestand 30.11.2023 Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
1) Noch nicht abgeführte Verwaltungsvergütung, Prüfungsgebühren und Verwahrstellenvergütung
2) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensgegenstände
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 52.134.958,01 97,85
Aktien EUR 51.765.702,25 97,16
Australien EUR 896.472,60 1,68
Commonwealth Bank of Australia AU000000CBA7 STK 14.380 0 1.700 AUD 103,3300 896.472,60 1,68
Deutschland EUR 2.554.081,92 4,79
BASF SE DE000BASF111 STK 13.729 0 1.600 EUR 42,9750 590.003,78 1,11
Deutsche Telekom AG DE0005557508 STK 27.157 0 3.100 EUR 21,9350 595.688,80 1,12
SAP SE DE0007164600 STK 3.121 0 0 EUR 144,5400 451.109,34 0,85
Siemens AG DE0007236101 STK 6.000 0 1.914 EUR 152,8800 917.280,00 1,72
Dänemark EUR 554.774,68 1,04
Novo-Nordisk AS B Shares DK0062498333 STK 6.000 6.000 0 DKK 689,4000 554.774,68 1,04
Frankreich EUR 1.352.817,50 2,54
Hermes International SA FR0000052292 STK 300 113 0 EUR 1.897,0000 569.100,00 1,07
LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SE FR0000121014 STK 1.135 0 130 EUR 690,5000 783.717,50 1,47
Großbritannien EUR 1.926.640,15 3,62
AstraZeneca PLC GB0009895292 STK 3.370 0 0 GBP 100,3200 391.122,42 0,73
Diageo PLC GB0002374006 STK 12.000 4.925 0 GBP 27,4000 380.388,26 0,71
GSK PLC GB00BN7SWP63 STK 30.535 0 3.500 GBP 14,0100 494.915,84 0,93
Prudential PLC GB0007099541 STK 38.000 20.168 0 GBP 8,5420 375.524,65 0,70
Unilever PLC GB00B10RZP78 STK 6.556 0 0 GBP 37,5350 284.688,98 0,53
Irland EUR 2.575.316,66 4,83
Accenture Ltd. IE00B4BNMY34 STK 2.133 0 240 USD 333,3400 647.848,95 1,22
Aon Plc A IE00BLP1HW54 STK 2.700 0 300 USD 322,1000 792.410,02 1,49
Linde PLC IE000S9YS762 STK 2.338 2.338 0 USD 411,3900 876.382,52 1,64
Medtronic PLC IE00BTN1Y115 STK 3.600 0 0 USD 78,8600 258.675,17 0,49
Italien EUR 333.360,00 0,63
Terna SpA IT0003242622 STK 45.000 45.000 0 EUR 7,4080 333.360,00 0,63
Japan EUR 1.829.553,87 3,43
Honda Motor Co Ltd. JP3854600008 STK 45.402 30.268 0 JPY 1.505,0000 422.442,10 0,79
Nintendo Co. Ltd. JP3756600007 STK 11.660 0 0 JPY 6.826,0000 492.062,81 0,92
Takeda Pharmaceutical Co. Ltd. JP3463000004 STK 15.665 0 0 JPY 4.130,0000 399.978,05 0,75
Toyota Motor Corp. JP3633400001 STK 29.728 0 0 JPY 2.802,5000 515.070,91 0,97
Kanada EUR 2.316.598,04 4,35
Canadian Imperial Bank of Commerce Ltd. CA1360691010 STK 20.500 0 2.500 CAD 53,3600 733.419,15 1,38
Royal Bank of Canada CA7800871021 STK 8.965 0 1.100 CAD 118,8100 714.144,11 1,34
Toronto Dominion Bank CA8911605092 STK 15.560 0 1.800 CAD 83,3000 869.034,78 1,63
Niederlande EUR 792.792,00 1,49
ASML Holding NV NL0010273215 STK 1.260 0 140 EUR 629,2000 792.792,00 1,49
Norwegen EUR 866.905,27 1,63
DNB Bank Asa NO0010161896 STK 28.000 28.000 0 NOK 204,8000 489.839,15 0,92
Norsk Hydro ASA NO0005052605 STK 70.000 70.000 0 NOK 63,0600 377.066,12 0,71
Schweden EUR 379.510,09 0,71
Investor B (Fria) O.N. SE0015811963 STK 20.017 0 0 SEK 215,5000 379.510,09 0,71
Schweiz EUR 1.365.736,06 2,56
Nestle SA CH0038863350 STK 5.000 902 0 CHF 99,1300 516.135,41 0,97
Novartis AG CH0012005267 STK 6.000 2.154 0 CHF 84,8400 530.078,83 0,99
Swisscom AG CH0008742519 STK 600 600 0 CHF 511,4000 319.521,82 0,60
USA (Vereinigte Staaten von Amerika) EUR 34.021.143,41 63,85
AT&T Inc. US00206R1023 STK 51.616 0 5.800 USD 16,3000 766.597,54 1,44
AbbVie Inc. US00287Y1091 STK 2.375 0 0 USD 138,5000 299.715,26 0,56
Abbott Laboratories Inc. US0028241000 STK 2.999 0 0 USD 103,6300 283.176,65 0,53
Adobe Systems Inc. US00724F1012 STK 1.472 0 170 USD 617,3900 828.062,03 1,55
Advanced Micro Devices Inc. US0079031078 STK 5.500 0 4.671 USD 123,8500 620.660,59 1,16
Air Products & Chemicals Inc. US0091581068 STK 2.925 0 350 USD 266,4800 710.208,66 1,33
Alphabet Inc -Class A- US02079K3059 STK 6.000 6.000 0 USD 134,9900 737.986,33 1,39
Alphabet Inc. -Class C- US02079K1079 STK 5.505 0 630 USD 136,4000 684.174,94 1,28
Amazon.com Inc. US0231351067 STK 10.000 1.803 3.200 USD 146,3200 1.333.211,85 2,50
Ametek Inc. US0311001004 STK 2.300 2.300 0 USD 152,8800 320.386,33 0,60
Apple Inc. US0378331005 STK 14.000 2.604 2.600 USD 189,3700 2.415.653,76 4,53
Applied Materials Inc. US0382221051 STK 2.810 0 0 USD 149,3600 382.416,04 0,72
Bank of America Corp. US0605051046 STK 25.483 0 2.900 USD 30,3100 703.771,96 1,32
Boston Scientific Corp. US1011371077 STK 11.445 0 1.300 USD 55,4400 578.141,96 1,09
Bristol-Myers Squibb Co. US1101221083 STK 5.452 0 0 USD 48,7200 242.024,09 0,45
Caterpillar Inc. US1491231015 STK 3.000 0 2.202 USD 249,4500 681.867,88 1,28
Cisco Systems Inc. US17275R1023 STK 8.933 0 0 USD 48,0500 391.098,54 0,73
Coca-Cola Co. US1912161007 STK 8.001 0 0 USD 58,2300 424.508,64 0,80
Colgate-Palmolive Co. US1941621039 STK 4.302 0 0 USD 77,8800 305.275,41 0,57
Comcast Corp. US20030N1019 STK 9.000 3.211 0 USD 41,6300 341.384,97 0,64
Costco Wholesale Corp. US22160K1051 STK 1.130 0 130 USD 587,8600 605.268,15 1,14
Danaher Corp. US2358511028 STK 1.298 0 0 USD 222,5200 263.171,72 0,49
Disney (Walt) Co. US2546871060 STK 4.409 0 0 USD 92,5000 371.601,37 0,70
Eli Lilly & Co. US5324571083 STK 1.412 0 160 USD 591,8600 761.463,62 1,43
Gilead Sciences Inc. US3755581036 STK 4.426 0 0 USD 75,2300 303.387,68 0,57
Hewlett Packard Enterprise Co. US42824C1099 STK 20.000 20.000 0 USD 16,5200 301.047,84 0,57
Home Depot Inc. US4370761029 STK 1.906 0 220 USD 311,0200 540.140,43 1,01
Illinois Tool Works Inc. US4523081093 STK 3.768 0 420 USD 240,8300 826.831,38 1,55
Intel Corp. US4581401001 STK 10.000 4.367 0 USD 44,9400 409.476,08 0,77
Intercontinental Exchange Inc. US45866F1049 STK 3.000 3.000 0 USD 112,6900 308.036,45 0,58
International Business Machines Corporation US4592001014 STK 5.764 0 650 USD 156,4100 821.455,34 1,54
JP Morgan Chase & Co. US46625H1005 STK 6.800 0 2.041 USD 154,3200 956.151,25 1,79
Lowe‘s Companies US5486611073 STK 3.281 0 370 USD 199,9200 597.665,17 1,12
META PLATFORMS US30303M1027 STK 3.200 0 849 USD 332,2000 968.601,37 1,82
MasterCard Inc. US57636Q1040 STK 1.004 0 0 USD 409,8200 374.905,95 0,70
McDonald‘s Corp. US5801351017 STK 2.800 0 863 USD 280,3800 715.320,27 1,34
Merck & Co Inc US58933Y1055 STK 3.579 0 0 USD 101,1300 329.789,77 0,62
Microsoft Corp. US5949181045 STK 6.000 761 1.200 USD 378,8500 2.071.161,73 3,89
Mondelez International Inc. -Class A- US6092071058 STK 5.282 0 0 USD 70,4400 339.010,55 0,64
Moody‘s Corp. US6153691059 STK 1.154 0 0 USD 361,8900 380.520,33 0,71
NIKE Inc. -Class B- US6541061031 STK 3.195 0 0 USD 110,3700 321.304,92 0,60
NVIDIA Corp. US67066G1040 STK 3.200 0 2.886 USD 481,4000 1.403.626,42 2,63
Netflix Inc. US64110L1061 STK 1.807 0 200 USD 477,1900 785.678,66 1,47
Nextera Energy Inc. US65339F1012 STK 7.547 0 850 USD 58,3600 401.314,73 0,75
Norfolk Southern Corp. US6558441084 STK 1.305 0 0 USD 215,0800 255.744,33 0,48
PPG Industries Inc. US6935061076 STK 2.500 2.500 0 USD 139,5500 317.881,55 0,60
PayPal Holdings Inc. US70450Y1038 STK 6.028 0 0 USD 57,9700 318.399,23 0,60
Pfizer Inc. US7170811035 STK 11.404 0 0 USD 30,0800 312.557,92 0,59
Procter & Gamble Co. US7427181091 STK 2.760 0 0 USD 151,1300 380.062,69 0,71
Salesforce.com Inc. US79466L3024 STK 3.542 0 400 USD 230,3500 743.416,58 1,40
Starbucks Corp. US8552441094 STK 5.669 0 640 USD 99,8500 515.762,78 0,97
Texas Instruments Inc. US8825081040 STK 2.592 0 0 USD 153,2000 361.817,22 0,68
Thermo Fisher Scientific Inc. US8835561023 STK 1.281 0 150 USD 492,9200 575.335,33 1,08
Union Pacific Corp. US9078181081 STK 1.606 0 0 USD 221,4700 324.082,75 0,61
UnitedHealth Group Inc. US91324P1021 STK 1.693 0 190 USD 534,9800 825.258,44 1,55
Veralto Corp. US92338C1036 STK 432 433 1 USD 74,2200 29.214,62 0,05
Verizon Communications Inc. US92343V1044 STK 8.000 3.299 0 USD 37,7600 275.243,74 0,52
Visa Inc. -Class A- US92826C8394 STK 2.500 906 0 USD 254,2300 579.111,62 1,09
Sonstige Beteiligungswertpapiere EUR 369.255,76 0,69
Roche Holding AG GS CH0012032048 STK 1.500 533 0 CHF 236,4000 369.255,76 0,69
Summe Wertpapiervermögen 52.134.958,01 97,85
Derivate (Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen) EUR -295.669,70 -0,55
Aktienindex-Derivate EUR -295.669,70 -0,55
Forderungen/​Verbindlichkeiten
Aktienindex-Terminkontrakte EUR -295.669,70 -0,55
MSCI World Index Future Dezember 2023 EUREX STK -293 -295.669,70 -0,55
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 1.416.312,78 2,66
Bankguthaben EUR 1.416.312,78 2,66
EUR – Guthaben bei EUR 361.087,69 0,68
Verwahrstelle EUR 361.087,69 361.087,69 0,68
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen EUR 1.055.225,09 1,98
Verwahrstelle USD 1.158.109,54 1.055.225,09 1,98
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 49.307,58 0,09
Dividendenansprüche EUR 47.866,05 0,09
Quellensteuerrückerstattungsansprüche EUR 1.441,53 0,00
Sonstige Verbindlichkeiten 1) EUR -25.385,34 -0,05
Fondsvermögen EUR 53.279.523,33 100,00 2)
Anteilwert Klasse I (a) EUR 127,78
Anteilwert Klasse S (a) EUR 112,21
Umlaufende Anteile Klasse I (a) STK 121.901
Umlaufende Anteile Klasse S (a) STK 336.015
Fondsvermögen Anteilklasse I (a) EUR 15.576.430,50
Fondsvermögen Anteilklasse S (a) EUR 37.703.092,83
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 97,85
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) -0,55

Devisenkurse (in Mengennotiz) per 29.11.2023

Australien, Dollar (AUD) 1,65748 = 1 (EUR)
Kanada, Dollar (CAD) 1,49148 = 1 (EUR)
Schweiz, Franken (CHF) 0,96031 = 1 (EUR)
Dänemark, Kronen (DKK) 7,45600 = 1 (EUR)
Vereinigtes Königreich, Pfund (GBP) 0,86438 = 1 (EUR)
Japan, Yen (JPY) 161,75000 = 1 (EUR)
Norwegen, Kronen (NOK) 11,70670 = 1 (EUR)
Schweden, Kronen (SEK) 11,36640 = 1 (EUR)
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,09750 = 1 (EUR)

Marktschlüssel

Terminbörsen
EUREX European Exchange Deutschland

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:

Alle Vermögenswerte per 29.11.2023 oder letztbekannte

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Dänemark
Novo Nordisk A/​S DK0060534915 STK 1.027 3.000
Irland
Linde PLC IE00BZ12WP82 STK 0 2.608
Japan
SoftBank Group Corp. JP3436100006 STK 0 2.848
Kanada
TC Energy Corp. CA87807B1076 STK 0 3.144
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere
Aktien
Schweiz
Sandoz Group Ag Sf -,50 CH1243598427 STK 1.200 1.200
Gattungsbezeichnung Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Volumen
in 1.000
Derivate
(In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)
Terminkontrakte
Aktienindex-Terminkontrakte
Verkaufte Kontrakte EUR 65.265
(Basiswert(e): MSCI World)

Überblick über die Anteilklassen

Stand 30.11.2023
I (a) S (a)
Anteilscheinklassenwährung EUR EUR
Ertragsverwendung ausschüttend ausschüttend
Ausgabeaufschlag (v.H.)
Verwaltungsvergütung (v.H. p.a.) 0,45 0,35
Mindestanlage (Anteilscheinklassenwährung) 1.000.000 10.000.000
Erfolgsabhängige Vergütung (v.H. p.a.) 10

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)

für den Zeitraum vom 01.12.2022 bis 30.11.2023
Anteilklasse I (a) EUR EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (netto) 20.565,60
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 308.783,97
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 7.207,84
4. Abzug ausländischer Quellensteuer -68.634,84
Summe der Erträge 267.922,57
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -486,02
2. Verwaltungsvergütung -68.728,40
3. Verwahrstellenvergütung -7.191,23
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -5.850,74
5. Sonstige Aufwendungen -3.395,30
davon Depotgebühren -2.782,13
davon Negativzinsen Liquiditätsanlagen -0,24
davon Kosten Quellensteuerdienstleistungen -304,67
davon Kosten der Aufsicht -308,26
Summe der Aufwendungen -85.651,69
III. Ordentlicher Nettoertrag 182.270,88
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 274.696,09
2. Realisierte Verluste -1.044.920,41
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -770.224,32
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -587.953,44
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 1.858.655,69
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 366.050,39
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 2.224.706,08
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 1.636.752,64
für den Zeitraum vom 02.01.2023 bis 30.11.2023
Anteilklasse S (a) EUR EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (netto) 49.437,24
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 695.055,06
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 16.420,29
4. Abzug ausländischer Quellensteuer -154.285,48
Summe der Erträge 606.627,11
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -629,14
2. Verwaltungsvergütung -115.301,19
3. Verwahrstellenvergütung -15.842,31
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -9.033,20
5. Sonstige Aufwendungen -7.250,79
davon Depotgebühren -6.153,66
davon Negativzinsen Liquiditätsanlagen -0,58
davon Kosten Quellensteuerdienstleistungen -734,08
davon Kosten der Aufsicht -362,47
Summe der Aufwendungen -148.056,63
III. Ordentlicher Nettoertrag 458.570,48
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 611.649,99
2. Realisierte Verluste -821.858,00
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -210.208,01
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 248.362,47
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 2.358.428,62
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 464.477,47
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 2.822.906,09
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 3.071.268,56

Entwicklung des Sondervermögens

für den Zeitraum vom 01.12.2022 bis 30.11.2023
Anteilklasse I (a) EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 49.192.660,46
1. Ausschüttung für das Vorjahr -255.409,44
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -33.521.111,36
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 148.000,88
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen -33.669.112,24
4. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich -1.476.461,80
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 1.636.752,64
davon nicht realisierte Gewinne 1.858.655,69
davon nicht realisierte Verluste 366.050,39
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 15.576.430,50
für den Zeitraum vom 02.01.2023 bis 30.11.2023
Anteilklasse S (a) EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 0,00
1. Ausschüttung für das Vorjahr 0,00
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) 34.709.035,15
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 38.317.862,47
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen -3.608.827,32
4. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich -77.210,88
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 3.071.268,56
davon nicht realisierte Gewinne 2.358.428,62
davon nicht realisierte Verluste 464.477,47
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 37.703.092,83

Verwendung der Erträge

Berechnung der Ausschüttung
Anteilklasse I (a) insgesamt je Anteil
EUR EUR
I. Für Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr 2.238.067,95 18,3597177
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -587.953,44 -4,8232044
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,0000000
II. Nicht für Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,0000000
2. Vortrag auf neue Rechnung 1.392.903,40 11,4265133
III. Gesamtausschüttung 257.211,11 2,1100000
(auf einen Anteilumlauf von 121.901 Stück)
Berechnung der Ausschüttung
Anteilklasse S (a) insgesamt je Anteil
EUR EUR
1) Es werden grundsätzlich die während des Geschäftsjahres für Rechnung des Sondervermögens angefallenen und nicht zur Kostendeckung verwendeten Zinsen, Dividenden und sonstige Erträge unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleich ausgeschüttet. Realisierte Veräußerungsgewinne können – unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleichs – ebenfalls zur Ausschüttung herangezogen werden.
I. Für Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr 0,00 0,0000000
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 248.362,47 0,7391410
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 1) 373.265,28 1,1108590
II. Nicht für Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,0000000
2. Vortrag auf neue Rechnung 0,00 0,0000000
III. Gesamtausschüttung 621.627,75 1,8500000
(auf einen Anteilumlauf von 336.015 Stück)

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Anteilklasse I (a) Fondsvermögen Anteilwert
Geschäftsjahr EUR EUR
30.11.2023 15.576.430,50 127,78
30.11.2022 49.192.660,46 122,40
30.11.2021 26.297.449,14 136,01
30.11.2020 19.928.390,09 105,43
Anteilklasse S (a) Fondsvermögen Anteilwert
Geschäftsjahr EUR EUR
1) Auflagedatum: 02.01.2023
30.11.2023 37.703.092,83 112,21
02.01.2023 1) 100.000,00 100,00

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivatenverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR -295.669,70
Vertragspartner der Derivate-Geschäfte Kreissparkasse Köln, Köln

Gesamtbetrag der im Zusammenhang mit Derivaten von Dritten gewährten Sicherheiten

davon:
Bankguthaben EUR 0,00
Schuldverschreibungen EUR 0,00
Aktien EUR 0,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 97,85
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) -0,55

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gemäß § 37 Absatz 4 DerivateVO

Kleinster potenzieller Risikobetrag 4,23 %
Größter potenzieller Risikobetrag 9,33 %
Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 6,56 %

Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateVO verwendet wurde

Multi-Faktor-Modell mit Monte Carlo Simulation

Parameter, die gemäß § 11 DerivateVO verwendet wurden

Konfidenzniveau 99,00 %
Unterstellte Haltedauer 10 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 504 Tagesrenditen
Exponentielle Gewichtung, Gewichtungsfaktor
(entsprechend einer effektiven Historie von einem Jahr)
0,993

Zusammensetzung des Vergleichvermögens gemäß § 37 Absatz 5 DerivateVO

MSCI World 100 %

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage

Leverage nach der Brutto-Methode gemäß Artikel 7 der Level II VO Nr. 231/​2013. 123,02 %

Sonstige Angaben

Anteilwert Klasse I (a) EUR 127,78
Anteilwert Klasse S (a) EUR 112,21
Umlaufende Anteile Klasse I (a) STK 121.901
Umlaufende Anteile Klasse S (a) STK 336.015

Zusätzliche Angaben nach § 16 Absatz 1 Nummer 2 KARBV – Angaben zum Bewertungsverfahren

Alle Wertpapiere, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt.

Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen. Anteile an Investmentvermögen werden zum letzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.

Bankguthaben und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert, Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet.

Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis des Vortages.

Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung.

Das bisherige Vorgehen bei der Bewertung der Assets des Sondervermögens findet auch vor dem Hintergrund der Auswirkungen durch Covid-19 Anwendung. Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen in diesem Zusammenhang waren bisher nicht notwendig.

Zum Stichtag 30. November 2023 erfolgte die Bewertung für das Sondervermögen zu 100 % auf Basis von handelbaren Kursen, zu 0 % auf Basis von geeigneten Bewertungsmodellen und zu 0 % auf Basis von sonstigen Bewertungsverfahren.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio [TER]) beträgt:
Anteilklasse I (a) 0,55 %
Anteilklasse S (a) 0,44 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Geschäftsjahr getragenen Kosten (ohne Transaktionskosten und ohne Performance Fee) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus, sowie die laufenden Kosten (in Form der über WM-Datenservice bzw. Basisinformationsblatt veröffentlichten TER oder Verwaltungskosten) der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.

Der Anteil der erfolgsabhängigen Vergütung am durchschnittlichen Fondsvermögen beträgt:
Anteilklasse I (a) 0 %
Anteilklasse S (a) 0 %

Dieser Anteil berücksichtigt die vom Sondervermögen im Geschäftsjahr angefallene Performance-Fee im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens sowie die Performance-Fee der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.

Die Ampega Investment GmbH gewährt sogenannte Vermittlungsprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Im Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2022 bis 30. November 2023 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft Ampega Investment GmbH für das Sondervermögen Equity Risk Control AMI keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände) im Geschäftsjahr gesamt: 18.460,02 EUR.

Bei einigen Geschäftsarten (u.a. Renten- und Devisengeschäfte) sind die Transaktionskosten als Kursbestandteil nicht individuell ermittelbar und daher in obiger Angabe nicht enthalten.

Abwicklung von Transaktionen durch verbundene Unternehmen: Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 0 %. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR Transaktionen.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung (inkl. Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) TEUR 10.426
davon feste Vergütung TEUR 8.062
davon variable Vergütung TEUR 2.365
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen TEUR n.a.
Zahl der Mitarbeiter der KVG (ohne Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) 84
Höhe des gezahlten Carried Interest TEUR n.a.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütungen an Risikoträger TEUR 4.160
davon Geschäftsleiter TEUR 1.526
davon andere Führungskräfte TEUR 2.204
davon andere Risikoträger TEUR n.a.
davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen TEUR 430
davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe TEUR n.a.

Die Angaben zu den Vergütungen sind dem Jahresabschluss zum 31.12.2022 der KVG entnommen und werden aus den Entgeltabrechnungsdaten des Jahres 2022 ermittelt. Die Vergütung, die Risikoträger im Jahr von den anderen Gesellschaften des Talanx Konzerns erhielten, wurde bei der Ermittlung der Vergütungen einbezogen.

Gem. § 37 KAGB ist die Ampega Investment GmbH (nachfolgend Ampega) verpflichtet, ein den gesetzlichen Anforderungen entsprechendes Vergütungssystem einzurichten. Aufgrund dessen hat die Gesellschaft eine Vergütungsrichtlinie implementiert, die den verbindlichen Rahmen für die Vergütungspolitik und -praxis bildet, die mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar und diesem förderlich ist.

Die Vergütungspolitik orientiert sich an der Größe der KVG und der von ihr verwalteten Sondervermögen, der internen Organisation und der Art, dem Umfang und der Komplexität der von der Gesellschaft getätigten Geschäfte. Sie steht im Einklang mit der Geschäftsstrategie, den Zielen, Werten und Interessen der Ampega, der von ihr verwalteten Sondervermögen sowie der Anleger solcher Sondervermögen und umfasst auch Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten.

Die Vergütungsrichtlinie enthält im Einklang mit den gesetzlichen Regelungen insbesondere detaillierte Vorgaben im Hinblick auf die allgemeine Vergütungspolitik sowie Regelungen für fixe und variable Gehälter und Informationen darüber, welche Mitarbeiter, deren Tätigkeit einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der KVG und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben (Risk Taker) in diese Vergütungsrichtlinie einbezogen sind.

Zur Grundvergütung können Mitarbeiter und Geschäftsleiter eine leistungsorientierte Vergütung zzgl. weiterer Zuwendungen (insbes. Dienstwagen) erhalten. Das Hauptaugenmerk des variablen Vergütungsbestandteils liegt bei der Ampega auf der Erreichung individuell festgelegter, qualitativer und/​oder quantitativer Ziele. Zur langfristigen Bindung und Schaffung von Leistungsanreizen wird ein wesentlicher Anteil des variablen Vergütungsbestandteils mit einer Verzögerung von vier Jahren ausgezahlt.

Mit Hilfe der Regelungen wird eine solide und umsichtige Vergütungspolitik betrieben, die zu einer angemessenen Ausrichtung der Risiken führt und einen angemessenen und effektiven Anreiz für die Mitarbeiter schafft.

Die Vergütungsrichtlinie wurde von dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung der Ampega Investment GmbH beschlossen und unterliegt der jährlichen Überprüfung. Zudem hat die Ampega einen Vergütungsausschuss im Aufsichtsrat der Gesellschaft eingerichtet, der sich mit den besonderen Anforderungen an das Vergütungssystem auseinandersetzt und sich mit den entsprechenden Fragen befasst.

Das Vergütungssystem setzt keine Anreize Nachhaltigkeitsrisiken einzugehen.

Die jährliche Überprüfung der Vergütungspolitik durch die Gesellschaft hat ergeben, dass Änderungen der Vergütungspolitik nicht erforderlich sind.

Wesentliche Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 KAGB fanden daher im Berichtszeitraum nicht statt.

Angaben zur Transparenz gemäß Verordnung (EU ) 2020/​852 bzw. Angaben nach Art. 11 Offenlegungsverordnung

Der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ findet nur bei denjenigen dem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen Anwendung, die die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten berücksichtigen.

Die dem verbleibenden Teil dieses Finanzprodukts zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Weitergehende Informationen zum Umgang mit ökologischen und sozialen Merkmalen sind im Annex „Anhang gemäß Offenlegungsverordnung“ enthalten, der dem Anhang als Anlage beigefügt ist.

Die Verordnung (EU) 2019/​2088 und die Verordnung (EU) 2020/​852 sowie die diese konkretisierenden Delegierten Rechtsakte der Europäischen Kommission enthalten Formulierungen und Begriffe, die erheblichen Auslegungsunsicherheiten unterliegen und für die noch keine maßgebenden umfassenden Interpretationen veröffentlicht wurden. Da solche Formulierungen und Begriffe unterschiedlich ausgelegt werden können, ist nicht auszuschließen, dass die von uns gewählten Auslegungen durch den Regulator oder Gerichte abweichend beurteilt werden könnten. Darüber hinaus weisen wir darauf hin, dass auch die Quantifizierung nachhaltigkeitsbezogener Angaben, wie z.B. die Angaben zum Umfang nachhaltiger Investments, inhärenten Unsicherheiten unterliegen. Trotz sorgfältigster Auswahl aller von uns verwendeten internen und externen Quellen, kann es zu Abweichungen in der Bewertung der sozialen und ökologischen Merkmale kommen.

Anhang gemäß Offenlegungsverordnung

Name des Produkts Equity Risk Control AMI Unternehmenskennung (LEI-Code) 894500B6Y7NXL10ZV384

 

Eine nachhaltige Investition ist eine Investition in eine Wirtschaftstätigkeit, die zur Erreichung eines Umweltziels oder sozialen Ziels beiträgt, vorausgesetzt, dass diese Investition keine Umweltziele oder sozialen Ziele erheblich beeinträchtigt und die Unternehmen, in die investiert wird, Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden.

 

Die EU-Taxonomie ist ein Klassifikationssystem, das in der Verordnung (EU) 2020/​852 festgelegt ist und ein Verzeichnis von ökologisch nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten enthält. In dieser Verordnung ist kein Verzeichnis der sozial nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten festgelegt. Nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel könnten taxonomiekonform sein oder nicht.

 

Ökologische- und/​oder soziale Merkmale

Wurden mit diesem Finanzprodukt nachhaltige Investitionen angestrebt?
[ ] Ja [X] Nein
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel getätigt: _​% [X] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben und obwohl keine nachhaltigen Investitionen angestrebt wurden, enthielt es 13,51% an nachhaltigen Investitionen
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [ ] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [X] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionen mit einem sozialen Ziel getätigt: _​% [X] mit einem sozialen Ziel
[ ] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben, aber keine nachhaltigen Investitionen getätigt.

 

Inwieweit wurden die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen und/​oder sozialen Merkmale erfüllt?

Mit Nachhaltigkeitsindikatoren wird gemessen, inwieweit die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erreicht werden.

 

Dieses Finanzprodukt trägt zu keinem Umweltziel im Sinne von Art. 9 der Taxonomieverordnung bei.
Dieses Finanzprodukt wurde zum 01.01.2023 zu einem Art. 8 Fonds umgestuft und beachtet seitdem die unten genannten Nachhaltigkeitskriterien.
Der Equity Risk Control AMI ist ein aktiv gemanagter Aktienfonds und strebt eine Outperformance eines weltweiten Aktienindex insbesondere bei fallenden Aktienmärkten an. Das Fondsmanagement entscheidet aktiv im Hinblick auf den Investitionsgrad mit einem systematischen und regelbasierten Ansatz. Dabei soll vor allem eine Partizipation an der Wertentwicklung großer, internationaler Aktiengesellschaften bei einem mittel- bis langfristigen Anlagehorizont erfolgen.
Die Auswahl der Vermögensgegenstände erfolgte zunächst nach dem sog. Better-than-Average-Ansatz.
Aus dem Anlageuniversum sollen somit diejenigen Unternehmen und Staaten ausgewählt werden, die überdurchschnittliche Nachhaltigkeitsleistungen erbringen. Nach diesem Prinzip wurden die Unternehmen innerhalb einer Branche sowie die Staaten direkt miteinander verglichen und auf ihre Nachhaltigkeit überprüft. Es wurden stets die Anlageobjekte bevorzugt, die die Nachhaltigkeitskriterien Environmental, Social und Governance („ESG“) jeweils überdurchschnittlich erfüllen, also besser als der Durchschnitt („better-than-Average“) sind.
Dies bedeutet, dass bei der Auswahl der Vermögensgegenstände neben dem finanziellen Erfolg ESG-Kriterien berücksichtigt wurden.
Der Auswahlprozess erfolgte über eine Würdigung von ESG-Scores sowie einem Ratingvergleich. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft erwarb unter Berücksichtigung der vorstehenden Kriterien keine feststehende Auswahl von Vermögensgegenständen innerhalb einer Branche oder eines Sektors, sondern kann Über- und Untergewichtungen einzelner Branchen oder Sektoren vornehmen. Dies konnte dazu führen, dass einzelne Branchen oder Sektoren bei der Auswahl der Vermögensgegenstände nicht berücksichtigt wurden, während aus anderen Branchen oder Sektoren bei entsprechend positiver Beurteilung durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft eine Vielzahl von Vermögensgegenständen ausgewählt wurden.
Dabei galten Investmentanteile als investierbar, wenn Sie unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsmerkmalen verwaltet wurden.
Bei der Nachhaltigkeitsanalyse von öffentlichen Emittenten wurde insbesondere die Einhaltung von Demokratie und Menschenrechten überprüft.
Konkret folgte eine Investition in Unternehmen dem Leitmotiv der Positivkriterien. Das heißt, je höher der ESG-Score für ein Unternehmen ausfällt, desto positiver ist es im Sinne der Nachhaltigkeit. Auf diese Weise können Branchen unabhängig von der Allokation (typischerweise über Negativkriterien determiniert) über eine positive ESG-Selektion ausgesteuert werden. Dies führte dazu, dass das investierte Portfolio eine positive ESG-Attribution im Vergleich zum Anlageuniversum auswies. Im Speziellen wurden im Sinne einer Quantifizierung im ESG Performance Score eine Vielzahl an Kriterien der ESG-Güte zugrunde gelegt (von 0 (niedrigste Ausprägung) bis 100 (höchste Ausprägung)). Das Nachhaltigkeits-Profil des investierten Portfolios sollte hierbei über 50 betragen. Somit war sichergestellt, dass das investierte Portfolio in Bezug auf die Nachhaltigkeitskriterien überdurchschnittlich aufgestellt ist („Better-than-Average“).
Wie haben die Nachhaltigkeitsindikatoren abgeschnitten?
Indikator
ISS ESG Performance Score
Beschreibung
Die ESG-Leistung eines Unternehmens wird anhand eines Standardsatzes von mehr als 700 sektorübergreifenden Indikatoren bewertet, die durch 100 sektorspezifische Indikatoren ergänzt werden, um die wesentlichen ESG-Herausforderungen eines Unternehmens zu erfassen. Für jeden Sektor werden vier bis fünf Schlüsselthemen ermittelt. Um sicherzustellen, dass sich die Leistung in Bezug auf diese wichtigsten Themen angemessen in den Ergebnissen des Gesamtratings widerspiegelt, macht ihre Gewichtung mindestens 50 % des Gesamtratings aus. Das Ausmaß der branchenspezifischen E-, S- und G- Risiken und Auswirkungen bestimmt die jeweiligen Leistungsanforderungen: Ein Unternehmen einer Branche mit hohen Risiken muss besser abschneiden als ein Unternehmen in einer Branche mit geringen Risiken, um das gleiche Rating zu erhalten. Jedes ESG-Unternehmensrating wird durch eine Analystenmeinung ergänzt, die eine qualitative Zusammenfassung und Analyse der zentralen Ratingergebnisse in drei Dimensionen liefert: Nachhaltigkeits-Chancen, Nachhaltigkeits-Risiken und Governance. Um eine hohe Qualität der Analysen zu gewährleisten, werden Indikatoren, Ratingstrukturen und Ergebnisse regelmäßig von einem beim externen Datenanbieter angesiedelten Methodology Board überprüft. Darüber hinaus werden die Methodik und die Ergebnisse beim externen Datenanbieter regelmäßig mit einem externen Rating-Ausschuss diskutiert, der sich aus hoch anerkannten ESG-Experten zusammensetzt.
Methodik
Der ESG-Performance-Score ist die numerische Darstellung der alphabetischen Bewertungen (A+ bis D-) auf einer Skala von 0 bis 100. Alle Indikatoren werden einzeln auf der Grundlage klar definierter absoluter Leistungserwartungen bewertet. Auf der Grundlage der einzelnen Bewertungen und Gewichtungen auf Indikatorenebene werden die Ergebnisse aggregiert, um Daten auf Themenebene sowie eine Gesamtbewertung (Performance Score) zu erhalten. 100 ist dabei die beste Bewertung, 0 die schlechteste.
Indikator
Sustainalytics ESG Risk Score
Beschreibung
Das ESG-Risiko-Rating (ESG Risk Rating) bewertet Maßnahmen von Unternehmen sowie branchenspezifische Risiken in den Bereichen Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance). Die Bewertung erfolgt in Bezug auf Faktoren, die als wesentliche
ESG-Themen (Material ESG Issues – MEIs) einer Branche identifiziert werden, wie Umweltperformance, Ressourcenschonung, Einhaltung der Menschenrechte, Management der Lieferkette. Der Bewertungsrahmen umfasst 20 MEIs, die sich aus über 250 Indikatoren zusammensetzen. Pro Branche sind in der Regel drei bis acht dieser Themen relevant.
Methodik
Die Skala läuft von 0 bis 100 Punkten (Scores): 0 ist dabei die beste Bewertung, 100 die schlechteste. Die Unternehmen werden anhand ihrer Scores in fünf Risikokategorien gruppiert, beginnend beim geringsten Risiko „Negligible“ (0 – 10 Punkte) bis zu „Severe“ (über 40 Punkte), der schlechtesten Bewertung. Unternehmen sind damit auch über unterschiedliche Branchen vergleichbar.
Eine Aufteilung der nachhaltigen Investitionen in ökologisch nachhaltige und sozial nachhaltige Investitionen ist uns aktuell nicht möglich.
Nachhaltigkeitsindikatoren zum Geschäftsjahresende
Referenzstichtag 30.11.2023
ISS ESG Performance Score 53,30
Sustainalytics ESG Risk Score 19,39

 

Bei den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen handelt es sich um die bedeutendsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren in den Bereichen Umwelt, Soziales und Beschäftigung, Achtung der Menschenrechte und Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

 

Welche Ziele verfolgten die nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt wurden, und wie trägt die nachhaltige Investition zu diesen Zielen bei?
In Ermangelung konkreter regulatorischer Vorgaben zur Berechnung nachhaltiger Investitionen gem. Art. 2 Nr. 17 Offenlegungsverordnung haben wir folgendes Vorgehen zur Ermittlung definiert. Nachhaltige Investitionen gemäß Art. 2 Nr. 17 der Offenlegungsverordnung sind Investitionen in wirtschaftliche Tätigkeiten, die zur Erreichung eines Umwelt- oder Sozialziels beitragen. Nachhaltige Investitionen werden als Beitrag zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen klassifiziert. Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (englisch Sustainable Development Goals, „SDGs“) sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen („UN“), die weltweit der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf sozialer und ökologischer Ebene dienen sollen. Entsprechende Umwelt- oder Sozialziele sind unter anderem die Förderung von erneuerbaren Energien und nachhaltiger Mobilität, der Schutz von Gewässern und Böden sowie der Zugang zu Bildung und Gesundheit. Eine an den SDGs ausgerichtete Strategie investiert in Emittenten, die Lösungen für die Herausforderungen der Welt anbieten und dazu beitragen, die in den UN-SDGs festgelegten ökologischen und sozialen Ziele zu erreichen, sowie in projektgebundene Investitionen (bspw. Green & Social Bonds), deren Erlöse für förderfähige Umwelt- und Sozialprojekte oder eine Kombination aus beidem verwendet werden. Im SDG Solutions Assessment (SDGA) werden die positiven und negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen der Produkt- und Dienstleistungsportfolios von Unternehmen gemessen. Es folgt einem thematischen Ansatz, der 15 verschiedene Nachhaltigkeitsziele umfasst und die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen (UN) als Referenzrahmen nutzt. Für jede thematische Bewertung wird der Anteil des Nettoumsatzes eines Unternehmens, der mit relevanten Produkten und Dienstleistungen erzielt wird, pro Nachhaltigkeitsziel auf einer Skala in einem Wert zwischen -10,0 und 10,0 quantifiziert. Diese Skala unterscheidet insgesamt zwischen 5 Stufen, welche wie folgt unterschieden werden; -10,0 bis -5,1 („Significant obstruction“ („wesentliche Beeinträchtigung“)), -5,0 bis -0,2 („Limited obstruction“ (eingeschränkte Beeinträchtigung“)), -0,1 bis 0,1 („no (net) impact“ („keine (netto-)(Auswirkungen“)), 0,2 bis 5,0 („Limited contribution“ („eingeschränkter Beitrag“)) und 5,1 bis 10,0 („Significant contribution“ („wesentlicher Beitrag“)). In einem Aggregationsmodell zu einem Overall SDG Solutions Score (also einem gesamthaften übergeordneten SDG Scores des Unternehmens) werden nur die am stärksten ausgeprägten Einzelwerte berücksichtigt (d.h. der höchste positive und/​oder der niedrigste negative Wert). Dieses Vorgehen steht im Einklang mit dem allgemeinen Verständnis der UN-Ziele, die keine normative Präferenz für ein Ziel gegenüber einem anderen vorsehen. Ein Unternehmen wird erst dann als nachhaltig bewertet, wenn dessen Overall SDG Solutions Score größer als fünf ist und somit auch ein signifikanter Beitrag zu einem Nachhaltigkeitsziel vorliegt und kein anderes Umwelt- oder Sozialziel wesentlich beeinträchtigt. Per Definition des Overall SDG Solutions Score kann ein derart nachhaltiges Unternehmen mit einem Overall SDG Solutions Score größer als fünf in keinem der untergeordneten 15 Objective Scores eine Significant obstruction („wesentliche Beeinträchtigung“) darstellen, da sonst ein Overall SDG Solutions Score für ein Unternehmen größer als fünf nicht möglich ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass keines der in Art. 2 Nr. 17 der Offenlegungsverordnung genannten Umwelt- und Sozialziele bzw. in Art. 9 der Verordnung (EU) 2020/​852 („Taxonomieverordnung“) genannten Umweltziele erheblich beeinträchtigt wird (Do No Significant Harm-Prinzip).
Die Bewertung der Investitionen basierte auf Informationen von spezialisierten externen Datenanbietern sowie auf eigenen Analysen. Bewertet wurde der gesamte, aggregierte Einfluss des Produkt- und Dienstleistungsportfolios der Emittenten auf das Erreichen von Umwelt- oder Sozialzielen.
Der Beitrag zu folgenden Zielen wird betrachtet:
Ökologische Ziele:
Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, Wassereinsparung, Beitrag zur nachhaltigen Energienutzung, Förderung von nachhaltigen Gebäuden, Optimierung des Materialeinsatzes, Abschwächung des Klimawandels, Erhaltung der Meeresökosysteme, Erhalt der terrestrischen Ökosysteme
Soziale Ziele:
Linderung der Armut, Bekämpfung von Hunger und Unterernährung, Sicherstellung der Gesundheit, Bereitstellung von Bildung, Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter, Bereitstellung von Basisdienstleistungen, Sicherung des Friedens.
Inwiefern haben die nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt wurden, ökologisch oder sozial nachhaltigen Anlagezielen nicht erheblich geschadet?
Im Abschnitt „Wie wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?“ wird aufgelistet, welche Ausschlusskriterien definiert wurden, um die Emittenten von vornherein auszuschließen, die den Grundsätzen zur Nachhaltigkeit („ESG“) nur unzureichend Rechnung tragen. Hierdurch wurde sichergestellt, dass keines der in Art. 2 Nr. 17 der Offenlegungsverordnung genannten Umwelt- und Sozialziele bzw. in Art. 9 der Verordnung (EU) 2020/​852 („Taxonomieverordnung“) genannten Umweltziele erheblich beeinträchtigt wird.
Wie wurden die Indikatoren für nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?
Im Abschnitt „Wie wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?“ wird aufgelistet, welche Ausschlusskriterien definiert wurden, um die Emittenten von vornherein auszuschließen, die den Grundsätzen zur Nachhaltigkeit („ESG“) nur unzureichend Rechnung tragen. Hierdurch wurde sichergestellt, dass keines der in Art. 2 Nr. 17 der Offenlegungsverordnung genannten Umwelt- und Sozialziele bzw. in Art. 9 der Verordnung (EU) 2020/​852 („Taxonomieverordnung“) genannten Umweltziele erheblich beeinträchtigt wird.
Stehen die nachhaltigen Investitionen mit den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen und den Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte in Einklang?
Im Rahmen der Auswahl der Vermögensgegenstände wurde geprüft, ob die Gewinnerzielung im Einklang mit der Deklaration der Menschenrechte der Vereinten Nationen stand sowie mit den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen. Die Gesellschaft ist außerdem Unterzeichner der Principles for Responsible Investment (PRI) und verpflichtet sich damit zum Ausbau nachhaltiger Geldanlagen und zur Einhaltung der sechs, durch die UN aufgestellten Prinzipien für verantwortliches Investieren.

In der EU-Taxonomie ist der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ festgelegt, nach dem taxonomiekonforme Investitionen die Ziele der EU-Taxonomie nicht erheblich beeinträchtigen dürfen, und es sind spezifische EU-Kriterien beigefügt.

Der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ findet nur bei denjenigen dem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen Anwendung, die die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten berücksichtigen. Die dem verbleibenden Teil dieses Finanzprodukts zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Alle anderen nachhaltigen Investitionen dürfen ökologische oder soziale Ziele ebenfalls nicht erheblich beeinträchtigen.

 

Wie wurden bei diesem Finanzprodukt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?

Der Fonds berücksichtigte nachteilige Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren auf der Grundlage der nachfolgenden Principals of Adverse Impact („PAI“) gemäß Offenlegungsverordnung auf unterschiedliche Weise in der Portfolio-Allokation und -selektion.
Grundsätzlich versteht man unter den PAI wesentliche bzw. potenziell wesentliche, nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren, die sich aus Investitionsentscheidungen ergeben, diese verschlechtern oder in direktem Zusammenhang damit stehen. Konkret beinhalten die PAIs Standardfaktoren aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung und geben Aufschluss darüber, inwieweit sich Investitionsobjekte negativ auf diese Komponenten auswirken können. Die PAIs sind 64, von der EU festgelegte Indikatoren, für welche die Offenlegungsverordnung sowohl narrative als auch quantitative Offenlegungsanforderungen für Finanzmarktteilnehmer vorsieht. Von den insgesamt 64 Indikatoren sind 18 meldepflichtig, diese beziehen sich auf Treibhausgasemissionen, biologische Vielfalt, Wasser, Abfall sowie auf soziale Aspekte hinsichtlich Unternehmen, Staaten sowie Immobilienanlagen. Die Berichterstattung im Falle der restlichen 46 Indikatoren erfolgt auf freiwilliger Basis, wovon 22 Indikatoren zusätzliche Klima- und andere Umweltaspekte abbilden und die restlichen 24 Indikatoren soziale und Arbeitnehmerfaktoren, die Achtung der Menschenrechte sowie Korruptions- und Bestechungsbekämpfung abdecken.
Bei der Investition des Fondsvermögens werden die Treibhausgas-Emissionen, Klimaziele, Maßnahmen und Strategien zur Emissionsminderung der jeweiligen Emittenten, wie in den nachfolgenden Absätzen konkretisiert, zur Grundlage gemacht. Berücksichtigt werden dabei der CO2-Fußabdruck, die Tätigkeit der Unternehmen im Hinblick auf fossile Brennstoffe, der Anteil des Verbrauchs und der Erzeugung von nicht erneuerbaren Energien, die Intensität des Energieverbrauchs je Sektor mit hoher Klimaauswirkung. Als Grundlage für die Berücksichtigung der genannten Merkmale werden hierfür die auf dem Markt verfügbaren Daten verwendet.
Der Fonds berücksichtigte alle unter Nummer 1-16 im Anhang I Tabelle 1 der delegierten Verordnung (EU) 2022/​1288 genannten Principals of Adverse Impact („PAI“) bei Investitionen in Unternehmen und Staaten sowie supranationalen Organisationen.
Die Berücksichtigung der PAIs erfolgte über Ausschlusskriterien und die Einbeziehung von ESG Ratings.
Investitionen in Unternehmen, die einen Umsatzanteil von mehr als 10% aus der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz von fossilen Brennstoffen (exklusive Gas und Atomstrom) generieren, sind ausgeschlossen. Gleiches gilt für Emittenten, die einen Umsatzanteil von mehr als 10% aus der Förderung von Kohle und Erdöl erzielen. In Unternehmen, die mehr als 10% ihrer Umsätze aus dem Anbau, der Exploration und Dienstleistungen für Ölsand und Ölschiefer erzielen, wird nicht investiert (PAI 1, 2, 4, 5).
Unternehmen mit einer niedrigen Nachhaltigkeitsbewertung im Bereich Carbon Risk (Unternehmen, die in die letzte Kategorie im Ranking anerkannter Datenanbieter fallen) werden ausgeschlossen (PAI 3, 6).
Unternehmen, die gegen den UN-Global Compact verstoßen oder in den Bereichen Umwelt und Arbeitsnormen auf der UN Global Compact Watchlist aufgeführt werden, gelten als nicht investierbar (PAI 7-13). Diese Prinzipien beziehen neben Menschenrechten, Arbeitsnormen und Maßnahmen zur Korruptionsprävention auch das Vorsorgeprinzip im Umgang mit Umweltproblemen, insbesondere in Bezug auf Biodiversität, Emissionen im Wasser und Abfall (PAI 7, 8, 9) ein. Außerdem beinhalten die UN Global Compact Prinzipien Kriterien gegen Diskriminierung und Maßnahmen zur Förderung von Chancengleichheit & Diversität (PAI 12, 13). Eine Menschenrechtskontroverse oder eine Kontroverse im Bereich der Arbeitsrechte liegt insbesondere dann vor, wenn ein Unternehmen in seinem Wirkungsbereich allgemein anerkannte Normen, Prinzipien und Standards zum Schutz der Menschenrechte nachweislich oder mutmaßlich in erheblichem Maße missachtet (PAI 10, 11). Abgedeckt werden in diesem Zusammenhang auch die Themenbereiche Zwangsarbeit, Kinderarbeit und Diskriminierung. Als Bewertungsrichtlinien für Kontroversen im Bereich der Umweltprobleme werden u.a. das Prinzip der besten verfügbaren Technik (BVT) sowie internationale Umweltgesetzgebungen herangezogen.
Investitionen in Unternehmen, die im Zusammenhang mit geächteten Waffen (gemäß „Ottawa-Konvention“, „Oslo-Konvention“ und den UN-Konventionen „UN BWC“, „UN CWC“) stehen, werden nicht getätigt (PAI 14).
Bei Investitionen in Staaten werden Länder mit einer niedrigen Nachhaltigkeitsbewertung (Länder, die in die letzte Kategorie im Ranking anerkannter Datenanbieter fallen und damit ein schwerwiegendes Risiko für das langfristige Wohlergehen des Landes haben) ausgeschlossen (PAI 15, 16). Die Länderrisikobewertung deckt 170 Länder ab und basiert auf mehr als 40 Indikatoren, die unter anderem der Weltbank oder den Vereinten Nationen entnommen sind. Unter Berücksichtigung von ESG-Leistungen, ESG-Trends und aktuellen Ereignissen wird das Risiko für den langfristigen Wohlstand und die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes gemessen, indem dessen Vermögenswerte – natürliches, menschliches und institutionelles Kapital – und dessen Fähigkeit, seine Vermögenswerte nachhaltig zu verwalten, bewertet werden.
Zusätzlich darf in keine Unternehmen investiert werden, das mit einem schwachen Umwelt Rating (E), einem schwachen sozialem Rating (S) oder schwachem Governance Rating (G) bewertet wird.

 

Welche sind die Hauptinvestitionen dieses Finanzprodukts?

Zu den Hauptinvestitionen zählen die 15 Positionen des Wertpapiervermögens mit dem höchsten Durchschnittswert der Kurswerte über alle Bewertungsstichtage. Die Bewertungsstichtage sind die letzten Bewertungstage eines jeden Monats im Berichtszeitraum einschließlich des Berichtsstichtages. Die Angabe erfolgt in Prozent des durchschnittlichen Fondsvermögens über alle Berichtsstichtage.

 

Die Liste umfasst die folgenden Investitionen, auf die der größte Anteil der im Bezugszeitraum getätigten Investitionen des Finanzprodukts entfiel:
01.12.2022 – 30.11.2023

 

Größte Investitionen Sektor In % der
Vermögenswerte
Land
Apple Inc. (US0378331005) Herst. von Geräten, Einrichtungen Telekom-Techn. 4,35% USA (Vereinigte Staaten von Amerika)
Microsoft Corp. (US5949181045) Verlegen von sonstiger Software 3,41% USA (Vereinigte Staaten von Amerika)
NVIDIA Corp. (US67066G1040) Herstellung von elektronischen Bauelementen 2,31% USA (Vereinigte Staaten von Amerika)
Amazon.com Inc. (US0231351067) Versand- und Internet-Einzelhandel 2,28% USA (Vereinigte Staaten von Amerika)
JP Morgan Chase & Co. (US46625H1005) Kreditinstitute (ohne Spezialkreditinstitute) 1,90% USA (Vereinigte Staaten von Amerika)
Siemens AG (DE0007236101) Herstellung von elektron. und opt. Erzeugnissen 1,87% Deutschland
Commonwealth Bank of Australia (AU000000CBA7) Kreditinstitute (ohne Spezialkreditinstitute) 1,75% Australien
Toronto Dominion Bank (CA8911605092) Kreditinstitute (ohne Spezialkreditinstitute) 1,74% Kanada
LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SE (FR0000121014) Lederverarbeitung (ohne Herst. Lederbekleidung) 1,73% Frankreich
Illinois Tool Works Inc. (US4523081093) Maschinenbau 1,61% USA (Vereinigte Staaten von Amerika)
AT&T Inc. (US00206R1023) Drahtlose Telekommunikation 1,57% USA (Vereinigte Staaten von Amerika)
Aon Plc A (IE00BLP1HW54) Tätigkeit von Versicherungsmaklern 1,56% Irland
McDonald‘s Corp. (US5801351017) Restaurants, Gaststätten, Imbisse, Cafés 1,54% USA (Vereinigte Staaten von Amerika)
Canadian Imperial Bank of Commerce Ltd. (CA1360691010) Kreditinstitute (ohne Spezialkreditinstitute) 1,54% Kanada
Air Products & Chemicals Inc. (US0091581068) Herstellung von Industriegasen 1,53% USA (Vereinigte Staaten von Amerika)

 

Wie hoch war der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen?

Die Vermögensallokation gibt den jeweiligen Anteil der Investitionen in bestimmte Vermögenswerte an.

 

Wie sah die Vermögensallokation aus?
Die Vermögensgegenstände des Fonds werden in nachstehender Grafik in verschiedene Kategorien unterteilt. Der jeweilige Anteil am Fondsvermögen wird in Prozent dargestellt. Mit „Investitionen“ werden alle für den Fonds erwerbbaren Vermögensgegenstände erfasst.
Die Kategorie „#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale“ umfasst diejenigen Vermögensgegenstände, die im Rahmen der Anlagestrategie zur Erreichung der beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale getätigt werden.
Die Kategorie „#2 Andere Investitionen“ umfasst z. B. Derivate, Bankguthaben oder Finanzinstrumente, für die nicht genügend Daten vorliegen, um sie für die nachhaltige Anlagestrategie des Fonds bewerten zu können.
Die Kategorie „#1A Nachhaltige Investitionen“ umfasst nachhaltige Investitionen gemäß Artikel 2 Ziffer 17 der Offenlegungsverordnung. Dies beinhaltet Investitionen, mit denen „Taxonomiekonforme“ Umweltziele, „Sonstige Umweltziele“ und soziale Ziele („Soziales“) angestrebt werden können. Die Kategorie „#1B Andere ökologische oder soziale Merkmale“ umfasst Investitionen, die zwar auf ökologische und soziale Merkmale ausgerichtet sind, sich aber nicht als nachhaltige Investition qualifizieren.
Eine Aufteilung der nachhaltigen Investitionen in ökologisch nachhaltige und sozial nachhaltige Investitionen ist uns aktuell nicht möglich.

#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst Investitionen des Finanzprodukts, die zur Erreichung der beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale getätigt wurden.

#2 Andere Investitionen umfasst die übrigen Investitionen des Finanzprodukts, die weder auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind noch als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

Die Kategorie #1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst folgende Unterkategorie(n):

– Die Unterkategorie #1A Nachhaltige Investitionen umfasst ökologisch und sozial nachhaltige Investitionen.

– Die Unterkategorie #1B Andere ökologische oder soziale Merkmale umfasst Investitionen, die auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind, aber nicht als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

In welchen Wirtschaftssektoren wurden die Investitionen getätigt?
Es wird für alle Positionen des Wertpapiervermögens der Durchschnitt der Kurswerte über alle Bewertungsstichtage je Wirtschaftssektor gebildet. Die Bewertungsstichtage sind die letzten Bewertungstage eines jeden Monats im Berichtszeitraum einschließlich des Berichtsstichtages. Die Angabe erfolgt in Prozent des durchschnittlichen Fondsvermögens über alle Berichtsstichtage.
Branche Anteil
Kreditinstitute (ohne Spezialkreditinstitute) 10,66%
Herstellung von pharmazeutischen Grundstoffen 9,05%
Verlegen von sonstiger Software 6,58%
Herst. von Geräten, Einrichtungen Telekom-Techn. 5,16%
Webportale 5,07%
Herstellung von elektronischen Bauelementen 4,74%
Drahtlose Telekommunikation 3,19%
Herstellung von Industriegasen 3,08%
Restaurants, Gaststätten, Imbisse, Cafés 2,57%
Herst. von Mess-, Kontroll-, Navigationsinstr. 2,34%
EH mit Metallwaren, Bau- und Heimwerkerbedarf 2,28%
Versand- und Internet-Einzelhandel 2,28%
Herst. von Maschinen für sonst. Wirtschaftszweige 2,14%
Herst. von Bestrahlungs- & Elektrotherapiegeräten 2,13%
Herst. von Haushalts-, Hygieneart. aus Zellstoff 1,91%
Herstellung von elektron. und opt. Erzeugnissen 1,87%
Lederverarbeitung (ohne Herst. Lederbekleidung) 1,73%
Maschinenbau 1,61%
Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren 1,60%
Tätigkeit von Versicherungsmaklern 1,56%
Nichtlebensversicherungen 1,53%
Herst. von Bergwerks-, Bau- und Baustoffmaschinen 1,51%
Dienstleistungen der Informationstechnologie 1,44%
Sonstige mit Finanzdienstl. verb. Tätigkeiten 1,40%
Herstellung von chemischen Erzeugnissen 1,24%
Unternehmensberatung 1,14%
Güterbeförderung im Eisenbahnverkehr 1,10%
Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) 1,07%
Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln 1,04%
Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen 1,00%
Erbringung von sonstigen Finanzdienstleistungen 1,00%
Energieversorgung 0,96%
Herst. von Geräten der Unterhaltungselektronik 0,88%
Herst. von Getränken; Gewin. natürl. Mineralwässer 0,86%
Herstellung von Spirituosen 0,83%
Lebensversicherungen 0,78%
Herst. von Filmen, Videofilmen, Fernsehprogrammen 0,72%
Sonstiger NE-Metallerzbergbau 0,71%
Beteiligungsgesellschaften 0,70%
Herstellung von Süßwaren (ohne Dauerbackwaren) 0,66%
Risiko- und Schadensbewertung 0,66%
Satellitentelekommunikation 0,64%
Herstellung von Bekleidung (ohne Pelzbekleidung) 0,64%
F&E im Bereich Biotechnologie 0,63%
Leitungsgebundene Telekommunikation 0,61%
Elektrizitätsübertragung 0,60%
Herst. von Anstrichmitteln, Druckfarben und Kitten 0,55%
Effekten- und Warenbörsen 0,53%
Herst. von EDV- und peripheren Geräten 0,53%
Inwiefern waren die nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel mit der EU-Taxonomie konform?
Der Fonds hat keine nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel nach EU-Taxonomieverordnung getätigt. Der Mindestanteil taxonomiekonformer Investitionen wird daher zum Berichtsstichtag mit 0 Prozent ausgewiesen.
Wurde mit dem Finanzprodukt in EU-taxonomiekonforme Tätigkeiten im Bereich fossiles Gas und/​oder Kernenergie investiert?
[ ] Ja
[ ] In fossiles Gas [ ] In Kernenergie
[X] Nein

 

Taxonomiekonforme Tätigkeiten, ausgedrückt durch den Anteil der:
– Umsatzerlöse , die die gegenwärtige „Umweltfreundlichkeit“ der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln
– Investitionsausgaben (CapEx), die die umweltfreundlichen, für den Übergang zu einer grünen Wirtschaft relevanten Investitionen der Unternehmen, in die investiert wird, aufzeigen
– Betriebsausgaben (OpEx), die die umweltfreundlichen betrieblichen Aktivitäten der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln

 

In den nachstehenden Diagrammen ist in abgesetzter Farbe der Prozentsatz der Investitionen zu sehen, die mit der EU-Taxonomie in Einklang gebracht wurden. Da es keine geeignete Methode zur Bestimmung der Taxonomie-Konformität von Staatsanleihen* gibt, zeigt die erste Grafik die Taxonomie-Konformität in Bezug auf alle Investitionen des Finanzprodukts einschließlich der Staatsanleihen, während die zweite Grafik die Taxonomie-Konformität nur in Bezug auf die Investitionen des Finanzprodukts zeigt, die keine Staatsanleihen umfassen.

 

 

* Für die Zwecke dieser Diagramme umfasst der Begriff „Staatsanleihen“ alle Risikopositionen gegenüber Staaten.

 

Ermöglichende Tätigkeiten wirken unmittelbar ermöglichend darauf hin, dass andere Tätigkeiten einen wesentlichen Beitrag zu den Umweltzielen leisten.

Übergangstätigkeiten sind Tätigkeiten, für die es noch keine CO 2-armen Alternativen gibt und die unter anderem Treibhausgasemissionswerte aufweisen, die den besten Leistungen entsprechen.

 

Wie hoch ist der Anteil der Investitionen, die in Übergangstätigkeiten und ermöglichende Tätigkeiten geflossen sind?
Für diesen Fonds wurden keine Investitionen getätigt, die in Übergangstätigkeiten oder ermöglichende Tätigkeiten geflossen sind. Der Mindestanteil taxonomiekonformer Investitionen wird daher zum Berichtsstichtag mit 0 Prozent ausgewiesen.

 

sind nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel, die die Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten gemäß der EU-Taxonomie nicht berücksichtigen.

 

Wie hoch war der Anteil der nicht mit der EU-Taxonomie konformen nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel?
Nachhaltige Investitionen werden als Beitrag zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs) gemessen. Da diese sowohl ökologische als auch soziale Ziele umfassen, ist die Festlegung von spezifischen Mindestanteilen für jeweils ökologische und soziale Investitionen im Einzelnen nicht möglich. Der Gesamtanteil nachhaltiger Investitionen bezogen auf Umwelt- und Sozialziele des Fonds kann der Grafik unterhalb der Frage „Wie sah die Vermögensallokation aus?“ unter #1A entnommen werden.
Wie hoch war der Anteil der sozial nachhaltigen Investitionen?
Nachhaltige Investitionen werden als Beitrag zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs) gemessen. Da diese sowohl ökologische als auch soziale Ziele umfassen, ist die Festlegung von spezifischen Mindestanteilen für jeweils ökologische und soziale Investitionen im Einzelnen nicht möglich. Der Gesamtanteil nachhaltiger Investitionen bezogen auf Umwelt- und Sozialziele des Fonds kann der Grafik unterhalb der Frage „Wie sah die Vermögensallokation aus?“ unter #1A entnommen werden.
Welche Investitionen fielen unter „Andere Investitionen“, welcher Anlagezweck wurden mit ihnen verfolgt und gab es einen ökologischen oder sozialen Mindestschutz?
Unter #2 „Andere Investitionen“ fielen Investitionen, die nicht zu ökologischen oder sozialen Merkmalen beitragen. Hierunter fallen beispielsweise Derivate, Investitionen zu Diversifikationszwecken, Investitionen, für die keine Daten vorliegen, oder Barmittel zur Liquiditätssteuerung. Beim Erwerb dieser Vermögensgegenstände wurde kein ökologischer oder sozialer Mindestschutz berücksichtigt.

 

Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale ergriffen?

Die Auswahl der Vermögensgegenstände erfolgte zunächst nach dem sog. Better-than-Average-Ansatz. Aus dem Anlageuniversum sollen somit diejenigen Unternehmen und Staaten ausgewählt werden, die überdurchschnittliche Nachhaltigkeitsleistungen erbringen. Nach diesem Prinzip wurden die Unternehmen innerhalb einer Branche sowie die Staaten direkt miteinander verglichen und auf ihre Nachhaltigkeit überprüft. Es wurden stets die Anlageobjekte bevorzugt, die die Nachhaltigkeitskriterien Environmental, Social und Governance („ESG“) jeweils überdurchschnittlich erfüllen, also besser als der Durchschnitt („better-than-Average“) sind.
Investitionen in Unternehmen, die einen Umsatzanteil von mehr als 10% aus der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz von fossilen Brennstoffen (exklusive Gas und Atomstrom) generieren, waren ausgeschlossen. Gleiches galt für Emittenten, die einen Umsatzanteil von mehr als 10% aus der Förderung von Kohle und Erdöl erzielen. In Unternehmen, die mehr als 10% ihrer Umsätze aus dem Abbau, der Exploration und Dienstleistungen für Ölsand und Ölschiefer erzielen, wurde nicht investiert. Unternehmen, die gegen den UN-Global Compact verstoßen, galten als nicht investierbar. Abgedeckt wurden in diesem Zusammenhang auch die Themenbereiche Zwangsarbeit, Kinderarbeit und Diskriminierung. Als Bewertungsrichtlinien für Kontroversen im Bereich der Umweltprobleme wurden u.a. das Prinzip der besten verfügbaren Technik (BVT) sowie internationale Umweltgesetzgebungen herangezogen. Investitionen in Unternehmen, die im Zusammenhang mit geächteten Waffen (gemäß „Ottawa-Konvention“, „Oslo Konvention“ und den UN-Konventionen „UN BWC“, „UN CWC“) stehen, wurden nicht getätigt.
Bei Investitionen in Staaten wurden Länder mit einer niedrigen Nachhaltigkeitsbewertung (Länder, die in die letzte Kategorie im Ranking anerkannter Datenanbieter fallen und damit ein schwerwiegendes Risiko für das langfristige Wohlergehen des Landes haben) ausgeschlossen. Die Länderrisikobewertung deckt 170 Länder ab und basiert auf mehr als 40 Indikatoren, die unter anderem der Weltbank oder den Vereinten Nationen entnommen sind. Staaten, die gegen globale Normen wie den „Freedom House Index“ verstoßen, wurden zudem ausgeschlossen.
Mit dem Fonds wurden darüber hinaus nachhaltige Investitionen in Höhe von mindestens 5% angestrebt. Nachhaltige Investitionen sind gemäß Artikel 2 Ziff. 17 der Offenlegungsverordnung Investitionen in wirtschaftliche Tätigkeiten, die zur Erreichung eines Umwelt- oder Sozialziels beitragen.

 

Wie hat dieses Finanzprodukt im Vergleich zum bestimmten Referenzwert abgeschnitten?

Für diesen Fonds nicht einschlägig.
Wie unterscheidet sich der Referenzwert von einem breiten Marktindex?
Für diesen Fonds nicht einschlägig.
Wie hat dieses Finanzprodukt in Bezug auf die Nachhaltigkeitsindikatoren abgeschnitten, mit denen die Ausrichtung des Referenzwerts auf die beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale bestimmt wird?
Für diesen Fonds nicht einschlägig.
Wie hat dieses Finanzprodukt im Vergleich zum Referenzwert abgeschnitten?
Für diesen Fonds nicht einschlägig.
Wie hat dieses Finanzprodukt im Vergleich zum breiten Marktindex abgeschnitten?
Für diesen Fonds nicht einschlägig.

 

Bei den Referenzwerten handelt es sich um Indizes, mit denen gemessen wird, ob das Finanzprodukt die beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erreicht.

 

 

Köln, den 15. März 2024

Ampega Investment GmbH

Die Geschäftsführung

Dr. Thomas Mann

Dr. Dirk Erdmann

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Ampega Investment GmbH, Köln

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens Equity Risk Control AMI – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1.Dezember 2022 bis zum 30. November 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. November 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1.Dezember 2022 bis zum 30. November 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Ampega Investment GmbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die Publikation „Jahresbericht“ – ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen -, mit Ausnahme des geprüften Jahresberichts nach §7 KARBV sowie unseres Vermerks.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht nach § 7 KARBV oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Die gesetzlichen Vertreter sind auch verantwortlich für die Darstellung der nachhaltigkeitsbezogenen Angaben im Anhang in Übereinstimmung mit dem KAGB, der Verordnung (EU) 2019/​2088, der Verordnung (EU) 2020/​852 sowie der diese konkretisierenden Delegierten Rechtsakte der Europäischen Kommission, und mit den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten konkretisierenden Kriterien. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie als notwendig erachtet haben, um die nachhaltigkeitsbezogenen Angaben zu ermöglichen, die frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der nachhaltigkeitsbezogenen Angaben) oder Irrtümern sind.

Die oben genannten europäischen Vorschriften enthalten Formulierungen und Begriffe, die erheblichen Auslegungsunsicherheiten unterliegen und für die noch keine maßgebenden umfassenden Interpretationen veröffentlicht wurden. Demzufolge haben die gesetzlichen Vertreter im Anhang ihre Auslegungen solcher Formulierungen und Begriffe angegeben. Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Vertretbarkeit dieser Auslegungen. Da solche Formulierungen und Begriffe unterschiedlich durch Regulatoren oder Gerichte ausgelegt werden können, ist die Gesetzmäßigkeit dieser Auslegungen unsicher. Wie in Abschnitt „Welche Ziele verfolgten die nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt wurden, und wie trägt die nachhaltige Investition zu diesen Zielen bei?“ des Anhangs dargelegt, unterliegen auch die Quantifizierungen nachhaltigkeitsbezogener Angaben inhärenten Unsicherheiten aufgrund der Ermangelung konkreter regulatorischer Vorgaben zur Berechnung nachhaltiger Investitionen gem. Art. 2 Nr. 17 Verordnung (EU) 2019/​2088.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

beurteilen wir die Eignung der von den gesetzlichen Vertretern zu den nachhaltigkeitsbezogenen Angaben erfolgten konkretisierenden Auslegungen insgesamt. Wie im Abschnitt „Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV“ dargelegt, haben die gesetzlichen Vertreter die in den einschlägigen Vorschriften enthaltenen Formulierungen und Begriffe ausgelegt; die Gesetzmäßigkeit dieser Auslegungen ist wie im Abschnitt „Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV“ dargestellt mit inhärenten Unsicherheiten behaftet. Des Weiteren unterliegen die Quantifizierungen nachhaltigkeitsbezogener Angaben inhärenten Unsicherheiten bei deren Messung bzw. Beurteilung. Diese inhärenten Unsicherheiten bei der Auslegung und bei der Messung bzw. Beurteilung gelten entsprechend auch für unsere Prüfung.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

 

Frankfurt am Main, den 15. März 2024

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Anita Dietrich
Wirtschaftsprüfer

ppa. Felix Schneider
Wirtschaftsprüfer

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