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Zeckenwarnung für Niedersachsen

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Elionas (CC0), Pixabay

In Niedersachsen wird aufgrund des milden Winters eine erhöhte Zeckenaktivität erwartet. Warme Temperaturen und Feuchtigkeit begünstigen das Überwintern dieser Parasiten, die Krankheiten wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Borreliose übertragen können. Während eine Impfung gegen FSME verfügbar ist, besonders empfohlen für Menschen in Risikogebieten oder solche, die sich häufig in der Natur aufhalten, gibt es keine Impfung gegen Borreliose. FSME-Risikogebiete dehnen sich zunehmend nach Norden aus, mit dem Emsland als anerkanntes Risikogebiet in Niedersachsen. Zecken sind das ganze Jahr über aktiv, wobei der Gemeine Holzbock und die Wiesen- oder Buntzecke als die häufigsten Arten in Deutschland identifiziert wurden. Die Entfernung einer Zecke kurz nach dem Stich kann das Risiko einer Borreliose-Infektion minimieren. Zeckenstiche, bei denen die Zecke Blut saugt, können bis zu acht Tage andauern, wobei der Speichel der Zecke die Blutgerinnung verhindert.

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