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Cholera-Fälle

padrinan (CC0), Pixabay

Die steigenden Cholera-Fälle alarmieren die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die dringendes Handeln fordert, da ein Mangel an Impfstoff gegen die Krankheit besteht. Laut WHO produziert derzeit nur ein südkoreanisches Unternehmen den Impfstoff. Im Jahr 2022 wurden etwa 470.000 Cholera-Fälle gemeldet. Für das vergangene Jahr schätzt die WHO die Zahl auf rund 700.000 Fälle. Cholera ist eine akute Darminfektion, die durch verunreinigtes Trinkwasser übertragen wird und unbehandelt schnell tödlich verlaufen kann. Zu den am stärksten betroffenen Ländern gehören die Demokratische Republik Kongo, Äthiopien und Somalia, sowie der Sudan, Syrien und Haiti. Angesichts dieser alarmierenden Zahlen ist eine verstärkte internationale Zusammenarbeit und Unterstützung zur Eindämmung der Cholera dringend erforderlich.

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