Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt vor E-Mails, die von unbekannten Absendern mit der Adresse info@crypto-bafin.de verschickt werden. Diese Nachrichten behaupten fälschlicherweise, Verbraucherinnen und Verbrauchern zu helfen, die angeblich Geld bei betrügerischen Finanztransaktionen verloren haben. Es sei darauf hingewiesen, dass die BaFin derartige E-Mails nicht versendet.
In den fraglichen E-Mails wird suggeriert, dass es von der BaFin zugelassene „Wiederbeschaffungsunternehmen“ gebe, die betroffenen Personen helfen könnten, verlorenes Geld zurückzugewinnen. Diese Behauptung ist unrichtig.
Es liegt nicht im Zuständigkeitsbereich der BaFin, durch Betrug verlorenes Geld zurückzufordern. Die BaFin beauftragt auch keine Drittanbieter mit solchen Aufgaben. Außerdem kontaktiert die BaFin nicht eigenständig einzelne Personen. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten äußerst wachsam sein, wenn Dritte unter dem Namen der BaFin auftreten.
Was sollten betroffene Verbraucherinnen und Verbraucher tun?
Die BaFin empfiehlt allen Verbraucherinnen und Verbrauchern, die eine entsprechende Hilfsangebot erhalten, sich keinesfalls darauf einzulassen und stattdessen Anzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft zu erstatten. Personen, die Zweifel haben, können sich auch direkt an die BaFin wenden. Das Verbrauchertelefon ist kostenfrei unter der Rufnummer 0800 2 100 500 erreichbar.