Das Sondervermögen zur Modernisierung der Bundeswehr ist zu 80 Prozent verplant, so Verteidigungsminister Pistorius. Er betonte, dass die Bundeswehr noch nie zuvor in diesem Tempo in die Ausrüstung und Infrastruktur investiert habe. Trotz dieser Fortschritte dürfe jedoch niemand nachlassen, da sich die Bedrohungslage weiterhin verschärft habe, wie der SPD-Politiker erklärte.
Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine hatte der Bundestag zusätzliche Mittel in Höhe von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr freigegeben. Diese werden über Kredite finanziert. Angesichts der aktuellen geopolitischen Lage ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Bundeswehr über die notwendigen Ressourcen verfügt, um ihre Aufgaben effektiv erfüllen zu können.
