Volkswagen reagiert auf die Einführung neuer EU-Regeln für die Cyber-Sicherheit in Neuwagen, indem das Unternehmen mehrere Modelle aus dem Programm streicht. Unter anderem werden die Produktion des Kleinwagens Up und des klassischen Transporters T6.1 eingestellt. VW-Markenchef Schäfer erklärte, dass der hohe Aufwand, um die Fahrzeuge an die neuen Vorschriften anzupassen, nicht vertretbar sei. Dies würde eine umfassende Überarbeitung der Elektronik erfordern.
Die neuen Regelungen, die ab dem 7. Juli in Kraft treten, zwingen Automobilhersteller dazu, verstärkte Sicherheitsmaßnahmen in ihre Fahrzeuge zu integrieren, um sie vor Cyber-Angriffen zu schützen. Volkswagen hat daher entschieden, die betroffenen Modelle nicht mehr zu bestellen. Diese Maßnahme unterstreicht die Herausforderungen, denen die Autoindustrie gegenübersteht, um den wachsenden Anforderungen an die Cybersicherheit gerecht zu werden.
