Im Jahr 2021 spielten Deutschlands Wälder eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel, indem sie sechs Prozent des freigesetzten CO2 absorbierten. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes entspricht dies einer Aufnahme von mehr als 52 Millionen Tonnen Kohlendioxid. Dieser Beitrag der Wälder ist von großer Bedeutung, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Wirtschaft und Privathaushalte im gleichen Zeitraum insgesamt 829 Millionen Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen haben.
Der Wald fungiert als bedeutender Kohlenstoffspeicher, wobei der Waldboden den größten Anteil des absorbierten Kohlendioxids bindet. Diese Rolle des Waldes bei der Absorption von CO2 betont die Notwendigkeit, die Wälder zu schützen und nachhaltig zu bewirtschaften, um ihren Beitrag zum Klimaschutz aufrechtzuerhalten und zu verstärken.
