Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte Bedenken hinsichtlich der möglichen Folgen einer israelischen Bodenoffensive gegen die Stadt Rafah im Gazastreifen. In Gesprächen mit dem jordanischen König Abdullah in Akaba warnte er, dass eine hohe Zahl von Opfern die Aussichten auf Frieden in der Region erheblich verschlechtern würde. Scholz betonte zwar Israels Recht zur Selbstverteidigung gegen Angriffe, forderte jedoch gleichzeitig, dass alle Anstrengungen unternommen werden müssten, um zivile Verluste zu minimieren. Der Bundeskanzler wird seine diplomatischen Bemühungen im Nahost-Konflikt mit einem Besuch in Israel fortsetzen.