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b1-foto (CC0), Pixabay

Die vorgezogenen Parlamentswahlen in Portugal sind nun in vollem Gange, wobei knapp 11 Millionen Bürgerinnen und Bürger zur Wahl aufgerufen sind. Der Auslöser für diese Wahlen war der Rücktritt von Ministerpräsident Costa aufgrund eines Korruptionsskandals. Umfragen deuten darauf hin, dass den regierenden Sozialisten eine Niederlage droht, während das konservative Bündnis „Demokratische Allianz“ von dieser Situation profitieren könnte. Zudem wird erwartet, dass die rechtspopulistische Chega-Partei an Zustimmung gewinnt.

Portugal steht derzeit vor erheblichen sozialwirtschaftlichen Herausforderungen, darunter Wohnungsnot und steigende Inflation. Zusätzlich zu diesen Schwierigkeiten sind mehrere Korruptionsaffären ans Licht gekommen, insbesondere bei der staatlichen Fluggesellschaft TAP und bei Wasserstoff-Projekten. Diese Faktoren haben die politische Landschaft vor den Wahlen stark beeinflusst und könnten zu einer Veränderung in der Zusammensetzung des Parlaments führen. Die Entscheidung der Wählerinnen und Wähler wird somit maßgeblich darüber entscheiden, wie Portugal mit diesen drängenden Problemen in der kommenden Legislaturperiode umgehen wird.

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