Start Allgemein RAF Fahndung schlechte Ermittlungsarbeit?

RAF Fahndung schlechte Ermittlungsarbeit?

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GraphicMama-team (CC0), Pixabay

Die langwierige Fahndung nach den ehemaligen RAF-Terroristen, die sich nun bereits über drei Jahrzehnte erstreckt, wirft kritische Fragen über die Effizienz und Effektivität unserer Ermittlungsbehörden auf. Trotz der Zusammenarbeit zwischen der Berliner Polizei und den Behörden aus Niedersachsen im Rahmen dieser Fahndung, gab es laut Berlins Innensenatorin Spranger merkliche „Ruckeleien“ im Prozess. Es ist bemerkenswert, dass das Landeskriminalamt Niedersachsen, welches federführend bei diesen Ermittlungen ist, schon seit über einem Jahrzehnt mit der Suche nach Klette, Garweg und Staub beschäftigt ist.

Diese langwierige und bislang erfolglose Suche wirft die Frage auf, ob unsere Ermittlungsbehörden mit den notwendigen Ressourcen, Technologien und internationalen Kooperationen ausgestattet sind, um solche komplexen Fälle effizient zu lösen. Es stellt sich die berechtigte Frage, ob hier strukturelle oder prozedurale Mängel vorliegen, die eine zeitnahe Aufklärung solcher Fälle behindern.

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