In Österreich haben die Verkehrshüter beschlossen, dem Bleifuß ein Schnippchen zu schlagen! Ab dem 1. März wird jeder, der es wagt, die erlaubte Geschwindigkeit im Ortsgebiet um mehr als 80 km/h oder außerhalb um über 90 km/h zu übertreten, nicht schlecht staunen. Der ADAC warnt: Euer geliebter Flitzer könnte schneller unter dem Hammer kommen als ihr „Achtung, Radar!“ rufen könnt!
Für die Wiederholungstäter und Geschwindigkeits-Junkies mit einem Hang zur Voreiligkeit wird die Luft noch dünner. Übertretet ihr die magische Grenze von 60 km/h zu viel im Ortsgebiet oder 70 km/h draußen, könnte euer Auto schneller in neue Hände übergehen, als ihr „Aber ich war doch nur kurz unachtsam!“ sagen könnt.
Und wer jetzt denkt, „Ach, das betrifft mich ja nicht, ich fahre ja nur das Auto von Mama, Papa oder dem netten Autovermieter“, der sollte sich nicht zu früh freuen. Auch Leih- und Leasingkarossen können für 14 Tage in den behördlichen Urlaub geschickt werden.
Das Bußgeld? Ein wahres Spektakel! Für eine lässige Überschreitung von 30 km/h ist man gleich mal 150 Euro los. Und für die ganz Hartnäckigen unter euch, die meinen, Tempo-Limits seien bloß gut gemeinte Vorschläge, kann es bis zu schwindelerregende 5.000 Euro teuer werden.
Aber Achtung, liebe Bleifüße: Auch wenn ihr nach einem flotten Ausflug in Österreich wieder sicher im heimischen Deutschland landet – die Bußgelder verfolgen euch bis an die Haustür. Nur das Fahrverbot, das bleibt höflich an der Grenze stehen.
Also, liebe Geschwindigkeitsfreunde, denkt dran: In Österreich wird ab März nicht nur die Landschaft, sondern auch die Strafenpraxis zum echten Hingucker. Bleibt also besser auf dem Boden der erlaubten Tachowerte, sonst wird’s nicht nur schnell, sondern auch schnell teuer!