Angesichts der dramatischen humanitären Krise im Gazastreifen ist es Zeit für konkrete Taten statt endloser Diskussionen. Die Vereinten Nationen und die USA stehen vor der dringenden Aufgabe, lebensnotwendige Hilfsgüter in das Gebiet zu bringen, um einer drohenden Hungersnot entgegenzuwirken. Die Lage vor Ort erlaubt keinen Aufschub: Der Landweg ist nahezu unpassierbar geworden, wodurch Tausende Menschen von der Außenwelt abgeschnitten sind und dringend Nahrung, Medikamente und Grundversorgung benötigen.
UN-Sprecher Dujarric bestätigte, dass alle Optionen geprüft werden, um die notleidende Bevölkerung zu unterstützen. Dies schließt auch Luftbrücken ein, eine Maßnahme, die zwar kostspielig und logistisch herausfordernd ist, jedoch in dieser verzweifelten Situation in Betracht gezogen werden muss. Die USA, unter der Führung der Biden-Regierung, erwägen ebenfalls den Einsatz von Luftlieferungen, ein Schritt, der zeigt, dass es höchste Zeit ist, zu handeln und nicht weiter zu zögern.
Andere Länder wie Frankreich und Jordanien haben bereits mit gutem Beispiel vorangegangen und Hilfsgüter aus der Luft geliefert. Es ist an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft diesem Beispiel folgt und sich gemeinsam für die Rettung von Leben im Gazastreifen einsetzt. Wir dürfen nicht zulassen, dass politische oder logistische Herausforderungen uns davon abhalten, humanitäre Hilfe zu leisten, wo sie am dringendsten benötigt wird. Es ist ein Gebot der Menschlichkeit, jetzt schnell und entschlossen zu handeln.