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Boeing

StuBaileyPhoto (CC0), Pixabay

Angesichts anhaltender Qualitätsmängel in der Produktion fordert die US-amerikanische Federal Aviation Administration (FAA) von Boeing umgehende Maßnahmen zur Verbesserung. FAA-Direktor Mike Whitaker verkündete, dass der Flugzeugbauer 90 Tage Zeit hat, um einen detaillierten Plan zur Optimierung seiner Qualitätskontrollverfahren vorzulegen. Dieser Plan soll auch auf die Erkenntnisse aus aktuellen FAA-Untersuchungen eingehen und Boeing muss sich zu bedeutenden Verbesserungen in jedem Bereich der Qualitätssicherung verpflichten.

Der Druck auf Boeing hat sich insbesondere nach einem kürzlichen Vorfall erhöht, bei dem an einer nahezu neuen 737-9 Max kurz nach dem Start ein Teil des Rumpfes abbrach, obwohl sich mehr als 170 Menschen an Bord befanden. Glücklicherweise gab es keine ernsthaften Verletzungen, da die Sitze neben der beschädigten Stelle unbesetzt waren. Die vorläufigen Ermittlungen deuten darauf hin, dass an der betroffenen Stelle Befestigungsbolzen fehlten, und es wurden auch Probleme mit fehlerhaften Bohrungen im Rumpf festgestellt.

Zudem hat eine von der FAA beauftragte Expertengruppe nach monatelanger Prüfung erst kürzlich Mängel in der Qualitätssicherung von Boeing aufgedeckt, darunter das Fehlen eines einheitlichen Systems für Mitarbeiter, um Qualitätsprobleme zu melden.

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