Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Dark Mode Light Mode
Amtsgericht Bremervörde
LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH Stuttgart – Jahresbericht zum 30.09.2023 BW-RENTA-INTERNATIONAL-FONDS (EUR) DE0008483678
Trump ermutigt Russland, NATO-Mitglieder anzugreifen

LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH Stuttgart – Jahresbericht zum 30.09.2023 BW-RENTA-INTERNATIONAL-FONDS (EUR) DE0008483678

ds_30 (CC0), Pixabay

LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH

Stuttgart

Jahresbericht zum 30.09.2023

Jahresbericht

BW-RENTA-INTERNATIONAL-FONDS
DE0008483678

Tätigkeitsbericht zum 30.09.2023

I. Anlageziele und Politik

Der Fonds strebt als Anlageziel eine angemessene und stetige Wertentwicklung an.
Mindestens 51 Prozent des Fondsvermögens werden in verzinsliche Wertpapiere investiert. Das international ausgerichtete Fondsvermögen wird dabei in Anleihen angelegt, die auch auf Fremdwährungen lauten können. Das Fondsmanagement agiert bei seinen Investitionsentscheidungen aus der Sicht eines Euro-Anlegers und investiert in die vom Chance-Risiko-Verhältnis attraktivsten Währungen, Laufzeiten und Segmente. Anlagen in Aktien, Genussscheinen, Options- oder Wandelanleihen werden nicht berücksichtigt.

II. Wertentwicklung während des Berichtszeitraums

Das Sondervermögen erzielte im Berichtszeitraum eine Performance in Höhe von -3,4% gemäß BVI-Methode.

Nach der BVI-Methode wird die Wertentwicklung der Anlage als prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen zu Beginn des Berichtszeitraums und seinem Wert am Ende des Berichtszeitraums definiert; etwaige Ausschüttungen werden rechnerisch neutralisiert.

Die folgende Grafik zeigt die Performanceentwicklung des Sondervermögens im Berichtszeitraum:

III. Darstellung der Tätigkeiten im Berichtszeitraum

a) Übersicht über die Anlagegeschäfte

Darstellung des Transaktionsvolumens während des Berichtszeitraumes vom 04. Oktober 2022 bis 29. September 2023

Transaktionsvolumen im Berichtszeitraum

Bezeichnung Kauf Verkauf Währung
Anleihen 13.517.733,55 -13.040.294,32 EUR

b) Allokation Renten

Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der Rentenquote, welche als Prozentsatz des Rentenbestandes (inklusive Rentenzielfonds) am Fondsvolumen im Berichtszeitraum definiert ist:

Rentenquote

Die Duration sowie Nettoduration (i.e. Duration inklusive Futures- und Kassenposition) des Sondervermögens im Berichtszeitraum zeigt folgende Grafik:

Duration, Nettoduration

c) Strukturveränderungen

Die Strukturveränderungen im Fonds zwischen Beginn und Ende des Berichtszeitraums werden nachfolgend dargestellt:

Analyse hinsichtlich der Restlaufzeit im Rentenbereich:

Analyse nach Laufzeiten

d) Strategische Managemententscheidungen im Berichtszeitraum

Der BW-Renta International hat im Berichtszeitraum seine Anlagestrategie in hochliquiden, hochgerateten Anleihen fortgesetzt und den Fokus auf Realisierung von kurzfristigen Zinserträgen gerichtet. Die internationale Streuung über verschiedene Währungen, hauptsächlich Euro und US-Dollar, diverifizierte die Einkommensströme. Die USD-Gewichtung wurde im Laufe des Berichtszeitraums von 50% auf rund 35% abgesenkt, da die Zinsen in Euro durch die Zinserhöhungen der EZB deutlich an Attraktivität gewonnen haben und der Aufwertungsdruck des US-Dollars damit abnimmt. Positionen in Euro wurden dagegen aufgebaut und Bestände in Norwegischer Krone, Neuseeland Dollar, Austral Dollar und Schwedischer Krone großteil unverändert gelassen. Die Duration wurde im Berichtszeitraum leicht auf 2,1 Jahre erhöht, die durchschnittliche Verzinsung stieg auf 4,2% an. Bei der Länderallokation wurden die Bestände in deutschen Staatsanleihen stark ausgebaut, was durch den Shift von USD in EUR zu begründen ist. Die Bestände in italienischen Staatsanleihen wurden um 2% auf 6% reduziert. Hier gaben vor allem die engen Renditeabstände zu Anleihen der Kernzone den Ausschlag, die die fiskalischen Risiken Italiens nicht widerspiegeln. Der Anteil der Staatsanleihen wurde weitgehend unverändert bei 75% des Fondsvolumens gehalten. Es wurden keine Investments in nachrangigen Anleihen getätigt.

IV. Hauptanlagerisiken und wirtschaftliche Unsicherheiten im Berichtszeitraum

Adressenausfallrisiko

Das Adressenausfallrisiko beschreibt das Risiko, dass ein Emittent seine Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht erfüllt.

Das Adressenausfallrisiko wird bei der LBBW AM mittels einer Kennzahl, die in Anlehnung an den KSA[1]-Wert der CRD[2] definiert ist, gemessen. Dabei werden Produktarten mit Fremdkapitalcharakter an Hand ihres externen Ratings angerechnet.

Beispielsweise wird eine Anleihe mittlerer Bonität (Rating von BBB+ bis BBB-) mit 8% ihres Marktwerts angerechnet.

Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

Kennzahl ≤ 5% ≤ 10% ≤ 15% > 15%
Risikostufe geringes
Adressenausfallrisiko
mittleres
Adressenausfallrisiko
hohes
Adressenausfallrisiko
sehr hohes
Adressenausfallrisiko
Sondervermögen 3,96%

[1] Kreditrisiko-Standardansatz
[2] Capital Requirements Directive

Liquiditätsrisiko

Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit und ggf. nur mit Kursabschlägen veräußert oder geschlossen werden kann und dass dies die Fähigkeit des Investmentvermögens beeinträchtigt, den Anforderungen zur Erfüllung des Rückgabeverlangens nach dem KAGB oder sonstiger Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Das Liquiditätsrisiko wird mittels der Liquiditätsquote gemessen. Dabei werden diejenigen Vermögenswerte des Fonds, welche innerhalb eines Tages zu akzeptablen Liquidierungskosten veräußert werden können ins Verhältnis zum Fondsvolumen gesetzt.

Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

Kennzahl ≥ 80% ≥ 60% ≥ 40% < 40%
Risikostufe geringes
Liquiditätsrisiko
mittleres
Liquiditätsrisiko
hohes
Liquiditätsrisiko
sehr hohes
Liquiditätsrisiko
Sondervermögen 99,80%

Zinsänderungsrisiko

Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet das Risiko, durch Marktzinsänderungen einen Vermögensverlust zu erleiden.

Das Zinsänderungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Zinsänderung ≤ 0,5% ≤ 1% ≤ 3% > 3%
Risikostufe geringes
Zinsrisiko
mittleres
Zinsrisiko
hohes
Zinsrisiko
sehr hohes
Zinsrisiko
Sondervermögen 0,78%

Aktienkursrisiko bzw. Risiko aus Zielfonds

Das Aktienkursrisiko umfasst das Verlustrisiko auf Grund der Schwankungen von Aktienkursen sowie sämtliche Risiken aus Zielfonds.

Das Aktienkursrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Das Aktienkursrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Aktienkurs ≤ 0,5% ≤ 3% ≤ 6% > 6%
Risikostufe geringes
Aktienkursrisiko
mittleres
Aktienkursrisiko
hohes
Aktienkursrisiko
sehr hohes
Aktienkursrisiko
Sondervermögen 0,00%

Währungsrisiko

Die Vermögenswerte können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein (Fremdwährungspositionen). Aufgrund von Wechselkursschwankungen können Risiken bezüglich dieser Vermögenswerte bestehen, die sich im Rahmen der täglichen Bewertung negativ auf den Wert des Fondsvermögens auswirken können.

Das Währungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Währung ≤ 0,1% ≤ 1% ≤ 3% > 3%
Risikostufe geringes
Währungsrisiko
mittleres
Währungsrisiko
hohes
Währungsrisiko
sehr hohes
Währungsrisiko
Sondervermögen 1,71%

Operationelles Risiko

Operationelle Risiken werden als Gefahr von Verlusten definiert, die in Folge von Unangemessenheit oder Versagen von internen Kontrollen und Systemen, Menschen oder aufgrund externer Ereignisse eintreten. Rechts- und Reputationsrisiken werden mit eingeschlossen.

Das Sondervermögen war im Berichtszeitraum grundsätzlich operationellen Risiken in den Prozessen der Gesellschaft ausgesetzt, hat jedoch kein erhöhtes operationelles Risiko aufgewiesen.

V. Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Das Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften setzt sich im Wesentlichen wie folgt zusammen:

Realisierte Gewinne

Veräußerungsgew. aus Effektengeschäften 541.417
Veräußerungsgew. aus Währungskonten 11.756

Realisierte Verluste

Veräußerungsverl. aus Effektengeschäften 482.649
Veräußerungsverl. aus Währungskonten 77.168

VI. Angaben gem. Artikel 7 der TaxonomieVO

Die diesem Finanzprodukt zugrundeliegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kritierien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Vermögensübersicht zum 30.09.2023

Anlageschwerpunkte Kurswert in EUR % des Fondsvermögens
I. Vermögensgegenstände 19.248.752,09 100,25
1. Anleihen 15.892.280,23 82,77
USA 4.796.391,68 24,98
Bundesrep. Deutschland 4.077.764,00 21,24
Italien 1.194.000,00 6,22
Brasilien 1.096.083,01 5,71
Norwegen 668.119,72 3,48
Europ. Investitionsbank 606.040,52 3,16
Portugal 531.825,00 2,77
Schweden 433.579,90 2,26
Canada 378.174,13 1,97
Mexiko 367.909,95 1,92
Australien 362.918,71 1,89
Südafrika 326.281,75 1,70
China 312.424,81 1,63
Indonesien 196.816,00 1,03
Niederlande 191.725,00 1,00
Spanien 188.700,00 0,98
andere Instit. der EU 163.526,05 0,85
2. Bankguthaben 3.151.095,54 16,41
3. Sonstige Vermögensgegenstände 205.376,32 1,07
II. Verbindlichkeiten -47.693,79 -0,25
III. Fondsvermögen 19.201.058,30 100,00

Vermögensaufstellung zum 30.09.2023

Gattungsbezeichnung
WKN
Markt
Stück
bzw.
Anteile
bzw.
Whg.
in
1.000
Bestand
30.09.2023
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
Bestandspositionen EUR 15.892.280,23 82,77
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 10.687.240,36 55,66
Verzinsliche Wertpapiere
2,7500 % Australia, Commonwealth of… AD-Loans 2012(24) Ser.137
A1G6RB
AUD 600 % 99,225 362.918,71 1,89
2,4000 % Bundesrep.Deutschland Anl.v.2023 (2030)
BU2700
EUR 2.000 2.000 % 97,402 1.948.040,00 10,15
0,0000 % Bundesrep.Deutschland Bundesobl.Ser.181 v.2020(25)
114181
EUR 1.200 900 % 95,157 1.141.884,00 5,95
0,2000 % Bundesrep.Deutschland Bundesschatzanw. v.22(24)
110488
EUR 500 % 97,606 488.030,00 2,54
0,6250 % China, People’s Republic of EO-Notes 2020(35)
A285N3
EUR 200 % 68,900 137.800,00 0,72
1,0000 % Europäische Union EO-Medium-Term Notes 2022(32)
A3K4DD
EUR 200 % 81,763 163.526,05 0,85
3,3750 % Indonesien, Republik EO-Med.-T. Nts 2015(25) Reg.S
A1Z4SN
EUR 200 % 98,408 196.816,00 1,03
5,0000 % Italien, Republik EO-B.T.P. 2009(25)
A1AJ3B
EUR 400 % 101,330 405.320,00 2,11
4,5000 % Italien, Republik EO-B.T.P. 2013(24)
A1HPGE
EUR 400 % 100,201 400.804,00 2,09
3,5000 % Italien, Republik EO-B.T.P. 2014(30)
A1ZJGS
EUR 200 % 95,550 191.100,00 1,00
1,7500 % Italien, Republik EO-B.T.P. 2019(24)
A2R0AN
EUR 200 % 98,388 196.776,00 1,02
2,8750 % Portugal, Republik EO-Obr. 2016(26)
A18W15
EUR 300 % 99,440 298.320,00 1,55
0,3000 % Portugal, Republik EO-Obr. 2021(31)
A3KPH6
EUR 300 % 77,835 233.505,00 1,22
0,0000 % Spanien EO-Bonos 2022(25)
A3K1YU
EUR 200 % 94,350 188.700,00 0,98
2,1500 % European Investment Bank YN-Notes 2007(27)
A0G485
JPY 90.000 % 106,388 606.040,52 3,16
1,5000 % Norwegen, Königreich NK-Anl. 2016(26)
A18X56
NOK 8.000 % 94,088 668.119,72 3,48
1,5000 % Schweden, Königreich SK-Obl. 2012(23) Nr. 1057
A1HB5G
SEK 5.000 % 99,745 433.579,90 2,26
8,8750 % Brasilien DL-Notes 2024
612224
USD 200 % 100,997 190.785,90 0,99
2,6250 % China, People’s Republic of DL-Bonds 2017(27)
A19RNB
USD 200 % 92,442 174.624,81 0,91
4,3000 % South Africa, Republic of DL-Notes 2016(28)
A1867P
USD 400 % 86,363 326.281,75 1,70
7,5000 % United States of America DL-Bonds 1994(24)
414890
USD 1.700 % 102,203 1.641.041,91 8,55
5,5000 % United States of America DL-Bonds 1998(28)
175162
USD 300 300 % 103,484 293.226,09 1,53
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR 5.205.039,87 27,11
Verzinsliche Wertpapiere
2,2500 % Canada CD-Bonds 2022(29)
A3K3UG
CAD 600 % 90,220 378.174,13 1,97
1,2500 % Daimler Truck Intl Finance EO-Med.-Term Notes 2022(25)
A3K37F
EUR 200 % 95,863 191.725,00 1,00
4,5000 % Landesbank Berlin AG IHS S.568 v.23(26)
A162BJ
EUR 500 500 % 99,962 499.810,00 2,60
4,2500 % Brasilien DL-Bonds 2013(25)
A1HSQT
USD 600 % 97,546 552.796,84 2,88
4,5000 % Brasilien DL-Bonds 2019(19/​29)
A2RZUX
USD 400 % 93,302 352.500,27 1,84
4,1250 % Mexiko DL-Medium-Term Nts 2016(16/​26)
A18W3V
USD 400 % 97,381 367.909,95 1,92
2,2500 % United States of America DL-Notes 2017(24)
A19Q9N
USD 2.100 2.100 % 96,680 1.917.613,64 9,99
2,8750 % United States of America DL-Notes 2018(23)
A2RSH4
USD 1.000 1.000 % 100,000 944.510,04 4,92
Summe Wertpapiervermögen EUR 15.892.280,23 82,77
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 3.151.095,54 16,41
Bankguthaben EUR 3.151.095,54 16,41
EUR – Guthaben bei:
Landesbank Baden-Württemberg (Stuttgart) EUR 72.533,78 % 100,000 72.533,78 0,38
Guthaben in sonstigen EU/​EWR-Währungen
CZK 1.363.548,02 % 100,000 55.985,22 0,29
DKK 279,89 % 100,000 37,53 0,00
HUF 115.037.817,43 % 100,000 296.241,08 1,54
NOK 713.203,67 % 100,000 63.305,85 0,33
PLN 1.244.738,07 % 100,000 269.336,38 1,40
SEK 503.305,42 % 100,000 43.756,18 0,23
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
AUD 136.267,87 % 100,000 83.067,37 0,43
CAD 39.009,35 % 100,000 27.252,58 0,14
CHF 1.049.916,27 % 100,000 1.084.008,33 5,65
GBP 45.764,29 % 100,000 52.760,31 0,27
JPY 3.053.420,00 % 100,000 19.326,43 0,10
MXN 53.620,82 % 100,000 2.914,25 0,02
NZD 910.843,73 % 100,000 516.908,08 2,69
USD 251.358,00 % 100,000 237.410,15 1,24
ZAR 6.507.504,37 % 100,000 326.252,02 1,70
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 205.376,32 1,07
Zinsansprüche EUR 205.376,32 205.376,32 1,07
Sonstige Verbindlichkeiten *) EUR -47.693,79 -47.693,79 -0,25
Fondsvermögen EUR 19.201.058,30 100,00 1)
Anteilwert EUR 38,03
Umlaufende Anteile STK 504.878

*) Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung, Verwahrentgelte, Kostenpauschale

Fußnoten:

1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/​Marktsätze bewertet.

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 29.09.2023
Australische Dollar (AUD) 1,6404500 = 1 Euro (EUR)
Canadische Dollar (CAD) 1,4314000 = 1 Euro (EUR)
Schweizer Franken (CHF) 0,9685500 = 1 Euro (EUR)
Tschechische Kronen (CZK) 24,3555000 = 1 Euro (EUR)
Dänische Kronen (DKK) 7,4570000 = 1 Euro (EUR)
Britische Pfund (GBP) 0,8674000 = 1 Euro (EUR)
Ungarische Forint (HUF) 388,3250000 = 1 Euro (EUR)
Japanische Yen (JPY) 157,9919500 = 1 Euro (EUR)
Mexikanische Peso (MXN) 18,3995000 = 1 Euro (EUR)
Norwegische Kronen (NOK) 11,2660000 = 1 Euro (EUR)
Neuseeland-Dollar (NZD) 1,7621000 = 1 Euro (EUR)
Zloty (PLN) 4,6215000 = 1 Euro (EUR)
Schwedische Kronen (SEK) 11,5025000 = 1 Euro (EUR)
US-Dollar (USD) 1,0587500 = 1 Euro (EUR)
Südafr.Rand (ZAR) 19,9462500 = 1 Euro (EUR)

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung WKN Stück
bzw.
Anteile
Whg.
in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Volumen
in 1.000
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
7,7500 % South Africa, Republic of RC-Loan 2012(23) No.2023 A1G6JQ ZAR 5.000
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
2,2500 % United States of America DL-Notes 2014(24) A1ZSHD USD 2.100 2.100
Nicht notierte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
0,0000 % Bundesrep.Deutschland Bundesschatzanw. v.21(23) 110485 EUR 2.500 2.500
0,0000 % Bundesrep.Deutschland Bundesschatzanw. v.21(23) 110483 EUR 2.500 2.500
4,7500 % Italien, Republik EO-B.T.P. 2008(23) A0TT2V EUR 500
5,5000 % New Zealand, Government of… ND-Bonds 2011(23) A1GS4K NZD 800
7,1250 % United States of America DL-Bonds 1993(23) 402634 USD 1.000
0,0000 % United States of America DL-Notes 2015(22) A1Z9KD USD 2.000
0,0000 % United States of America DL-Notes 2017(22) A19Q9M USD 2.000

Transaktionen mit eng verbundenen Unternehmen und Personen

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 7,69%.

Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 2.774.471,28 Euro Transaktionen.

Bei der Ermittlung des Transaktionsumfangs wird bei Wertpapieren auf den Marktwert und bei Derivaten auf den Kontraktwert abgestellt.

BW-RENTA-INTERNATIONAL-FONDS
DE0008483678

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.10.2022 bis 30.09.2023

I. Erträge
1. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 14.155,36
2. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) EUR 464.137,16
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 129.749,31
Summe der Erträge EUR 608.041,83
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -399,76
2. Verwaltungsvergütung EUR -172.636,95
3. Verwahrstellenvergütung EUR -9.590,93
4. Kostenpauschale EUR -24.940,79
5. Sonstige Aufwendungen EUR -2.597,95
Summe der Aufwendungen EUR -210.166,38
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 397.875,45
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 553.173,44
2. Realisierte Verluste EUR -559.816,54
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR -6.643,10
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 391.232,35
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR -576.295,96
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR -522.938,51
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -1.099.234,47
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -708.002,12

Entwicklung des Sondervermögens

2022/​2023
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 20.544.112,03
1. Ausschüttung für das Vorjahr EUR -266.632,08
2. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) EUR -373.316,42
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 718.814,11
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -1.092.130,53
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR 4.896,89
4. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -708.002,12
davon nicht realisierte Gewinne EUR -576.295,96
davon nicht realisierte Verluste EUR -522.938,51
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 19.201.058,30

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)

insgesamt je Anteil *)
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 2.399.231,68 4,75
davon Vortrag auf neue Rechnung aus dem Vorjahr EUR 2.446.610,13 4,85
davon Ertragsausgleich EUR -47.378,45 -0,09
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 391.232,35 0,77
davon ordentlicher Nettoertrag EUR 397.875,45 0,79
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Vortrag auf neue Rechnung EUR -2.396.659,19 -4,75
III. Gesamtausschüttung EUR 393.804,84 0,78
1. Endausschüttung EUR 393.804,84 0,78

*) Die Werte unter „je Anteil“ wurden rechnerisch aus den Gesamtbeträgen ermittelt und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert am
Ende des Geschäftsjahres
2020/​2021 EUR 21.396.742,51 EUR 38,90
2021/​2022 EUR 20.544.112,03 EUR 39,90
2022/​2023 EUR 19.201.058,30 EUR 38,03

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 82,77
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Bei der Ermittlung der Auslastung der Marktrisikogrenze für dieses Sondervermögen wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivateverordnung anhand eines Vergleichsvermögens an.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag 1,74 %
größter potenzieller Risikobetrag 2,80 %
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 2,13 %

Risikomodell, das gemäß § 10 Derivate-VO verwendet wurde

Die Value-at-Risk-Kennzahlen wurden auf Basis der Methode der historischen Simulation ermittelt.

Parameter, die gemäß § 11 Derivate-VO verwendet wurden

Der Ermittlung wurden die Parameter 99 % Konfidenzniveau und 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven historischen Beobachtungszeitraums von einem Jahr zu Grunde gelegt.

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte 98,25 %

Die Berechnung erfolgte unter Verwendung der CESR’s Guidelines on Risk Measurement and the Calculation of Global Exposure and Counterparty Risk for UCITS vom 28. Juli 2010, Ref.: CESR/​10-788 (Summe der Nominale).

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens zum Berichtsstichtag

ICE BofAML 1-3 Year Global Broad Market Unhedged Index 100,00 %

Sonstige Angaben

Anteilwert EUR 38,03
Umlaufende Anteile STK 504.878

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Die Verantwortung für die Anteilwertermittlung obliegt der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (im Folgenden: Gesellschaft) unter Kontrolle der Verwahrstelle auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände wird von der Gesellschaft selbst durchgeführt. Unter Vermögensgegenständen versteht die Gesellschaft im Folgenden Wertpapiere, Optionen, Finanzterminkontrakte, Devisentermingeschäfte und Swaps.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, erfolgt grundsätzlich zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Vermögensgegenstände, für welche die Kursstellung auf der Grundlage von Geld- und Briefkursen erfolgt, werden grundsätzlich zum Geldkurs („Bid“) bewertet.

Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt. Unter dem Verkehrswert ist der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern ausgetauscht werden könnte. Die Gesellschaft nutzt zur Ermittlung der Verkehrswerte grundsätzlich externe Bewertungsmodelle. Die Verkehrswerte können auch von einem Emittenten, Kontrahenten oder sonstigen Dritten ermittelt und mitgeteilt werden.

Die Gesellschaft bewertet Investmentanteile mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis oder mit einem aktuellen Kurs. Die Bankguthaben und übrigen Forderungen werden mit ihrem Nominalbetrag, die Verbindlichkeiten mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Vermögensgegenstände in ausländischer Währung werden zu den von WM-Company (17.00 Uhr) bereitgestellten Devisenkursen des Tages der Preisberechnung in Euro umgerechnet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Gesamtkostenquote 1,09 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten und ohne negative Einlagenzinsen bzw. Verwahrentgelt) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft zahlt aus der vereinnahmten Verwaltungsvergütung des Sondervermögens mehr als 10% an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen

Wesentliche sonstige Erträge: EUR 0,00
Wesentliche sonstige Aufwendungen: EUR 1.637,76
Aufwendungen zur Quellensteuerermäßigung EUR 1.637,76

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände)

Die Verwahrstelle hat uns folgende Transaktionskosten in Rechnung gestellt: EUR 275,00

Gegebenenfalls können darüber hinaus weitere Transaktionskosten entstanden sein.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (LBBW AM), die ein risikoarmes Geschäftsmodell betreibt, unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Die LBBW AM hat unter Berücksichtigung der Gruppenzugehörigkeit zur Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als bedeutendes Kreditinstitut ihre Vergütungspolitik und Vergütungspraxis an die regulatorischen Anforderungen ausgerichtet. In diesem Zusammenhang sind die Geschäftsführer der LBBW AM auch Risk Taker im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns. Die Geschäftsführung der LBBW AM hat für die Gesellschaft allgemeine Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme festgelegt und diese mit dem Aufsichtsrat abgestimmt. Die Umsetzung dieser Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme der Mitarbeiter erfolgt auf der Basis korrespondierender kollektiv-rechtlicher Regelungen in Betriebsvereinbarungen.

Das Vergütungssystem der LBBW AM wird mindestens einmal jährlich durch das Aufsichtsgremium auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft. Erforderliche Änderungen (bspw. Anpassung an gesetzliche Vorgaben, Anpassung der Vergütungsgrundsätze o.ä.) werden, wenn erforderlich, vorgenommen.

Vergütungskomponenten

Die LBBW AM verfolgt das Ziel, ihren Mitarbeitern leistungs- und marktgerechte Gesamtvergütungen zu gewähren, die aus fixen und variablen Vergütungselementen sowie sonstigen Nebenleistungen bestehen. Die Fixvergütung richtet sich nach der ausgeübten Funktion und deren Wertigkeit entsprechend den Marktgegebenheiten bzw. den anzuwendenden Tarifverträgen. Zusätzlich zur Fixvergütung können die Mitarbeiter eine erfolgsbezogene variable Vergütung erhalten.

Bemessung der variablen Vergütung (Bonuspool)

Das Volumen des für die variable Vergütung zur Verfügung stehenden Bonuspools hängt im Wesentlichen vom Unternehmenserfolg ab. Ein weiteres Kriterium zur Vergabe einer variablen Vergütung ist die Erfüllung der Nebenbedingungen analog § 7 Institutsvergütungsverordnung im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns, die einer jährlichen Prüfung unterliegt.

Soweit nach den regulatorischen Anforderungen geboten, wird der Bonuspool nach pflichtgemäßem Ermessen angemessen reduziert oder gestrichen.

In diesem Fall werden auch die dem Mitarbeiter für das betreffende Geschäftsjahr kommunizierten variablen Vergütungselemente entsprechend reduziert oder gestrichen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch die Geschäftsführung in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat. Die Vergütung der Geschäftsführung wird gemäß der vom Aufsichtsrat erlassener Entscheidungsordnung von der Gesellschafterin festgelegt.

Für alle Mitarbeiter der LBBW AM gilt eine Obergrenze für die maximal mögliche variable Vergütung in Höhe von 100% der fixen Vergütung.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern und Geschäftsführern

Für Mitarbeiter bzw. Geschäftsführer, die durch ihre Tätigkeit das Risikoprofil der LBBW AM oder einzelner Fonds maßgeblich beeinflussen (sogenannte Risk Taker) bestehen besondere Regelungen für die Auszahlung, die zu 40% bei Risktakern über einen Zeitraum von 3 Jahren bzw. 60% bei Geschäftsführern über einen Zeitraum von 5 Jahren gestreckt erfolgt.

Dabei werden 40% bzw. 60% der gesamten variablen Vergütung in Form eines virtuellen Co-Investments in einen oder ggf. mehrere „typische“ Fonds der LBBW AM gewährt und unter Berücksichtigung einer zusätzlichen Haltefrist von einem Jahr ausgezahlt. Bei der endgültigen Auszahlung werden zusätzliche inhaltliche Auszahlungsbedingungen geprüft (Malusprüfung, Rückzahlung bereits erhaltener Vergütungen (bei Geschäftsführern)).

2022 2021
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 28.114.554,11 25.679.075,93
davon feste Vergütung EUR 22.516.619,83 20.999.291,12
davon variable Vergütung EUR 5.597.934,28 4.679.784,81
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0,00 0,00
Zahl der begünstigten Mitarbeiter der LBBW AM im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 327 308
Höhe des gezahlten Carried Interest EUR 0,00 0,00
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Vergütung an Risk Taker EUR 3.741.617,74 3.880.239,37
Geschäftsführer EUR 1.034.431,49 1.936.706,67
weitere Risk Taker EUR 2.707.186,25 1.943.532,70
davon Führungskräfte EUR 2.707.186,25 1.943.532,70
davon andere Risktaker EUR 0,00 0,00
Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 0,00 0,00
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsführer und Risk Taker EUR 0,00 0,00

Beschreibung, wie die Vergütungen und ggf. sonstige Zuwendungen gem. § 101 Abs. 4 Nr. 3 KAGB berechnet wurden

Als Methode zur Berechnung der Vergütungen und sonstigen Nebenleistungen wurde die Cash-Flow-Methode gewählt.

Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß der geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen Angemessenheitsprüfung durch den Aufsichtsrat statt. Im Rahmen der Angemessenheitsprüfung der Vergütung wurde eine Marktanalyse vorgenommen und mit den eigenen Vergütungsdaten in Abgleich gebracht. Die Überprüfung ergab, dass keine besonders hohen variablen Vergütungen weder absolut noch im Verhältnis zur Festvergütung gewährt wurden. Die festgelegte Obergrenze wurde weit unterschritten.

Insbesondere bei den Vergütungen der Mitarbeiter in Kontrollfunktionen ergab die Überprüfung, dass die Vergütung schwerpunktmäßig aus der Fixvergütung besteht.

Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass die Vergütungsgrundsätze und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden und das Vergütungssystem als angemessen einzustufen ist. Es wurden keine unangemessenen Anreize gesetzt. Ferner wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt.

Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 Abs. 4 Nr. 5 KAGB

Für das Geschäftsjahr 2021 galten erstmalig die neue Regelungen aus der Betriebsvereinbarung zur leistungsabhängigen variablen Vergütung von AT-Mitarbeitern.

Wesentliche Änderungen an dem Vergütungssystem oder der Vergütungspolitik der LBBW AM wurden im Geschäftsjahr 2022 nicht vorgenommen.

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilspreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Die jährliche Kostenpauschale von 0,13 % p.a. umfasst gemäß der Besonderen Anlagebedingungen im Wesentlichen die folgenden Kostenbestandteile: bankübliche Depot- und Kontogebühren, Kosten für den Druck und Versand der für die Anleger bestimmten gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen, Prüfungs- und Veröffentlichungskosten, Kosten für die Beauftragung von Stimmrechtsbevollmächtigten, Kosten für die Analyse des Anlageerfolgs sowie die Bereitstellung von Analysematerial oder -dienstleistungen durch Dritte.

Nicht von der Kostenpauschale umfasst sind unter anderem Kosten für die Erstellung und Verwendung eines dauerhaften Datenträgers, für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen, für Rechts- und Steuerberatung, für den Erwerb und /​ oder die Verwendung bzw. Nennung eines Vergleichsmaßstabs oder Finanzindizes, Kosten von staatlichen Stellen sowie Steuern, die mit der Verwaltung und Verwahrung entstanden sind.

 

Stuttgart

LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH

 

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers.

An die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens BW-RENTA-INTERNATIONAL-FONDS – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01. Oktober 2022 bis zum 30. September 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. September 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Oktober 2022 bis zum 30. September 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

München, den 12. Januar 2024

Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

(Andreas Koch) (Mathias Bunge)
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
Kommentar hinzufügen Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Previous Post

Amtsgericht Bremervörde

Next Post

Trump ermutigt Russland, NATO-Mitglieder anzugreifen