LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH
Stuttgart
Jahresbericht zum 30.09.2023
Jahresbericht
Sparkasse Vorderpfalz Select Deutschland N
DE000LB7VDP6
Tätigkeitsbericht zum 30.09.2023
I. Anlageziele und Politik
Die Anlagestrategie zielt darauf ab, unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten langfristig Vermögen aufzubauen.
Der Fonds bewirbt ökologische und/oder soziale Merkmale im Rahmen der Anlagestrategie im Sinne des Artikel 8 der Verordnung (EU) 2019/2088 („Offenlegungs-Verordnung“). Der Fonds investiert zu mindestens 75 Prozent in Wertpapiere, Geldmarkinstrumente und Investmentanteile, die unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ausgewählt werden. Der Fonds verfolgt eine nachhaltige Anlagestrategie auf Basis von Nachhaltigkeitsmerkmalen, die von der Gesellschaft für den Fonds definiert wurden und die sich auf die sogenannten ESG-Faktoren Umwelt (Environment – „E“), Soziales (Social – „S“) und Unternehmensführung (Governance – „G“) beziehen. Neben umsatzbezogenen Mindestausschlüssen für Unternehmen z.B. in den Bereichen Kohle, Rüstung, Tabak und weiteren fossilen Brennstoffen und der Steuerung nach ausgewählten Fokus-SDGs (17 Sustainable Development Goals) sowie der Berücksichtigung von Fokus-PAIs (Principal Adverse Impacts – wichtigste nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren). Der Fonds hat sich zudem zu einem Mindestanteil von 7,5 Prozent an nachhaltigen Investitionen gemäß Artikel 2 Nr. 17 der Offenlegungs-Verordnung verpflichtet. Details zu den ökologischen und/oder sozialen Merkmalen sind dem Prospekt zu entnehmen.
Der Sparkasse Vorderpfalz Select Deutschland N legt überwiegend in Aktien von Unternehmen, mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland oder die in einem deutschen Aktienindex enthalten sind an. Außerdem kann er in Wertpapiere, wie z.B. verzinsliche Wertpapiere und Zertifikate, sowie Geldmarktinstrumente, Investmentanteile und sonstige Anlageinstrumente investieren. Mehr als 60 Prozent des Wertes des Fondsvermögens werden in Aktien von Unternehmen mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland oder die in einem deutschen Aktienindex enthalten sind angelegt. Zudem gilt, dass mindestens 50 Prozent des Aktivvermögens (die Höhe des Aktivvermögens bestimmt sich nach dem Wert der Vermögensgegenstände des Investmentfonds ohne Berücksichtigung von Verbindlichkeiten) des OGAW-Sondervermögens in solche Kapitalbeteiligungen i.S. des § 2 Absatz 8 Investmentsteuergesetz angelegt werden, die nach diesen Anlagebedingungen für das Fondsvermögen erworben werden können. Dabei können die tatsächlichen Kapitalbeteiligungsquoten von Ziel-Investmentfonds berücksichtigt werden.
Details zu den ökologischen und/ oder sozialen Merkmalen gemäß der Verordnung (EU) 2019/2088 finden Sie im Anhang dieses Jahresberichts.
II. Wertentwicklung während des Berichtszeitraums
Das Sondervermögen erzielte im Berichtszeitraum eine Performance in Höhe von 3,62% gemäß BVI-Methode. Nach der BVI-Methode wird die Wertentwicklung der Anlage als prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen zu Beginn des Berichtszeitraums und seinem Wert am Ende des Berichtszeitraums definiert; etwaige Ausschüttungen werden rechnerisch neutralisiert.
Die folgende Grafik zeigt die Performanceentwicklung des Sondervermögens im Berichtszeitraum:
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III. Darstellung der Tätigkeiten im Berichtszeitraum
a) Übersicht über die Anlagegeschäfte
Darstellung des Transaktionsvolumens während des Berichtszeitraumes vom 14. November 2022 bis 29. September 2023
Transaktionsvolumen im Berichtszeitraum
Bezeichnung | Kauf | Verkauf | Währung |
Aktien | 19.096.964,67 | -2.527.327,34 | EUR |
Derivate* (gesamt) | 4.752.177,45 | -5.132.883,63 | EUR |
davon Terminkontrakte | 4.752.177,45 | -5.132.883,63 | EUR |
* Bei Derivaten erfolgt die Angabe des Transaktionsvolumens anhand des anzurechnenden Wertes und beinhaltet sowohl Opening- als auch Closinggeschäfte. Verfallene Derivate sind in den ausgewiesenen Werten nicht enthalten.
b) Allokation Aktien
Die Entwicklung der Aktienquote (inklusive Aktienzielfonds) und der Nettoaktienquote (i.e. Aktienquote inklusive Derivatepositionen) im Geschäftsjahr sind den nachfolgenden Grafiken zu entnehmen:
Aktienquote
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Nettoaktienquote
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c) Strukturveränderungen
Die Strukturveränderungen im Fonds zwischen Beginn und Ende des Berichtszeitraums werden nachfolgend dargestellt:
Analyse der Branchenallokation im Aktienbereich:
Branche | Anteil am Aktienvermögen 29.09.2023 |
Anteil am Aktienvermögen 14.11.2022 |
Industrieprodukte und Services | 21,55% | 0,00% |
Technologie | 19,23% | 0,00% |
Versicherungen | 10,86% | 0,00% |
Chemie | 8,85% | 0,00% |
Gesundheit | 7,73% | 0,00% |
Konsumgüter private Haushalte | 6,53% | 0,00% |
Fahrzeugbau | 5,84% | 0,00% |
Immobilien | 3,12% | 0,00% |
Einzelhandel | 2,99% | 0,00% |
Versorger | 2,61% | 0,00% |
Telekommunikation | 2,43% | 0,00% |
Kreditinstitute | 2,19% | 0,00% |
Finanzdienstleistungen | 2,05% | 0,00% |
Tourismus | 1,56% | 0,00% |
Ressourcen und Bodenschätze | 1,25% | 0,00% |
Baugewerbe | 1,21% | 0,00% |
Gesamt | 100,00% | 0,00% |
d) Strategische Managemententscheidungen im Berichtszeitraum
Zum Stichtag war der Industriesektor die größte Branche mit ca. 21,6 %, gefolgt von der Technologie, die mit über 19% auf Platz zwei folgte. In beiden Branchen befanden sich die meisten Unternehmen aus dem Anlageuniversum. Mit schon größerem Abstand folgten Versicherungen, die von den steigenden Zinsen profitierten und zudem „Infaltionsgewinner“ waren, weil sie um eine entsprechende Preissetzungsmacht verfügen. Höhere Gewichtungen zwischen knapp sechs (Fahrzeugbau) und fast neun (Chemie) entfielen auf insgesamt vier weitere Sektoren (Gesundheit und Konsumgüter).
Die restlichen neun Branchen bewegten sich zwischen ein und drei Prozent.
Da das Portfolio auch nachhaltige Aspekte berücksichtigen musste, fielen einige Werte, die nicht nachhaltig waren aus dem Anlageuniversum.
Derivate kamen nur als Verkäufe von DAX-Futures zur Absicherung zum Tragen.
Risikomanagement:
Eine Reduktion des Marktrisikos durch Kassenhaltung oder Sicherungsgeschäfte fand im Geschäftsjahr in größerem Stil meist nicht statt. Das Fondsvermögen war durchgehend breit gestreut. Die Aktienquote bewegte sich im Berichtszeitraum zwischen ca. 79 und knapp 91%; zuletzt bei ca. 90%. Zum aktuellen Geschäftsjahresende war der Fonds in 58 Aktientitel investiert.
Dabei lag das größte Einzelpositionsgewicht bei 4,3 % des Fondsvermögens.
Auf die 10 größten Aktientitel entfielen insgesamt 29,8 % des Fondsvermögens.
IV. Hauptanlagerisiken und wirtschaftliche Unsicherheiten im Berichtszeitraum
Adressenausfallrisiko
Das Adressenausfallrisiko beschreibt das Risiko, dass ein Emittent seine Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht erfüllt.
Das Adressenausfallrisiko wird bei der LBBW AM mittels einer Kennzahl, die in Anlehnung an den KSA[1]-Wert der CRD[2] definiert ist, gemessen. Dabei werden Produktarten mit Fremdkapitalcharakter an Hand ihres externen Ratings angerechnet.
Beispielsweise wird eine Anleihe mittlerer Bonität (Rating von BBB+ bis BBB-) mit 8% ihres Marktwerts angerechnet.
Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:
Kennzahl | ≤ 5% | ≤ 10% | ≤ 15% | > 15% |
Risikostufe | geringes Adressenausfallrisiko | mittleres Adressenausfallrisiko | hohes Adressenausfallrisiko | sehr hohes Adressenausfallrisiko |
Sondervermögen | 0,16% |
[1] Kreditrisiko-Standardansatz
[2] Capital Requirements Directive
Liquiditätsrisiko
Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit und ggf. nur mit Kursabschlägen veräußert oder geschlossen werden kann und dass dies die Fähigkeit des Investmentvermögens beeinträchtigt, den Anforderungen zur Erfüllung des Rückgabeverlangens nach dem KAGB oder sonstiger Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.
Das Liquiditätsrisiko wird mittels der Liquiditätsquote gemessen. Dabei werden diejenigen Vermögenswerte des Fonds, welche innerhalb eines Tages zu akzeptablen Liquidierungskosten veräußert werden können ins Verhältnis zum Fondsvolumen gesetzt.
Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:
Kennzahl | ≥ 80% | ≥ 60% | ≥ 40% | < 40% |
Risikostufe | geringes Liquiditätsrisiko | mittleres Liquiditätsrisiko | hohes Liquiditätsrisiko | sehr hohes Liquiditätsrisiko |
Sondervermögen | 85,43% |
Zinsänderungsrisiko
Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet das Risiko, durch Marktzinsänderungen einen Vermögensverlust zu erleiden.
Das Zinsänderungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.
Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.
Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.
Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:
VaR-Zinsänderung | ≤ 0,5% | ≤ 1% | ≤ 3% | > 3% |
Risikostufe | geringes Zinsrisiko | mittleres Zinsrisiko | hohes Zinsrisiko | sehr hohes Zinsrisiko |
Sondervermögen | 0,00% |
Aktienkursrisiko bzw. Risiko aus Zielfonds
Das Aktienkursrisiko umfasst das Verlustrisiko auf Grund der Schwankungen von Aktienkursen sowie sämtliche Risiken aus Zielfonds.
Das Aktienkursrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.
Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.
Das Aktienkursrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.
Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:
VaR-Aktienkurs | ≤ 0,5% | ≤ 3% | ≤ 6% | > 6% |
Risikostufe | geringes Aktienkursrisiko | mittleres Aktienkursrisiko | hohes Aktienkursrisiko | sehr hohes Aktienkursrisiko |
Sondervermögen | 7,70% |
Währungsrisiko
Die Vermögenswerte können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein (Fremdwährungspositionen). Aufgrund von Wechselkursschwankungen können Risiken bezüglich dieser Vermögenswerte bestehen, die sich im Rahmen der täglichen Bewertung negativ auf den Wert des Fondsvermögens auswirken können.
Das Währungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.
Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.
Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:
VaR-Währung | ≤ 0,1% | ≤ 1% | ≤ 3% | > 3% |
Risikostufe | geringes Währungsrisiko | mittleres Währungsrisiko | hohes Währungsrisiko | sehr hohes Währungsrisiko |
Sondervermögen | 0,00% |
Operationelles Risiko
Operationelle Risiken werden als Gefahr von Verlusten definiert, die in Folge von Unangemessenheit oder Versagen von internen Kontrollen und Systemen, Menschen oder aufgrund externer Ereignisse eintreten. Rechts- und Reputationsrisiken werden mit eingeschlossen.
Das Sondervermögen war im Berichtszeitraum grundsätzlich operationellen Risiken in den Prozessen der Gesellschaft ausgesetzt, hat jedoch kein erhöhtes operationelles Risiko aufgewiesen.
V. Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses
Das Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften setzt sich im Wesentlichen wie folgt zusammen:
Realisierte Gewinne
Veräußerungsgew. aus Effektengeschäften | 219.947 |
Veräußerungsgew. aus Finanzterminkontrakten | 47.042 |
Realisierte Verluste
Veräußerungsverl. aus Effektengeschäften | 102.585 |
Veräußerungsverl. aus Finanzterminkontrakten | 17.080 |
VI. Zusätzliche Angaben gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 KAGB (ARUG II)
1. Die Angaben über die wesentlichen mittel- bis langfristigen Risiken sind in Punkt IV dargestellt.
2. Die Angaben über die Zusammensetzung des Portfolios können Punkt III c) entnommen werden. Die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten sind in der Umsatzliste des Jahresberichts dargestellt.
3. Bei der Investition in Aktien sehen es die allgemeinen Pflichten für die Verwaltung von Sondervermögen vor, dass auch die mittel- bis langfristige Entwicklung dieser Aktiengesellschaften berücksichtigt wird. Im Rahmen unseres Research-Ansatzes verfolgen wir einen strukturierten Analyseprozess von Unternehmen, in den wichtige Angelegenheiten der Portfoliogesellschaften, wie z.B. Strategie, finanzielle und nicht finanzielle Leistungen und Risiko, Kapitalstruktur und soziale und ökologische Auswirkungen sowie die Corporate Governance einfließen. Unser Research-Ansatz umfasst neben eigenen Analysen die Nutzung einer Vielzahl externer Research-Anbieter sowie enge Kontakte zu den Unternehmen. Dies ermöglicht uns eine gute Beobachtung bzw. Analyse der Geschäftsentwicklung und wichtiger Angelegenheiten der Portfoliogesellschaften.
4. Bei der Umsetzung der Abstimmungspolitik können die Stimmrechte auf der Hauptversammlung direkt und persönlich ausgeübt oder hierfür die Stimmrechte an Vertreter von Anlegern, Stimmrechtsvertretern, Aktionärsvereinigungen oder Vertreter von Banken übertragen werden. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf unserer Internetseite unter:https://www.lbbw-am.de/ueber-uns/corporate-governance/mitwirkungs-und-abstimmungspolitik
5. Informationen über den Umgang mit Interessenkonflikten erhalten Sie auf unserer Internetseite unter: https://www.lbbw-am.de/ueber-uns/corporate-govemance/interessenkonflikte
Es wurden im Berichtszeitraum keine Wertpapierdarlehensgeschäfte mit Aktien im Sondervermögen getätigt. Interessenskonflikte im Zusammenhang mit der Ausübung von Aktionärsrechten lagen nicht vor.
Vermögensübersicht zum 30.09.2023
Anlageschwerpunkte | Kurswert in EUR | % des Fondsvermögens |
I. Vermögensgegenstände | 18.688.908,12 | 100,13 |
1. Aktien | 16.786.641,00 | 89,93 |
Industrieprodukte und Services | 3.617.370,00 | 19,38 |
Technologie | 3.227.940,00 | 17,29 |
Versicherungen | 1.823.590,00 | 9,77 |
Chemie | 1.486.099,00 | 7,96 |
Gesundheit | 1.297.969,00 | 6,95 |
Konsumgüter private Haushalte | 1.095.841,00 | 5,87 |
Fahrzeugbau | 979.688,00 | 5,25 |
Immobilien | 522.935,00 | 2,80 |
Einzelhandel | 502.474,00 | 2,69 |
Versorger | 437.815,00 | 2,35 |
Telekommunikation | 408.375,00 | 2,19 |
Kreditinstitute | 366.860,00 | 1,97 |
Finanzdienstleistungen | 343.770,00 | 1,84 |
Tourismus | 262.710,00 | 1,41 |
Ressourcen und Bodenschätze | 210.420,00 | 1,13 |
Baugewerbe | 202.785,00 | 1,09 |
2. Derivate | -2.050,00 | -0,01 |
3. Bankguthaben | 1.884.552,86 | 10,10 |
4. Sonstige Vermögensgegenstände | 19.764,26 | 0,11 |
II. Verbindlichkeiten | -23.406,15 | -0,13 |
III. Fondsvermögen | 18.665.501,97 | 100,00 |
Vermögensaufstellung zum 30.09.2023
Gattungsbezeichnung WKN Markt |
Stück bzw. Anteile bzw. Whg. in 1.000 |
Bestand 30.09.2023 | Käufe/ Zugänge | Verkäufe/ Abgänge | Kurs | Kurswert in EUR |
% des Fonds- vermögens |
|
im Berichtszeitraum | ||||||||
Bestandspositionen | EUR | 16.786.641,00 | 89,93 | |||||
Börsengehandelte Wertpapiere | EUR | 16.786.641,00 | 89,93 | |||||
Aktien | ||||||||
adidas AG Namens-Aktien o.N. A1EWWW | STK | 1.800 | 1.950 | 150 | EUR | 166,620 | 299.916,00 | 1,61 |
Allgeier SE Namens-Aktien o.N. A2GS63 | STK | 8.500 | 8.500 | EUR | 21,200 | 180.200,00 | 0,97 | |
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 840400 | STK | 3.100 | 3.100 | EUR | 225,700 | 699.670,00 | 3,75 | |
Aurubis AG Inhaber-Aktien o.N. 676650 | STK | 3.000 | 3.000 | EUR | 70,140 | 210.420,00 | 1,13 | |
BASF SE Namens-Aktien o.N. BASF11 | STK | 8.900 | 8.900 | EUR | 42,950 | 382.255,00 | 2,05 | |
Bayerische Motoren Werke AG Vorzugsaktien o.St. EO 1 519003 | STK | 8.600 | 8.600 | EUR | 88,300 | 759.380,00 | 4,07 | |
Bechtle AG Inhaber-Aktien o.N. 515870 | STK | 5.000 | 5.000 | EUR | 44,240 | 221.200,00 | 1,19 | |
Beiersdorf AG Inhaber-Aktien o.N. 520000 | STK | 1.900 | 2.650 | 750 | EUR | 122,150 | 232.085,00 | 1,24 |
CANCOM SE Inhaber-Aktien o.N. 541910 | STK | 8.500 | 9.000 | 500 | EUR | 25,260 | 214.710,00 | 1,15 |
Carl Zeiss Meditec AG Inhaber-Aktien o.N. 531370 | STK | 2.200 | 2.200 | EUR | 82,820 | 182.204,00 | 0,98 | |
CENIT AG Inhaber-Aktien o.N. 540710 | STK | 16.500 | 16.500 | EUR | 13,050 | 215.325,00 | 1,15 | |
CEWE Stiftung & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N. 540390 | STK | 2.700 | 3.000 | 300 | EUR | 88,100 | 237.870,00 | 1,27 |
Cherry SE Inhaber-Aktien o.N. A3CRRN | STK | 45.000 | 57.000 | 12.000 | EUR | 4,715 | 212.175,00 | 1,14 |
Commerzbank AG Inhaber-Aktien o.N. CBK100 | STK | 34.000 | 39.000 | 5.000 | EUR | 10,790 | 366.860,00 | 1,97 |
Continental AG Inhaber-Aktien o.N. 543900 | STK | 3.300 | 3.500 | 200 | EUR | 66,760 | 220.308,00 | 1,18 |
Covestro AG Inhaber-Aktien o.N. 606214 | STK | 4.600 | 4.900 | 300 | EUR | 51,060 | 234.876,00 | 1,26 |
Daimler Truck Holding AG Namens-Aktien o.N. DTR0CK | STK | 7.400 | 7.400 | EUR | 32,820 | 242.868,00 | 1,30 | |
Deutsche Börse AG Namens-Aktien o.N. 581005 | STK | 2.100 | 2.200 | 100 | EUR | 163,700 | 343.770,00 | 1,84 |
Deutsche Lufthansa AG vink.Namens-Aktien o.N. 823212 | STK | 35.000 | 35.000 | EUR | 7,506 | 262.710,00 | 1,41 | |
Deutsche Post AG Namens-Aktien o.N. 555200 | STK | 11.000 | 11.000 | EUR | 38,535 | 423.885,00 | 2,27 | |
Deutsche Wohnen SE Inhaber-Aktien o.N. A0HN5C | STK | 10.000 | 10.000 | EUR | 21,500 | 215.000,00 | 1,15 | |
DEUTZ AG Inhaber-Aktien o.N. 630500 | STK | 46.000 | 50.000 | 4.000 | EUR | 4,180 | 192.280,00 | 1,03 |
Drägerwerk AG & Co. KGaA Inhaber-Vorzugsakt.o.St.o.N. 555063 | STK | 4.700 | 4.700 | EUR | 42,450 | 199.515,00 | 1,07 | |
ENCAVIS AG Inhaber-Aktien o.N. 609500 | STK | 18.000 | 19.000 | 1.000 | EUR | 13,325 | 239.850,00 | 1,28 |
Evonik Industries AG Namens-Aktien o.N. EVNK01 | STK | 11.000 | 11.000 | EUR | 17,325 | 190.575,00 | 1,02 | |
Fraport AG Ffm.Airport.Ser.AG Inhaber-Aktien o.N. 577330 | STK | 5.300 | 5.300 | EUR | 50,240 | 266.272,00 | 1,43 | |
Fresenius Medical Care KGaA Inhaber-Aktien o.N. 578580 | STK | 6.000 | 6.000 | EUR | 40,840 | 245.040,00 | 1,31 | |
Fresenius SE & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N. 578560 | STK | 7.500 | 7.500 | EUR | 29,460 | 220.950,00 | 1,18 | |
Friedrich Vorwerk Group SE Inhaber-Aktien o.N. A255F1 | STK | 17.000 | 18.000 | 1.000 | EUR | 12,340 | 209.780,00 | 1,12 |
GEA Group AG Inhaber-Aktien o.N. 660200 | STK | 7.800 | 7.800 | EUR | 34,960 | 272.688,00 | 1,46 | |
GESCO SE Namens-Aktien o.N. A1K020 | STK | 9.500 | 9.500 | EUR | 21,100 | 200.450,00 | 1,07 | |
GFT Technologies SE Inhaber-Aktien o.N. 580060 | STK | 8.000 | 9.000 | 1.000 | EUR | 26,380 | 211.040,00 | 1,13 |
Hannover Rück SE Namens-Aktien o.N. 840221 | STK | 1.300 | 1.300 | EUR | 207,900 | 270.270,00 | 1,45 | |
Henkel AG & Co. KGaA Inhaber-Vorzugsaktien o.St.o.N 604843 | STK | 4.000 | 4.300 | 300 | EUR | 67,460 | 269.840,00 | 1,45 |
Infineon Technologies AG Namens-Aktien o.N. 623100 | STK | 16.000 | 17.300 | 1.300 | EUR | 31,355 | 501.680,00 | 2,69 |
init innov.in traffic syst.SE Inhaber-Aktien o.N. 575980 | STK | 9.600 | 9.600 | EUR | 24,000 | 230.400,00 | 1,23 | |
KION GROUP AG Inhaber-Aktien o.N. KGX888 | STK | 7.000 | 8.600 | 1.600 | EUR | 36,390 | 254.730,00 | 1,36 |
Knorr-Bremse AG Inhaber-Aktien o.N. KBX100 | STK | 3.400 | 3.400 | EUR | 60,180 | 204.612,00 | 1,10 | |
KRONES AG Inhaber-Aktien o.N. 633500 | STK | 2.400 | 2.500 | 100 | EUR | 97,550 | 234.120,00 | 1,25 |
LANXESS AG Inhaber-Aktien o.N. 547040 | STK | 6.600 | 6.600 | EUR | 24,050 | 158.730,00 | 0,85 | |
Merck KGaA Inhaber-Aktien o.N. 659990 | STK | 2.500 | 2.500 | EUR | 158,150 | 395.375,00 | 2,12 | |
Münchener Rückvers.-Ges. AG vink.Namens-Aktien o.N. 843002 | STK | 1.500 | 1.500 | EUR | 369,100 | 553.650,00 | 2,97 | |
Nordex SE Inhaber-Aktien o.N. A0D655 | STK | 17.000 | 19.000 | 2.000 | EUR | 11,645 | 197.965,00 | 1,06 |
PUMA SE Inhaber-Aktien o.N. 696960 | STK | 5.000 | 5.000 | EUR | 58,800 | 294.000,00 | 1,58 | |
SAP SE Inhaber-Aktien o.N. 716460 | STK | 6.500 | 6.500 | EUR | 122,820 | 798.330,00 | 4,28 | |
Scout24 SE Namens-Aktien o.N. A12DM8 | STK | 5.400 | 5.400 | EUR | 65,660 | 354.564,00 | 1,90 | |
Siemens AG Namens-Aktien o.N. 723610 | STK | 5.000 | 5.000 | EUR | 135,660 | 678.300,00 | 3,63 | |
Siemens Healthineers AG Namens-Aktien o.N. SHL100 | STK | 5.300 | 5.300 | EUR | 48,000 | 254.400,00 | 1,36 | |
Siltronic AG Namens-Aktien o.N. WAF300 | STK | 3.000 | 4.200 | 1.200 | EUR | 80,950 | 242.850,00 | 1,30 |
SMA Solar Technology AG Inhaber-Aktien o.N. A0DJ6J | STK | 3.300 | 3.800 | 500 | EUR | 61,450 | 202.785,00 | 1,09 |
Symrise AG Inhaber-Aktien o.N. SYM999 | STK | 2.900 | 2.900 | EUR | 90,320 | 261.928,00 | 1,40 | |
Talanx AG Namens-Aktien o.N. TLX100 | STK | 5.000 | 5.700 | 700 | EUR | 60,000 | 300.000,00 | 1,61 |
TeamViewer SE Inhaber-Aktien o.N. A2YN90 | STK | 13.000 | 15.900 | 2.900 | EUR | 15,960 | 207.480,00 | 1,11 |
Telefónica Deutschland Hldg AG Namens-Aktien o.N. A1J5RX | STK | 105.000 | 110.000 | 5.000 | EUR | 1,695 | 177.975,00 | 0,95 |
USU Software AG Inhaber-Aktien o.N. A0BVU2 | STK | 13.000 | 13.000 | EUR | 17,150 | 222.950,00 | 1,19 | |
Vonovia SE Namens-Aktien o.N. A1ML7J | STK | 13.500 | 14.250 | 750 | EUR | 22,810 | 307.935,00 | 1,65 |
Wacker Chemie AG Inhaber-Aktien o.N. WCH888 | STK | 1.900 | 2.125 | 225 | EUR | 135,650 | 257.735,00 | 1,38 |
Zalando SE Inhaber-Aktien o.N. ZAL111 | STK | 7.000 | 8.300 | 1.300 | EUR | 21,130 | 147.910,00 | 0,79 |
Summe Wertpapiervermögen | EUR | 16.786.641,00 | 89,93 | |||||
Derivate | EUR | -2.050,00 | -0,01 | |||||
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.) | ||||||||
Aktienindex-Derivate | EUR | -2.050,00 | -0,01 | |||||
Forderungen/Verbindlichkeiten | ||||||||
Aktienindex-Terminkontrakte | ||||||||
DAX Index Future 15.12.23 185 |
EUR | Anzahl -1 | -2.050,00 | -0,01 | ||||
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds | EUR | 1.884.552,86 | 10,10 | |||||
Bankguthaben | EUR | 1.884.552,86 | 10,10 | |||||
EUR – Guthaben bei: | ||||||||
Landesbank Baden-Württemberg (Stuttgart) | EUR | 1.884.552,86 | % | 100,000 | 1.884.552,86 | 10,10 | ||
Sonstige Vermögensgegenstände | EUR | 19.764,26 | 0,11 | |||||
Zinsansprüche | EUR | 19.764,26 | 19.764,26 | 0,11 | ||||
Sonstige Verbindlichkeiten *) | EUR | -23.406,15 | -23.406,15 | -0,13 | ||||
Fondsvermögen | EUR | 18.665.501,97 | 100,00 1) | |||||
Anteilwert | EUR | 51,81 | ||||||
Umlaufende Anteile | STK | 360.272 |
*) Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung, Kostenpauschale
Fußnoten:
1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/Marktsätze bewertet.
Marktschlüssel
b) Terminbörsen
185 | Eurex Deutschland |
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):
Gattungsbezeichnung | WKN | Stück bzw. Anteile Whg. in 1.000 |
Käufe bzw. Zugänge |
Verkäufe bzw. Abgänge |
Volumen in 1.000 |
Börsengehandelte Wertpapiere | |||||
Aktien | |||||
DWS Group GmbH & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N. | DWS100 | STK | 7.200 | 7.200 | |
FUCHS SE Namens-Vorzugsakt. o.St.o.N. | A3E5D6 | STK | 6.700 | 6.700 | |
KSB SE & Co. KGaA Inhaber-Vorzugsakt.o.St.o.N. | 629203 | STK | 650 | 650 | |
Volkswagen AG Vorzugsaktien o.St. o.N. | 766403 | STK | 2.700 | 2.700 | |
Nicht notierte Wertpapiere | |||||
Aktien | |||||
Linde PLC Registered Shares EO 0,001 | A2DSYC | STK | 1.800 | 1.800 | |
Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.) | |||||
Terminkontrakte | |||||
Aktienindex-Terminkontrakte | |||||
Verkaufte Kontrakte: | |||||
(Basiswert(e): DAX PERFORMANCE-INDEX) | EUR | 4.743,57 |
Transaktionen mit eng verbundenen Unternehmen und Personen
Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 91,38%.
Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 25.662.842,99 Euro Transaktionen.
Bei der Ermittlung des Transaktionsumfangs wird bei Wertpapieren auf den Marktwert und bei Derivaten auf den Kontraktwert abgestellt.
Sparkasse Vorderpfalz Select Deutschland N
DE000LB7VDP6
Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 14.11.2022 bis 30.09.2023
I. Erträge | ||
1. Dividenden inländischer Aussteller | EUR | 521.935,40 |
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) | EUR | 2.009,63 |
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | EUR | 61.820,73 |
4. Abzug Kapitalertragsteuer | EUR | -72.417,79 |
Summe der Erträge | EUR | 513.347,97 |
II. Aufwendungen | ||
1. Verwaltungsvergütung | EUR | -211.299,64 |
2. Verwahrstellenvergütung | EUR | -7.486,99 |
3. Kostenpauschale | EUR | -29.092,98 |
4. Sonstige Aufwendungen | EUR | -4.643,61 |
Summe der Aufwendungen | EUR | -252.523,22 |
III. Ordentlicher Nettoertrag | EUR | 260.824,75 |
IV. Veräußerungsgeschäfte | ||
1. Realisierte Gewinne | EUR | 266.988,82 |
2. Realisierte Verluste | EUR | -119.664,57 |
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften | EUR | 147.324,25 |
V. Realisiertes Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | 408.149,00 |
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | EUR | 1.176.081,95 |
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | EUR | -1.074.350,06 |
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | 101.731,89 |
VII. Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | 509.880,89 |
Entwicklung des Sondervermögens
2022/2023 | ||||
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | 0,00 | ||
1. Mittelzufluss/-abfluss (netto) | EUR | 18.168.136,67 | ||
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen | EUR | 19.713.661,79 | ||
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen | EUR | -1.545.525,12 | ||
2. Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich | EUR | -12.515,59 | ||
3. Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | 509.880,89 | ||
davon nicht realisierte Gewinne | EUR | 1.176.081,95 | ||
davon nicht realisierte Verluste | EUR | -1.074.350,06 | ||
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | 18.665.501,97 |
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)
insgesamt | je Anteil *) | |||||
I. Für die Ausschüttung verfügbar | ||||||
1. Realisiertes Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | 408.149,00 | 1,13 | |||
davon ordentlicher Nettoertrag | EUR | 260.824,75 | 0,72 | |||
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet | ||||||
1. Vortrag auf neue Rechnung | EUR | -87.506,92 | -0,24 | |||
III. Gesamtausschüttung | EUR | 320.642,08 | 0,89 | |||
1. Endausschüttung | EUR | 320.642,08 | 0,89 |
*) Die Werte unter „je Anteil“ wurden rechnerisch aus den Gesamtbeträgen ermittelt und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre
Rumpfgeschäftsjahr | Fondsvermögen am Ende des Rumpfgeschäftsjahres |
Anteilwert am Ende des Rumpfgeschäftsjahres |
||
2022/2023 *) | EUR | 18.665.501,97 | EUR | 51,81 |
Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV
Angaben nach der Derivateverordnung
das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure | EUR | 387.618,35 |
die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte | ||
Landesbank Baden-Württemberg (Stuttgart) | ||
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 89,93 | |
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | -0,01 |
Bei der Ermittlung der Auslastung der Marktrisikogrenze für dieses Sondervermögen wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivateverordnung anhand eines Vergleichsvermögens an.
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko
kleinster potenzieller Risikobetrag | 0,00 % |
größter potenzieller Risikobetrag | 9,74 % |
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag | 8,20 % |
Risikomodell, das gemäß § 10 Derivate-VO verwendet wurde
Die Value-at-Risk-Kennzahlen wurden auf Basis der Methode der historischen Simulation ermittelt.
Parameter, die gemäß § 11 Derivate-VO verwendet wurden
Der Ermittlung wurden die Parameter 99 % Konfidenzniveau und 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven historischen Beobachtungszeitraums von einem Jahr zu Grunde gelegt.
Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte | 86,92 % |
Die Berechnung erfolgte unter Verwendung der CESR’s Guidelines on Risk Measurement and the Calculation of Global Exposure and Counterparty Risk for UCITS vom 28. Juli 2010, Ref.: CESR/10-788 (Summe der Nominale).
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens zum Berichtsstichtag
DAX 30 PERFORMANCE | 100,00 % |
Sonstige Angaben
Anteilwert | EUR | 51,81 |
Umlaufende Anteile | STK | 360.272 |
Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände
Die Verantwortung für die Anteilwertermittlung obliegt der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (im Folgenden: Gesellschaft) unter Kontrolle der Verwahrstelle auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung.
Die Bewertung der Vermögensgegenstände wird von der Gesellschaft selbst durchgeführt. Unter Vermögensgegenständen versteht die Gesellschaft im Folgenden Wertpapiere, Optionen, Finanzterminkontrakte, Devisentermingeschäfte und Swaps.
Die Bewertung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, erfolgt grundsätzlich zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Vermögensgegenstände, für welche die Kursstellung auf der Grundlage von Geld- und Briefkursen erfolgt, werden grundsätzlich zum Geldkurs („Bid“) bewertet.
Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt. Unter dem Verkehrswert ist der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern ausgetauscht werden könnte. Die Gesellschaft nutzt zur Ermittlung der Verkehrswerte grundsätzlich externe Bewertungsmodelle. Die Verkehrswerte können auch von einem Emittenten, Kontrahenten oder sonstigen Dritten ermittelt und mitgeteilt werden.
Die Gesellschaft bewertet Investmentanteile mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis oder mit einem aktuellen Kurs. Die Bankguthaben und übrigen Forderungen werden mit ihrem Nominalbetrag, die Verbindlichkeiten mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Vermögensgegenstände in ausländischer Währung werden zu den von WM-Company (17.00 Uhr) bereitgestellten Devisenkursen des Tages der Preisberechnung in Euro umgerechnet.
Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote
Gesamtkostenquote *) | 1,50 % |
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten und ohne negative Einlagenzinsen bzw. Verwahrentgelt) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.
*) Diese Quote wurde aufgrund des Rumpfgeschäftsjahres annualisiert.
Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.
Die Gesellschaft zahlt aus der vereinnahmten Verwaltungsvergütung des Sondervermögens mehr als 10 % an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.
Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen
Wesentliche sonstige Erträge: | EUR | 0,00 |
Wesentliche sonstige Aufwendungen: | EUR | 3.775,67 |
Gebühren und Kosten staatlicher Stellen | EUR | 3.775,67 |
Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände)
Die Verwahrstelle hat uns folgende Transaktionskosten in Rechnung gestellt: | EUR | 20.942,43 |
Gegebenenfalls können darüber hinaus weitere Transaktionskosten entstanden sein.
Angaben zur Mitarbeitervergütung
Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft
Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (LBBW AM), die ein risikoarmes Geschäftsmodell betreibt, unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Die LBBW AM hat unter Berücksichtigung der Gruppenzugehörigkeit zur Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als bedeutendes Kreditinstitut ihre Vergütungspolitik und Vergütungspraxis an die regulatorischen Anforderungen ausgerichtet. In diesem Zusammenhang sind die Geschäftsführer der LBBW AM auch Risk Taker im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns. Die Geschäftsführung der LBBW AM hat für die Gesellschaft allgemeine Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme festgelegt und diese mit dem Aufsichtsrat abgestimmt. Die Umsetzung dieser Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme der Mitarbeiter erfolgt auf der Basis korrespondierender kollektiv-rechtlicher Regelungen in Betriebsvereinbarungen.
Das Vergütungssystem der LBBW AM wird mindestens einmal jährlich durch das Aufsichtsgremium auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft. Erforderliche Änderungen (bspw. Anpassung an gesetzliche Vorgaben, Anpassung der Vergütungsgrundsätze o.ä.) werden, wenn erforderlich, vorgenommen.
Vergütungskomponenten
Die LBBW AM verfolgt das Ziel, ihren Mitarbeitern leistungs- und marktgerechte Gesamtvergütungen zu gewähren, die aus fixen und variablen Vergütungselementen sowie sonstigen Nebenleistungen bestehen. Die Fixvergütung richtet sich nach der ausgeübten Funktion und deren Wertigkeit entsprechend den Marktgegebenheiten bzw. den anzuwendenden Tarifverträgen. Zusätzlich zur Fixvergütung können die Mitarbeiter eine erfolgsbezogene variable Vergütung erhalten.
Bemessung der variablen Vergütung (Bonuspool)
Das Volumen des für die variable Vergütung zur Verfügung stehenden Bonuspools hängt im Wesentlichen vom Unternehmenserfolg ab. Ein weiteres Kriterium zur Vergabe einer variablen Vergütung ist die Erfüllung der Nebenbedingungen analog § 7 Institutsvergütungsverordnung im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns, die einer jährlichen Prüfung unterliegt.
Soweit nach den regulatorischen Anforderungen geboten, wird der Bonuspool nach pflichtgemäßem Ermessen angemessen reduziert oder gestrichen.
In diesem Fall werden auch die dem Mitarbeiter für das betreffende Geschäftsjahr kommunizierten variablen Vergütungselemente entsprechend reduziert oder gestrichen.
Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch die Geschäftsführung in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat. Die Vergütung der Geschäftsführung wird gemäß der vom Aufsichtsrat erlassener Entscheidungsordnung von der Gesellschafterin festgelegt.
Für alle Mitarbeiter der LBBW AM gilt eine Obergrenze für die maximal mögliche variable Vergütung in Höhe von 100% der fixen Vergütung.
Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern und Geschäftsführern
Für Mitarbeiter bzw. Geschäftsführer, die durch ihre Tätigkeit das Risikoprofil der LBBW AM oder einzelner Fonds maßgeblich beeinflussen (sogenannte Risk Taker) bestehen besondere Regelungen für die Auszahlung, die zu 40% bei Risktakern über einen Zeitraum von 3 Jahren bzw. 60% bei Geschäftsführern über einen Zeitraum von 5 Jahren gestreckt erfolgt.
Dabei werden 40% bzw. 60% der gesamten variablen Vergütung in Form eines virtuellen Co-Investments in einen oder ggf. mehrere „typische“ Fonds der LBBW AM gewährt und unter Berücksichtigung einer zusätzlichen Haltefrist von einem Jahr ausgezahlt. Bei der endgültigen Auszahlung werden zusätzliche inhaltliche Auszahlungsbedingungen geprüft (Malusprüfung, Rückzahlung bereits erhaltener Vergütungen (bei Geschäftsführern)).
2022 | 2021 | ||
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Mitarbeitervergütung | EUR | 28.114.554,11 | 25.679.075,93 |
davon feste Vergütung | EUR | 22.516.619,83 | 20.999.291,12 |
davon variable Vergütung | EUR | 5.597.934,28 | 4.679.784,81 |
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen | EUR | 0,00 | 0,00 |
Zahl der begünstigten Mitarbeiter der LBBW AM im abgelaufenen | 327 | 308 | |
Wirtschaftsjahr | |||
Höhe des gezahlten Carried Interest | EUR | 0,00 | 0,00 |
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Vergütung an Risk Taker | EUR | 3.741.617,74 | 3.880.239,37 |
Geschäftsführer | EUR | 1.034.431,49 | 1.936.706,67 |
weitere Risk Taker | EUR | 2.707.186,25 | 1.943.532,70 |
davon Führungskräfte | EUR | 2.707.186,25 | 1.943.532,70 |
davon andere Risktaker | EUR | 0,00 | 0,00 |
Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen | EUR | 0,00 | 0,00 |
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsführer und Risk Taker | EUR | 0,00 | 0,00 |
Beschreibung, wie die Vergütungen und ggf. sonstige Zuwendungen gem. § 101 Abs. 4 Nr. 3 KAGB berechnet wurden
Als Methode zur Berechnung der Vergütungen und sonstigen Nebenleistungen wurde die Cash-Flow-Methode gewählt.
Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik
Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß der geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen Angemessenheitsprüfung durch den Aufsichtsrat statt. Im Rahmen der Angemessenheitsprüfung der Vergütung wurde eine Marktanalyse vorgenommen und mit den eigenen Vergütungsdaten in Abgleich gebracht. Die Überprüfung ergab, dass keine besonders hohen variablen Vergütungen weder absolut noch im Verhältnis zur Festvergütung gewährt wurden. Die festgelegte Obergrenze wurde weit unterschritten.
Insbesondere bei den Vergütungen der Mitarbeiter in Kontrollfunktionen ergab die Überprüfung, dass die Vergütung schwerpunktmäßig aus der Fixvergütung besteht.
Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass die Vergütungsgrundsätze und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden und das Vergütungssystem als angemessen einzustufen ist. Es wurden keine unangemessenen Anreize gesetzt. Ferner wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt.
Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 Abs. 4 Nr. 5 KAGB
Für das Geschäftsjahr 2021 galten erstmalig die neue Regelungen aus der Betriebsvereinbarung zur leistungsabhängigen variablen Vergütung von AT-Mitarbeitern.
Wesentliche Änderungen an dem Vergütungssystem oder der Vergütungspolitik der LBBW AM wurden im Geschäftsjahr 2022 nicht vorgenommen.
Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben
Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilspreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.
Die jährliche Kostenpauschale von 0,175 % p.a. umfasst gemäß der Besonderen Anlagebedingungen im Wesentlichen die folgenden Kostenbestandteile: bankübliche Depot- und Kontogebühren, Kosten für den Druck und Versand der für die Anleger bestimmten gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen, Prüfungs- und Veröffentlichungskosten, Kosten für die Beauftragung von Stimmrechtsbevollmächtigten, Kosten für die Analyse des Anlageerfolgs sowie die Bereitstellung von Analysematerial oder -dienstleistungen durch Dritte.
Nicht von der Kostenpauschale umfasst sind unter anderem Kosten für die Erstellung und Verwendung eines dauerhaften Datenträgers, für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen, für Rechts- und Steuerberatung, für den Erwerb und / oder die Verwendung bzw. Nennung eines Vergleichsmaßstabs oder Finanzindizes, Kosten von staatlichen Stellen sowie Steuern, die mit der Verwaltung und Verwahrung entstanden sind.
Anhang gem. OffenlegungsVO
Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU)
2019/2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/852 genannten Finanzprodukten
Name des Produkts: Sparkasse Vorderpfalz Selcect Deutschland N | |
Unternehmenskennung (LEI-Code): 529900ER1SU0PGX9YK03 |
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Inwieweit wurden die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen und/oder sozialen Merkmale erfüllt?
Bei dem Sondervermögen handelt es sich um ein Finanzprodukt im Sinne von Artikel 8 der Verordnung (EU) 2019/2088 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („nachfolgend Offenlegungs-Verordnung“). Die Nachhaltigkeitsmerkmale des Sondervermögens beziehen sich auf die sogenannten ESG-Faktoren Umwelt, Soziales und Governance. Nachhaltigkeitskriterien im Bereich Umwelt sind insbesondere der Schutz der Artenvielfalt und Maßnahmen gegen Erderwärmung und Umweltverschmutzung, zum Beispiel durch die Reduktion von Atom- und Kohlestromproduktion. Nachhaltigkeitskriterien im Bereich Soziales sind insbesondere Arbeitnehmerbelange, zum Beispiel in Form der Vermeidung von Kinder- und Zwangsarbeit. Nachhaltigkeitskriterien im Bereich Governance sind insbesondere Maßnahmen gegen Menschenrechtsverletzungen, Steuerhinterziehung oder Korruption. Dem Verkaufsprospekt und der nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegung gemäß Artikel 10 der Verordnung (EU) 2019/ 2088 können die Nachhaltigkeitsmerkmale entnommen werden. Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum die sozialen und ökologischen Merkmale vollständig erfüllt. |
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Wie wurden bei diesem Finanzprodukt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?
Die Gesellschaft hat Fokus PAI festgelegt, die entweder durch Komplettausschlüsse oder durch Schwellenwerte berücksichtigt wurden. Darüber hinaus fand ein dedizierter Prozess zur Berücksichtigung der Fokus PAI statt, nach denen der Fonds gesteuert wurde. Die Gesellschaft hat hierfür Kriterien festgelegt, bei deren Verletzung der Emittent aus dem investierbaren Universum ausgeschlossen wurde. Die Bewertung erfolgte anhand von Analysen, Einschätzungen, Daten und/oder sonstigen Informationen, die über den externen Datenanbieter ISS ESG bezogen wurden. Die folgenden wichtigsten Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren standen dabei im Fokus:
Emittenten, welche den PAI 7, PAI 10 oder PAI 14 verletzt haben, wurden ausgeschlossen. Bei den übrigen PAI wurde auf Ebene des Portfolios sichergestellt, dass vorgegebene Schwellenwerte nicht überschritten wurden. Entsprechend den SDGs erfolgte dies ebenfalls über die Steuerung der Gewichtung der nach den Ausschlüssen verbleibenden Emittenten. Die Datenqualität und -verfügbarkeit der benötigen PAI-Daten auf Emittentenebene variierte von PAI zu PAI noch deutlich, so dass es zu unterschiedlich aussagekräftigen Werten kommen konnte. Bei diesem Finanzprodukt wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (PAI) gemäß Artikel 7 Absatz 1 a der Offenlegungsverordnung als Teil der Anlagestrategie seit dem 1. August 2022 vollständig berücksichtigt. |
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Welche sind die Hauptinvestitionen dieses Finanzprodukts? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Wie hoch war der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen?
Mit nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen sind alle Investitionen gemeint, die zur Erreichung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale im Rahmen der Anlagestrategie beitragen. |
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Zum Berichtsstichtag betrug der Anteil der Investitionen, die in Wertpapiere, Geldmarktinstrumente und Investmentanteile unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten angelegt wurden, 89,93% des Fondsvolumens (#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale). Auf die Unterkategorie #1A Nachhaltige Investitionen entfielen 12,39% und auf die Unterkategorie #1B Andere ökologische oder soziale Merkmale entfielen 77,54% des Fondsvolumens. |
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Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale ergriffen?
Die Erfüllung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale des Fonds wurde über die Nachhaltigkeitsindikatoren und der daraus resultierenden Nettoliste gemessen. So wurde im Rahmen der normbasierten Strategie über eine von der Gesellschaft definierte kritische Schwelle eine Mindest-Nachhaltigkeitsleistung der Emittenten definiert („Bewertung“). Aus der Bewertung der ESG-Daten ergaben sich die Nachhaltigkeitsindikatoren, wie z.B. Umsatzschwellen in kontroversen Geschäftsfeldern oder ein Mindestrating für gute Unternehmensführung („Messung“). Diese Nachhaltigkeitsindikatoren wurden durch die Verwendung von einer sog. Nettoliste im Investmentprozess berücksichtigt. Der externe Datenanbieter erstellte hierzu regelmäßig ein Anlageuniversum (Nettoliste) mit Emittenten, die den Nachhaltigkeitsindikatoren entsprachen. Die Nettoliste wurde kontinuierlich im Rahmen des Portfolio- und Risikomanagements geprüft („Überwachung“). (Potenzielle) Verstöße wurden sowohl „ex-ante“ (vor Kauf) als auch „ex-post“ (nach Kauf, z.B. durch eine Verschlechterung der ESG-Ratings für Bestandspositionen) dem Fondsmanagement angezeigt und entsprechende definierte Gegenmaßnahmen eingeleitet. Stuttgart LBBW Asset Management |
Stuttgart
LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH
Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers.
An die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart
Prüfungsurteil
Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Sparkasse Vorderpfalz Select Deutschland N – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Rumpfgeschäftsjahr vom 14. November 2022 bis zum 30. September 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. September 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Rumpfgeschäftsjahr vom 14. November 2022 bis zum 30. September 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht
Die gesetzlichen Vertreter der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.
Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.
Darüber hinaus
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identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. |
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gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH abzugeben. |
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beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben. |
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ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH nicht fortgeführt wird. |
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beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. |
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
München, den 12. Januar 2024
Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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