Die Nahverkehrsanbieter zeigen sich aufgeschlossen gegenüber der Idee eines höheren Preises für das Deutschland-Ticket. Ein Vertreter des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen erklärte, dass die Branche einem entsprechenden Beschluss von Bund und Ländern positiv gegenüberstehe. Dieser Schritt würde dazu beitragen, den steigenden Personal-, Energie- und Betriebskosten gerecht zu werden. Dabei betont der Verband, dass das oberste Ziel nach wie vor sei, den Fahrgästen ein kontinuierliches und qualitativ hochwertiges Angebot zu gewährleisten.
Morgen werden die Verkehrsminister von Bund und Ländern über die weitere Finanzierung des Deutschlandtickets beraten. Das Ticket, das in der Regel 49 Euro kostet, gilt deutschlandweit im Nah- und Regionalverkehr.