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Ampega Investment GmbH Köln – Jahresbericht ENRAK Capital Investment – I (a);ENRAK Capital Investment – P (a) DE000ENRA0B5; DE000ENRA0A7

geralt (CC0), Pixabay

Ampega Investment GmbH

Köln

Jahresbericht ENRAK Capital Investment

für den Berichtszeitraum vom 21.08.2023 bis 30.09.2023

ISIN DE000ENRA0A7 – Anteilklasse P (a)

ISIN DE000ENRA0B5 – Anteilklasse I (a)

Tätigkeitsbericht

Anlageziel

Anlageziel des ENRAK Capital Investment ist, einen positiven Wertzuwachs zu erzielen.

Die Anlagepolitik des ENRAK Capital Investment ist darauf ausgerichtet, eine risikoadjustierte Investition über diverse Assetklassen hinweg an den weltweiten Kapitalmärkten umzusetzen. Das Sondervermögen investiert dabei in ein breit diversifiziertes Portfolio.

Anlagestrategie und Ergebnis

Der Fonds wurde am 21. August 2023 neu aufgelegt. Er wird aktiv gemanagt und orientiert sich nicht an einer Benchmark.

Der Fonds investiert weltweit in aussichtsreiche Branchen und Unternehmen. Das Fondsmanagement trifft seine Entscheidung diskretionär auf Basis eines fundamentalen Top-down-Investmentansatzes. Der Fonds kann sich aus internationalen Aktien, die nach Ansicht des Fondsmanagements solide Fundamentaldaten, hohe Ertragsstärke, eine starke Marktstellung und besonders gute Wachstumschancen aufweisen, Anleihen, Publikumsfonds, Zertifikaten und Exchange traded funds (ETFs) zusammensetzen.

Im Berichtszeitraum war das Sondervermögen in diversen Anlageklassen investiert. Als Anlageklassen wurden unter anderem Aktien, Absolute-Return-Strategiensowie Geldmarktinstrumente verwendet.

Die Belastungen für die Kapitalmärkte und somit auch für den Fonds sind im Wesentlichen durch die Zinspolitik der weltweiten Notenbanken bestimmt gewesen. Die Schwankungen der Energiepreise und der enorme Zinsanstieg durch die EZB hielten die Anleger in Aktien in Atem.

Da der noch junge Fonds im Aufbau seines Volumens war, schwankte die Aktienquote sehr. Die Wertentwicklung lag im Berichtszeitraum vom 21. August bis 30. September 2023 bei -2,43% für die Anteilklasse P (a) und-2,40% für die Anteilklasse I (a). Im gleichen Zeitraum betrug die Volatilität in der Anteilklasse P (a) 5,98 % und in der Anteilklasse I (a) 6,02 %.

Wesentliche Risiken des Sondervermögens im Berichtszeitraum

Marktpreisrisiken

Aktienrisiken

Durch die weltweite Investition in Aktien ist das Sondervermögen den Risiken der internationalen Aktienmärkte (allgemeine und spezifische Marktrisiken) ausgesetzt. Eine Absicherung des Marktpreisrisikos fand im Berichtszeitraum nicht statt. Die spezifischen Aktienrisiken werden durch Diversifikation in eine Vielzahl von Einzelwerten gesteuert und begrenzt. Die Steuerung der allgemeinen Marktrisiken erfolgt durch Investitionen in unterschiedliche Regionen und Sektoren.

Währungsrisiken

Zum Berichtsstichtag war ein Großteil des Fondsvermögens in Aktien investiert, die nicht in Euro notieren. Die wichtigste Fremdwährung war dabei der US-Dollar. Eine Währungssicherung dieser Positionen fand in der Berichtsperiode nicht statt.Dadurch trägt der Investor in Teilen die Chancen und Risiken von Währungsentwicklungen der verschiedenen Währungsräume gegenüber dem Euro.

Adressenausfallrisiken

Adressenausfallrisiken resultieren aus dem möglichen Ausfall von Zins- und Tilgungszahlungen der Einzelinvestments in Renten. Um Konzentrationsrisiken zu verringern, werden diese so weit wie möglich diversifiziert.Bei Aktienfonds spielen diese Risiken eine untergeordnete Rolle. Weitere Risiken ergeben sich durch die Anlage liquider Mittel bei Banken.

Liquiditätsrisiken

Das Sondervermögen war überwiegend in liquiden Standardwerten investiert. Investitionen erfolgten ausschließlich in börsennotierte Gesellschaften. Aufgrund der breiten Streuung und der überwiegend hohen Liquidität der erworbenen Aktien ist davon auszugehen, dass die Positionen bei Liquiditätsbedarf zu einem angemessenen Kurs verkauft werden können.

Operationelle Risiken

Für die Überwachung und Steuerung der operationellen Risiken des Sondervermögens sind endsprechende Maßnahmen ergriffen worden.

Spezielle Risiken bei Edelmetallinvestments

Aufgrund der Investments in Gold-Zertifikate ist das Sondervermögen auch den speziellen Risiken dieser Anlagen in geringem Umfang ausgesetzt.

Nachhaltigkeitsrisiken

Für die Gesellschaft ist eine systematische Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken bei Investitionsentscheidungen ein wesentlicher Teil der strategischen Ausrichtung. Nachhaltigkeitsrisiken sind Ereignisse oder Bedingungen aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell erhebliche negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie auf die Reputation der Investitionen haben können und hierdurch in ihrem Marktwert beeinflusst werden können. Nachhaltigkeitsrisiken wirken sich grundsätzlich auf alle bestehenden Risikokarten und somit auf die Renditeerwartungen einer Investition aus.

Die Gesellschaft hat einen grundsätzlichen Filterkatalog entwickelt, welcher auf alle getätigten Investitionen angewendet wird und der damit auch negative Wertentwicklungen, die auf Nachhaltigkeitsrisiken zurückzuführen sind, mindern soll. Dieser beinhaltet den Ausschluss kontroverser Waffenhersteller und die Berücksichtigung der UN Global Compact Kriterien. Durch diesen Filterkatalog wurden Titel im Rahmen der Investitionsentscheidung in Bezug auf Nachhaltigkeitsrisiken bewertet und damit in der Allokationsentscheidung berücksichtigt.

Risiken infolge der Pandemie

Durch das Sars-CoV-2-Virus, das sich weltweit ausgebreitet hat, sind stärkere negative Auswirkungen auf bestimmte Branchen nicht auszuschließen, die teilweise zu Ausfällen führen könnten (Kreditrisiko) und somit sowohl direkt als auch indirekt die Investments im Fonds betreffen könnten.

Risiken infolge des Ukraine-Krieges

Die Auswirkungen der im Februar 2022 begonnenen kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Gebiet der Ukraine lassen sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abschätzen. Infolge der Sanktionen gegenüber Russland ergeben sich gesamtwirtschaftliche Auswirkungen (z. B. steigende Inflation und Zinsen, Energieverteuerung und -verknappung, Lieferkettenprobleme), die sich auf den Kapitalmärkten widerspiegeln und in Markt- und Börsenpreisen niederschlagen. Somit können diese Auswirkungen auch die Investments im Fonds in unterschiedlicher Intensität betreffen.

Ergänzende Angaben nach ARUGII

Der Fonds investiert weltweit in aussichtsreiche Branchen und Unternehmen. Der Fonds wird aktiv gemanagt (Stock Picking) ohne starre Index-Orientierung. Der Fonds bildet weder einen Wertpapierindex ab, noch orientiert sich die Gesellschaft für den Fonds an einem festgelegten Vergleichsmaßstab. Das Fondsmanagement trifft seine Entscheidung diskretionär auf Basis eines fundamentalen Top-down-Investmentansatzes. Das Sondervermögen kann sich aus internationalenAktien, die nach Ansicht des Fondsmanagements solide Fundamentaldaten, hohe Ertragsstärke, eine starke Marktstellung und besonders gute Wachstumschancen aufweisen, Anleihen, Publikumsfonds, Zertifikaten und Exchange traded funds (ETFs) zusammensetzen.

Aus den für das Sondervermögen erworbenen Aktien erwachsen Abstimmungsrechte in den Hauptversammlungen der Portfoliogesellschaften (Emittenten) und teilweise andere Mitwirkungsrechte. Die Engagement Policy der Ampega Investment GmbH enthält allgemeine Informationen über die verantwortungsvolle Ausübung dieser Rechte, auch zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Portfoliogesellschaften.

Liegen der Talanx Investment Group keine unternehmensspezifischen Informationen vor, die eine Teilnahme an der Hauptversammlung notwendig machen, so nimmt die Talanx Investment Group in aller Regel Abstand von der persönlichen Teilnahme durch Vertretungsberechtigte. Die Talanx Investment Group unterhält ein hausinternes Komitee zur Prüfung und Entscheidungsfindung zur Stimmrechtsausübung in allen signifikanten Portfolio-Gesellschaften. Das sogenannte Proxy-Voting-Komitee folgt bei der Stimmrechtsausübung maßgeblich den in der Anlagestrategie festgelegten Zielen und berücksichtigt bei der Analyse von Beschlussvorschlägen für Hauptversammlungen diverse Faktoren.

Die Talanx Investment Group hat den externen Dienstleister ISS-ESG mit der Analyse der Hauptversammlungs-Unterlagen sowie der Umsetzung des Abstimmungsverhaltens gemäß den „Continental Europe Proxy Voting Guidelines” beauftragt. Vorschläge für das Abstimmungsverhalten auf Basis der Analysen werden in angemessenem Umfang überprüft, insbesondere ob im konkreten Fall für die Hauptversammlung ergänzende oder von der Stimmrechtspolitik der Talanx Investment Group abweichende Vorgaben erteilt werden sollten. Soweit dies in Ergänzung oder Abweichung von der Stimmrechtspolitik notwendig ist, erteilt die Talanx Investment Group konkrete Weisungen zu einzelnen Tagesordnungspunkten.

Um das Risiko des Entstehens von Interessenkonflikten zu reduzieren und gleichzeitig ihrer treuhänderischen Vermögensverwaltung neutral nachkommen zu können, unterhält die Talanx Investment Group in aller Regel keine Dienstleistungsbeziehungen mit Portfolio-Gesellschaften. Unabhängig davon hat die Talanx Investment Group etablierte Prozesse zur Identifizierung, Meldung sowie zum Umgang mit Interessenskonflikten eingerichtet. Alle potenziellen und tatsächlichen Interessenskonflikte sind in einem Register erfasst und werden kontinuierlich überprüft. Teil der Überprüfung ist dabei auch die Einschätzung hinsichtlich der Angemessenheit der eingeführten Maßnahmen zur Vermeidung von negativen Auswirkungen aus den identifizierten Interessenkonflikten.

Insbesondere die Struktur des Vergütungssystems und die damit verbundenen variablen Bestandteile sind langfristig orientiert und stärken so eine dauerhafte und langfristig erfolgreiche Anlagestrategie im Sinne der Investoren.

Für Fonds- und Vermögensverwaltung in Aktien erfolgt die Vergütung der Talanx Investment Group nicht performanceabhängig, sondern aufwandsbezogen und marktgerecht in Basispunkten vom jeweils verwalteten Vermögen.

Wesentliche Grundlagen des realisierten Ergebnisses

Im Berichtszeitraum wurden keine Gewinne oder Verluste realisiert.

Struktur des Sondervermögens

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensübersicht zum 30.09.2023

Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensgegenstände
Aktien 919.426,50 72,47
Deutschland 65.684,00 5,18
Dänemark 31.448,53 2,48
Frankreich 59.464,00 4,69
Irland 31.819,48 2,51
Schweiz 29.842,57 2,35
USA (Vereinigte Staaten von Amerika) 701.167,92 55,27
Zertifikate 78.380,55 6,18
Deutschland 78.380,55 6,18
Investmentanteile 80.632,03 6,36
Rentenfonds 80.632,03 6,36
Bankguthaben 200.453,90 15,80
Sonstige Vermögensgegenstände 300,70 0,02
Verbindlichkeiten -10.495,49 -0,83
Fondsvermögen 1.268.698,19 100,00 1)

Vermögensaufstellung zum 30.09.2023

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Bestand 30.09.2023 Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
1) Noch nicht abgeführte Verwaltungsvergütung, Prüfungsgebühren und Verwahrstellenvergütung
2) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensgegenstände
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 958.504,65 75,55
Aktien EUR 919.426,50 72,47
Deutschland EUR 65.684,00 5,18
Allianz SE DE0008404005 STK 140 140 0 EUR 228,5500 31.997,00 2,52
Münchener Rückvers. AG DE0008430026 STK 90 90 0 EUR 374,3000 33.687,00 2,66
Dänemark EUR 31.448,53 2,48
Novo-Nordisk AS B Shares DK0062498333 STK 360 360 0 DKK 651,5000 31.448,53 2,48
Frankreich EUR 59.464,00 4,69
LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SE FR0000121014 STK 40 40 0 EUR 706,0000 28.240,00 2,23
Oreal (L‘) SA FR0000120321 STK 80 80 0 EUR 390,3000 31.224,00 2,46
Irland EUR 31.819,48 2,51
Linde PLC IE000S9YS762 STK 90 90 0 USD 373,4900 31.819,48 2,51
Schweiz EUR 29.842,57 2,35
BKW AG CH0130293662 STK 180 180 0 CHF 160,5000 29.842,57 2,35
USA (Vereinigte Staaten von Amerika) EUR 701.167,92 55,27
Alphabet Inc -Class A- US02079K3059 STK 240 240 0 USD 132,3100 30.059,07 2,37
Apple Inc. US0378331005 STK 180 180 0 USD 170,6900 29.083,87 2,29
Auto. Data Processing Inc. US0530151036 STK 130 130 0 USD 243,3100 29.941,59 2,36
AutoZone Inc. US0533321024 STK 15 15 0 USD 2.559,4800 36.342,48 2,86
Berkshire Hathaway Inc. -Class B- US0846707026 STK 90 90 0 USD 357,0600 30.419,73 2,40
Coca-Cola Co. US1912161007 STK 550 550 0 USD 55,8100 29.056,70 2,29
Danaher Corp. US2358511028 STK 130 130 0 USD 247,1900 30.419,06 2,40
Deere & Co. US2441991054 STK 80 80 0 USD 384,7300 29.135,18 2,30
Eli Lilly & Co. US5324571083 STK 60 60 0 USD 544,4500 30.922,95 2,44
Exxon Mobil Corp. US30231G1022 STK 290 290 0 USD 119,4700 32.796,57 2,59
META PLATFORMS US30303M1027 STK 110 110 0 USD 303,9600 31.650,51 2,49
MasterCard Inc. US57636Q1040 STK 80 80 0 USD 399,4400 30.249,15 2,38
McDonald‘s Corp. US5801351017 STK 120 120 0 USD 265,5900 30.169,25 2,38
Microsoft Corp. US5949181045 STK 100 100 0 USD 313,6400 29.689,51 2,34
Monster Beverage Corp. US61174X1090 STK 580 580 0 USD 53,1600 29.186,67 2,30
NVIDIA Corp. US67066G1040 STK 70 70 0 USD 430,8900 28.551,97 2,25
Republic Services Inc. US7607591002 STK 230 230 0 USD 144,9800 31.565,13 2,49
S&P Global Inc. US78409V1044 STK 80 80 0 USD 368,5300 27.908,37 2,20
Stryker Corp. US8636671013 STK 120 120 0 USD 273,4100 31.057,55 2,45
Tesla Motors Inc. US88160R1014 STK 140 140 0 USD 246,3800 32.651,65 2,57
UnitedHealth Group Inc. US91324P1021 STK 70 70 0 USD 510,1000 33.800,64 2,66
Visa Inc. -Class A- US92826C8394 STK 130 130 0 USD 231,6600 28.507,95 2,25
Zoetis Inc. US98978V1035 STK 170 170 0 USD 174,0100 28.002,37 2,21
Zertifikate EUR 39.078,15 3,08
Deutsche Börse XETRA Gold ETC DE000A0S9GB0 STK 690 690 0 EUR 56,6350 39.078,15 3,08
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR 39.302,40 3,10
Zertifikate EUR 39.302,40 3,10
Euwax Gold II (EUR) DE000EWG2LD7 STK 690 690 0 EUR 56,9600 39.302,40 3,10
Investmentanteile EUR 80.632,03 6,36
Gruppenfremde Investmentanteile EUR 80.632,03 6,36
iShares USD Government Bond 1-3 UCITS ETF IE00B3VWN179 ANT 390 390 0 EUR 105,1400 41.004,60 3,23
iShares USD Treasury Bond 0-1yr UCITS ETF IE00BGR7L912 ANT 8.350 8.350 0 EUR 4,7458 39.627,43 3,12
Summe Wertpapiervermögen 1.078.439,08 85,00
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 200.453,90 15,80
Bankguthaben EUR 200.453,90 15,80
EUR – Guthaben bei EUR 200.453,90 15,80
Verwahrstelle EUR 200.453,90 200.453,90 15,80
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 300,70 0,02
Dividendenansprüche EUR 300,70 0,02
Sonstige Verbindlichkeiten 1) EUR -10.495,49 -0,83
Fondsvermögen EUR 1.268.698,19 100,00 2)
Anteilwert Klasse P (a) EUR 97,57
Anteilwert Klasse I (a) EUR 97,60
Umlaufende Anteile Klasse P (a) STK 2.000
Umlaufende Anteile Klasse I (a) STK 11.000
Fondsvermögen Anteilklasse P (a) EUR 195.142,26
Fondsvermögen Anteilklasse I (a) EUR 1.073.555,93
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 85,00
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Devisenkurse (in Mengennotiz) per 28.09.2023

Schweiz, Franken (CHF) 0,96808 = 1 (EUR)
Dänemark, Kronen (DKK) 7,45790 = 1 (EUR)
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,05640 = 1 (EUR)

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:

Alle Vermögenswerte per 28.09.2023 oder letztbekannte

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Dänemark
Novo Nordisk A/​S DK0060534915 STK 180 180

Überblick über die Anteilklassen

Stand 30.09.2023
P (a) I (a)
Ertragsverwendung ausschüttend ausschüttend
Ausgabeaufschlag (v.H.) 3
Verwaltungsvergütung (v.H. p.a.) 1,75 1,55
Mindestanlage EUR
Erfolgsabhängige Vergütung (v.H. p.a.) 10

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)

für den Zeitraum vom 21.08.2023 bis 30.09.2023
Anteilklasse P (a) EUR EUR
I. Erträge
1. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 84,85
2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 0,24
3. Erträge aus Investmentanteilen (vor Quellensteuer) 148,33
4. Abzug ausländischer Quellensteuer -25,37
Summe der Erträge 208,05
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung -366,02
2. Verwahrstellenvergütung -6,78
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -1.367,33
4. Sonstige Aufwendungen -364,72
davon Kosten der Aufsicht -364,72
Summe der Aufwendungen -2.104,85
III. Ordentlicher Nettoertrag -1.896,80
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 0,00
2. Realisierte Verluste 0,00
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 0,00
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -1.896,80
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 1.517,04
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -4.481,59
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -2.964,55
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres -4.861,35
für den Zeitraum vom 21.08.2023 bis 30.09.2023
Anteilklasse I (a) EUR EUR
I. Erträge
1. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 466,74
2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 1,31
3. Erträge aus Investmentanteilen (vor Quellensteuer) 815,97
4. Abzug ausländischer Quellensteuer -139,63
Summe der Erträge 1.144,39
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung -1.735,81
2. Verwahrstellenvergütung -37,32
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -7.521,49
4. Sonstige Aufwendungen -2.006,28
davon Kosten der Aufsicht -2.006,28
Summe der Aufwendungen -11.300,90
III. Ordentlicher Nettoertrag -10.156,51
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 0,00
2. Realisierte Verluste 0,00
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 0,00
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -10.156,51
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 8.336,59
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -24.627,70
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -16.291,11
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres -26.447,62

Entwicklung des Sondervermögens

für den Zeitraum vom 21.08.2023 bis 30.09.2023
Anteilklasse P (a) EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 0,00
1. Ausschüttung für das Vorjahr 0,00
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) 199.904,50
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 200.900,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen -995,50
4. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich 99,11
5. Ergebnis des Geschäftsjahres -4.861,35
davon nicht realisierte Gewinne 1.517,04
davon nicht realisierte Verluste -4.481,59
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 195.142,26
für den Zeitraum vom 21.08.2023 bis 30.09.2023
Anteilklasse I (a) EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 0,00
1. Ausschüttung für das Vorjahr 0,00
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) 1.099.564,30
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 1.100.560,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen -995,70
4. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich 439,25
5. Ergebnis des Geschäftsjahres -26.447,62
davon nicht realisierte Gewinne 8.336,59
davon nicht realisierte Verluste -24.627,70
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 1.073.555,93

Verwendung der Erträge

Berechnung der Ausschüttung
Anteilklasse P (a) insgesamt je Anteil
EUR EUR
1) Es werden grundsätzlich die während des Geschäftsjahres für Rechnung des Sondervermögens angefallenen und nicht zur Kostendeckung verwendeten Zinsen, Dividenden und sonstige Erträge unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleich ausgeschüttet. Realisierte Veräußerungsgewinne können – unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleichs – ebenfalls zur Ausschüttung herangezogen werden.
I. Für Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr 0,00 0,0000000
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -1.896,80 -0,9484000
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 1) 1.896,80 0,9484000
II. Nicht für Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,0000000
2. Vortrag auf neue Rechnung 0,00 0,0000000
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,0000000
(auf einen Anteilumlauf von 2.000 Stück)
Berechnung der Ausschüttung
Anteilklasse I (a) insgesamt je Anteil
EUR EUR
1) Es werden grundsätzlich die während des Geschäftsjahres für Rechnung des Sondervermögens angefallenen und nicht zur Kostendeckung verwendeten Zinsen, Dividenden und sonstige Erträge unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleich ausgeschüttet. Realisierte Veräußerungsgewinne können – unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleichs – ebenfalls zur Ausschüttung herangezogen werden.
I. Für Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr 0,00 0,0000000
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -10.156,51 -0,9233191
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 1) 10.156,51 0,9233191
II. Nicht für Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,0000000
2. Vortrag auf neue Rechnung 0,00 0,0000000
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,0000000
(auf einen Anteilumlauf von 11.000 Stück)

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Anteilklasse P (a) Fondsvermögen Anteilwert
Geschäftsjahr EUR EUR
1) Auflagedatum: 21.08.2023
30.09.2023 195.142,26 97,57
21.08.2023 1) 1.000,00 100,00
Anteilklasse I (a) Fondsvermögen Anteilwert
Geschäftsjahr EUR EUR
1) Auflagedatum: 21.08.2023
30.09.2023 1.073.555,93 97,60
21.08.2023 1) 1.000,00 100,00

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivatenverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Vertragspartner der Derivate-Geschäfte keine

Gesamtbetrag der im Zusammenhang mit Derivaten von Dritten gewährten Sicherheiten

davon:
Bankguthaben EUR 0,00
Schuldverschreibungen EUR 0,00
Aktien EUR 0,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 85,00
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gemäß § 37 Absatz 4 DerivateVO

Kleinster potenzieller Risikobetrag 0,00 %
Größter potenzieller Risikobetrag 5,66 %
Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 3,54 %

Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateVO verwendet wurde

Multi-Faktor-Modell mit Monte Carlo Simulation

Parameter, die gemäß § 11 DerivateVO verwendet wurden

Konfidenzniveau 99,00 %
Unterstellte Haltedauer 10 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 504 Tagesrenditen
Exponentielle Gewichtung, Gewichtungsfaktor
(entsprechend einer effektiven Historie von einem Jahr)
0,993

Zusammensetzung des Vergleichvermögens gemäß § 37 Absatz 5 DerivateVO

MSCI World 100 %

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage

Leverage nach der Brutto-Methode gemäß Artikel 7 der Level II VO Nr. 231/​2013. 59,27 %

Sonstige Angaben

Anteilwert Klasse P (a) EUR 97,57
Anteilwert Klasse I (a) EUR 97,60
Umlaufende Anteile Klasse P (a) STK 2.000
Umlaufende Anteile Klasse I (a) STK 11.000

Zusätzliche Angaben nach § 16 Absatz 1 Nummer 2 KARBV – Angaben zum Bewertungsverfahren

Alle Wertpapiere, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt.

Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen. Anteile an Investmentvermögen werden zum letzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.

Bankguthaben und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert, Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet.

Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis des Vortages.

Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung.

Das bisherige Vorgehen bei der Bewertung der Assets des Sondervermögens findet auch vor dem Hintergrund der Auswirkungen durch Covid-19 Anwendung. Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen in diesem Zusammenhang waren bisher nicht notwendig.

Zum Stichtag 30. September 2023 erfolgte die Bewertung für das Sondervermögen zu 100 % auf Basis von handelbaren Kursen, zu 0 % auf Basis von geeigneten Bewertungsmodellen und zu 0 % auf Basis von sonstigen Bewertungsverfahren.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio [TER]) beträgt:
Anteilklasse P (a) 3,04 %
Anteilklasse I (a) 2,84 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Geschäftsjahr getragenen Kosten (ohne Transaktionskosten und ohne Performance Fee) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus, sowie die laufenden Kosten (in Form der über WM-Datenservice bzw. Basisinformationsblatt veröffentlichten TER oder Verwaltungskosten) der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.

Der Anteil der erfolgsabhängigen Vergütung am durchschnittlichen Fondsvermögen beträgt:
Anteilklasse P (a) 0 %
Anteilklasse I (a) 0 %

Dieser Anteil berücksichtigt die vom Sondervermögen im Geschäftsjahr angefallene Performance-Fee im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens sowie die Performance-Fee der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.

Die Ampega Investment GmbH gewährt sogenannte Vermittlungsprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Im Geschäftsjahr vom 21. August 2023 bis 30. September 2023 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft Ampega Investment GmbH für das Sondervermögen ENRAK Capital Investment keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände) im Geschäftsjahr gesamt: 1.839,39 EUR.

Bei einigen Geschäftsarten (u.a. Renten- und Devisengeschäfte) sind die Transaktionskosten als Kursbestandteil nicht individuell ermittelbar und daher in obiger Angabe nicht enthalten.

Abwicklung von Transaktionen durch verbundene Unternehmen: Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 0 %. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR Transaktionen.

Angaben zu den Kosten gemäß § 16 Absatz 1 Nummer 3 d KARBV

Verwaltungsvergütung der im ENRAK Capital Investment enthaltenen Investmentanteile:
% p.a.
iShares USD Government Bond 1-3 UCITS ETF k.A.
iShares USD Treasury Bond 0-1yr UCITS ETF 0,07000
Im Berichtszeitraum wurden keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge gezahlt.
Quelle: WM Datenservice

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung (inkl. Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) TEUR 10.426
davon feste Vergütung TEUR 8.062
davon variable Vergütung TEUR 2.365
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen TEUR n.a.
Zahl der Mitarbeiter der KVG (ohne Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) 84
Höhe des gezahlten Carried Interest TEUR n.a.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütungen an Risikoträger TEUR 4.160
davon Geschäftsleiter TEUR 1.526
davon andere Führungskräfte TEUR 2.204
davon andere Risikoträger TEUR n.a.
davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen TEUR 430
davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe TEUR n.a.

Die Angaben zu den Vergütungen sind dem Jahresabschluss zum 31.12.2022 der KVG entnommen und werden aus den Entgeltabrechnungsdaten des Jahres 2022 ermittelt. Die Vergütung, die Risikoträger im Jahr von den anderen Gesellschaften des Talanx Konzerns erhielten, wurde bei der Ermittlung der Vergütungen einbezogen.

Gem. § 37 KAGB ist die Ampega Investment GmbH (nachfolgend Ampega) verpflichtet, ein den gesetzlichen Anforderungen entsprechendes Vergütungssystem einzurichten. Aufgrund dessen hat die Gesellschaft eine Vergütungsrichtlinie implementiert, die den verbindlichen Rahmen für die Vergütungspolitik und -praxis bildet, die mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar und diesem förderlich ist.

Die Vergütungspolitik orientiert sich an der Größe der KVG und der von ihr verwalteten Sondervermögen, der internen Organisation und der Art, dem Umfang und der Komplexität der von der Gesellschaft getätigten Geschäfte. Sie steht im Einklang mit der Geschäftsstrategie, den Zielen, Werten und Interessen der Ampega, der von ihr verwalteten Sondervermögen sowie der Anleger solcher Sondervermögen und umfasst auch Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten.

Die Vergütungsrichtlinie enthält im Einklang mit den gesetzlichen Regelungen insbesondere detaillierte Vorgaben im Hinblick auf die allgemeine Vergütungspolitik sowie Regelungen für fixe und variable Gehälter und Informationen darüber, welche Mitarbeiter, deren Tätigkeit einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der KVG und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben (Risk Taker) in diese Vergütungsrichtlinie einbezogen sind.

Zur Grundvergütung können Mitarbeiter und Geschäftsleiter eine leistungsorientierte Vergütung zzgl. weiterer Zuwendungen (insbes. Dienstwagen) erhalten. Das Hauptaugenmerk des variablen Vergütungsbestandteils liegt bei der Ampega auf der Erreichung individuell festgelegter, qualitativer und/​oder quantitativer Ziele. Zur langfristigen Bindung und Schaffung von Leistungsanreizen wird ein wesentlicher Anteil des variablen Vergütungsbestandteils mit einer Verzögerung von vier Jahren ausgezahlt.

Mit Hilfe der Regelungen wird eine solide und umsichtige Vergütungspolitik betrieben, die zu einer angemessenen Ausrichtung der Risiken führt und einen angemessenen und effektiven Anreiz für die Mitarbeiter schafft.

Die Vergütungsrichtlinie wurde von dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung der Ampega Investment GmbH beschlossen und unterliegt der jährlichen Überprüfung. Zudem hat die Ampega einen Vergütungsausschuss im Aufsichtsrat der Gesellschaft eingerichtet, der sich mit den besonderen Anforderungen an das Vergütungssystem auseinandersetzt und sich mit den entsprechenden Fragen befasst.

Das Vergütungssystem setzt keine Anreize Nachhaltigkeitsrisiken einzugehen.

Die jährliche Überprüfung der Vergütungspolitik durch die Gesellschaft hat ergeben, dass Änderungen der Vergütungspolitik nicht erforderlich sind.

Wesentliche Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 KAGB fanden daher im Berichtszeitraum nicht statt.

Angaben zur Transparenz gemäß Verordnung (EU ) 2020/​852 bzw. Angaben nach Art. 11 Offenlegungsverordnung

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Die Steuerung nach den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impact) ist in diesem Fonds kein Bestandteil der Anlagestrategie.

Die Berücksichtigung der wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren, einschließlich der Auswirkungen von Emittenten auf Nachhaltigkeitsfaktoren, ist jedoch ein integraler Bestandteil der Investitionsanalyse des Fonds. Zu den Nachhaltigkeitsfaktoren gehören Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte, sowie die Bekämpfung von Korruption und Bestechung. Für Investments, die entsprechend den der Überwachung zugrundeliegenden ESG-Daten als kontroverse Waffenhersteller klassifiziert sind, gilt ein absoluter Ausschluss. Ein derartiger Ausschluss gilt – vorbehaltlich vereinbarter Limite – auch für Anlagen von bzw. mit Bezug zu Emittenten, die gemäß den von der Gesellschaft verwendeten Daten mit den UN Global Compact Kriterien nicht konform sind.

Gemäß der festgestellten wichtigsten nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen auf Ebene der Gesellschaft werden für die verschiedenen Assetklassen in diesem Zusammenhang Maßnahmen definiert, um die nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen zu reduzieren. Zusätzlich ist die Gesellschaft Unterzeichner der Principles for Responsible Investment (PRI) und verpflichtet sich damit zum Ausbau nachhaltiger Geldanlagen und zur Einhaltung der sechs, durch die UN aufgestellten Prinzipien für verantwortliches Investieren.

 

Köln, den 11. Januar 2024

Ampega Investment GmbH

Die Geschäftsführung

Dr. Thomas Mann

Dr. Dirk Erdmann

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Ampega Investment GmbH, Köln

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens ENRAK Capital Investment – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 21.August 2023 bis zum 30. September 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. September 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 21.August 2023 bis zum 30. September 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Ampega Investment GmbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 11. Januar 2024

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Anita Dietrich
Wirtschaftsprüfer

ppa. Felix Schneider
Wirtschaftsprüfer

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