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Neujahrsvorsätze

Alexas_Fotos (CC0), Pixabay

Der Januar ist für viele der Monat, in dem gute Vorsätze für das neue Jahr gefasst werden. Ob es darum geht, weniger am Handy zu hängen, E-Mails schneller zu beantworten oder regelmäßiger die Oma anzurufen, Selbstorganisation spielt eine entscheidende Rolle. Doch gute Vorsätze allein reichen nicht aus; eine effektive Selbstorganisation ist entscheidend.

To-do-Listen können helfen, die Ziele im Blick zu behalten, aber ohne ein effizientes Organisationssystem können sie eher hinderlich als nützlich sein. To-do-Listen sollten nicht verloren gehen oder im Chaos des Alltags untergehen. Psychologie-Professorin Michelle Eskritt betont, dass eine To-do-Liste nutzlos ist, wenn man vergisst, dass man sie geschrieben hat.

Die Gefahr des Überengagements in Produktivitäts-Tools und „Productivity Porn“ sollte vermieden werden. Dabei handelt es sich um eine Internetkultur, die sich um Selbstorganisation und perfekt austarierte Workflows dreht. Es besteht die Gefahr, viel Zeit in die Organisation zu stecken, ohne tatsächlich produktiv zu sein.

Ein effektives To-do-System sollte einfach und vertrauenswürdig sein. Computerwissenschaftler Cal Newport betont, dass das Festhalten von Aufgaben weniger wichtig ist als das Vertrauen in das System. Alles, was nicht sofort erledigt werden kann, sollte notiert werden. Es ist entscheidend, die To-do-Listen täglich zu überprüfen und aktiv den Tag zu planen. Ein gut durchdachtes To-do-System kann der Schlüssel sein, um die Neujahrsvorsätze erfolgreich umzusetzen.

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