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Skandalunternehmen

geralt (CC0), Pixabay

Bei dem chinesischen Elektroauto-Hersteller Evergrande New Energy Vehicle herrscht Krisenstimmung. Die chinesischen Behörden haben kürzlich den stellvertretenden Verwaltungsratschef des Unternehmens, Liu Yongzhuo, festgenommen. Ihm werden verschiedene Straftaten vorgeworfen, wie es in einer Mitteilung der Elektroauto-Sparte des angeschlagenen chinesischen Immobilienentwicklers Evergrande hieß.

Die Festnahme von Liu Yongzhuo könnte für das Mutterunternehmen weitere Probleme bedeuten. Evergrande steckt seit Jahren in finanziellen Schwierigkeiten und ist mit immensen Schulden von über 300 Milliarden US-Dollar belastet. Die aktuellen Ereignisse könnten die ohnehin prekäre Lage des Konzerns weiter verschärfen und die Zukunft des Unternehmens in noch größere Unsicherheit stürzen.

Evergrande New Energy Vehicle, als Teil des Evergrande-Konzerns, ist in der Entwicklung und Produktion von Elektrofahrzeugen tätig und galt als Hoffnungsträger für die angeschlagene Muttergesellschaft. Doch die jüngsten Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die tiefgreifenden Probleme, mit denen der Konzern zu kämpfen hat, und könnten das Vertrauen in die Führung und die Stabilität des Unternehmens weiter untergraben.

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