Die jüngsten Entwicklungen rund um die One Group GmbH aus Hamburg haben erneut für beträchtliche Beunruhigung auf dem Investmentmarkt gesorgt. Eine der drängendsten Fragen, die uns erreichen, betrifft die Verantwortung der österreichischen Muttergesellschaft: Warum werden die eingegangenen Verpflichtungen nicht erfüllt? Diese kritische Frage ist mehr als berechtigt und kann letztlich nur vom Mutterkonzern in Österreich beantwortet werden.
Anstatt uns in Spekulationen über mögliche Gründe für dieses Versäumnis zu verlieren, haben wir beschlossen, direkt bei der Muttergesellschaft in Österreich nachzufragen. Eine entsprechende Presseanfrage wird übermittelt, um zu klären, ob und wann die Anleger mit einer Lösung rechnen können.
Derzeit müssen die Anleger sich auf das Prinzip Hoffnung verlassen, was angesichts der Umstände kaum zufriedenstellend ist. Niemand möchte sein Investment verlieren, und es bleibt abzuwarten, ob diese Hoffnung letztlich berechtigt ist. Die One Group GmbH könnte in Erwägung ziehen, den Anlegern einen Vorschlag zu unterbreiten, der eine vorübergehende Aussetzung der Verpflichtungen gegenüber den Anlegern vorsieht, bis sich der Immobilienmarkt stabilisiert hat. Sollte es zu solch einem Vorgehen kommen, fordern wir, dass dies nur in Abstimmung mit dem von uns vorgeschlagenen Anlegerbeirat erfolgt, um die Interessen der Anleger angemessen zu vertreten und zu schützen.