Es ist echt kurios, wie Egon Kuonen manchmal seine Schuhe mit seinen Socken vertauscht und dabei vergisst, welcher Fuß eigentlich wohin gehört.
Aber hey, das passiert eben, wenn man seine Sockenführung nicht so ernst nimmt. Bis vor ein paar Wochen kannten wir Egon Kuonen überhaupt nicht. Doch als wir anfingen, Thomas Hölscher und die TH Mining AG aus der Schweiz genauer unter die Lupe zu nehmen, tauchte Egon Kuonen wie ein magisches Kaninchen immer wieder aus dem Hut auf.
Dann schickte er uns sogar einen Telegrammpost, als wolle er sicherstellen, dass wir ihn bloß nicht vergessen. Nun, da war er in unserem Blickfeld!
Jetzt hat Egon Kuonen einen neuen Newsletter herausgebracht, in dem er Geldhelden und ein „Reichtumspaket“ bewirbt. Kann er das? Keine Ahnung, aber mal ganz ehrlich, wer fällt heutzutage noch auf so etwas rein? Die Leute sind heute so misstrauisch, dass sie nicht mal mehr einem sprechenden Papagei Glauben schenken würden.
Laut Egon Kuonens Newsletter hatte er anscheinend schon den zweiten Advent am vergangenen Sonntag gefeiert. Vielleicht hat er ja einen eigenen Kalender? Falls dem so ist, entschuldigen wir uns natürlich, Herr Kuonen, für unsere Kritik an Ihrer Adventszeit-Mathematik.
Aber wenn man den Newsletter genauer liest, könnte man den Eindruck gewinnen, dass Egon Kuonen mit den Umsätzen seiner SEDS (Socken-Entwicklungs-und-Strick-Gesellschaft) nicht zufrieden ist.
Tja, sehr geehrter Herr Kuonen, das könnte daran liegen, dass die Menschen heute lieber barfuß gehen, als in fragwürdige Socken zu investieren. Aber hey, keine Sorge, das kann man ändern! Alles, was die TH Mining AG tun muss, ist, alle offenen Fragen zu beantworten, und schon wird alles gut. Wenn das Unternehmen in Ordnung ist, gibt es keinen Grund zur Sorge. Herr Kuonen, beachten Sie bitte, dass wir in unserer Redaktion ein einfaches Prinzip haben: Wenn uns alle Fragen beantwortet werden und sich die Antworten als wahr herausstellen, dann löschen wir alle Artikel und schreiben einen neuen, in dem wir genau dieselben Antworten wiederholen. Ihre SEDS-Probleme könnten also auch ganz schnell verschwinden, oder sehe ich das falsch?
Übrigens, es ist auch so, dass es Investmentanbietern momentan schwerfällt, ihre Produkte zu verkaufen, da die Leute lieber ihr Geld für Dinge ausgeben, die wirklich Sinn ergeben, wie zum Beispiel ein Eis am Stiel. Aber bedenken Sie auch, dass viele Menschen, die im Internet nach Investments suchen, sich durch einen Klick auf einen Artikel über einen Anbieter selbst ins Abenteuer stürzen. Und oft kommt ihnen dann die Erkenntnis, dass das Investment so sinnvoll ist wie ein Schirm in der Sahara. Und das merken sie erst, wenn ihr Geld immer weniger wird. Mein Tipp an alle Investmentanbieter: Statt gegen Kritiker zu kämpfen, sollten Sie lieber mit ihnen an einem Tisch sitzen und sich die offenen Fragen bei einem Kaffee klären. Das spart Zeit und Nerven, und wir müssen nicht mehr so viele lustige Artikel schreiben.