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E-Autos

WolfBlur (CC0), Pixabay

Angesichts der steigenden Anzahl elektrifizierter und digitalisierter Fahrzeuge fordert der TÜV-Verband eine Anpassung der HU. Es sollten zusätzliche Prüfpunkte integriert werden, um sicherheitsrelevante Daten der Fahrzeuge umfassender beurteilen zu können. Dazu zählen die Überprüfung des Batteriezustands und anderer Komponenten, die Cybersicherheit sowie der Software-Stand der Fahrzeuge. Zudem könnten Datenanalysen zur effektiveren Aufdeckung von Tachomanipulationen beitragen.

Das Durchschnittsalter der Autos in Deutschland steigt kontinuierlich an und beträgt derzeit etwa zehn Jahre. Dies wird auf die verbesserte Langlebigkeit der Fahrzeuge zurückgeführt, während gleichzeitig die hohen Preise für Neuwagen viele Verbraucher dazu zwingen, auf Gebrauchtwagen auszuweichen. Die Durchfallquote bei der HU für 12- bis 13-jährige Fahrzeuge liegt im Durchschnitt bei 28,9 Prozent.

Bei den zwischen Juli 2022 und Ende Juni 2023 durchgeführten HU-Prüfungen wiesen etwa 20,5 Prozent der Fahrzeuge erhebliche oder gefährliche Mängel auf, was einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum darstellt. Etwa 15.000 Fahrzeuge wurden aufgrund gravierender Mängel als verkehrsunsicher eingestuft und umgehend stillgelegt, was 0,05 Prozent der geprüften Fahrzeuge ausmacht.

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