Dubiose Handelsplattformen wie Profit Builder nutzen oft Prominente, um für Investitionen in Kryptowährungen zu werben. Friedrich Merz soll angeblich für Profit Builder geworben haben, was er jedoch strikt verneint und als „kriminellen Missbrauch mit meinem Namen“ bezeichnet. Auf Internetanzeigen wird behauptet, Profit Builder hätte bereits viele reich gemacht.
Werbeanzeigen locken mit vermeintlichen Auftritten von Merz bei Markus Lanz und falsch zitierten Aussagen. Zusätzlich werden gefälschte Erfolgsgeschichten von Anlegern präsentiert. Einige dieser Geschichten verwenden Bilder von Models, die Unternehmen für Werbung kaufen können.
Zahlreiche Internet-Handelsplattformen sind unseriös, und viele sitzen im Ausland ohne die erforderliche Erlaubnis von Bafin. Dubiose Plattformen wie Profit Builder setzen auch Druckmittel ein, indem sie z.B. behaupten, sie müssten wegen „hoher Mediennachfrage“ schließen.
Nach der Anmeldung bei solchen Plattformen werden Kunden oft von ausländischen Nummern angerufen und zu schnellen Überweisungen gedrängt. Ein weiteres Warnzeichen ist das Fehlen eines Impressums oder die Anmeldung der Domain unter Anonymität. Selbst bei Vorhandensein eines Impressums können viele Anbieter, besonders aus dem Ausland, nicht als vertrauenswürdig angesehen werden. Die Bafin warnt vor solchen Plattformen.