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Verbrauchertipp
More Than Living der LEWO AG rege Diskussion
Warnung: www.statehills.com

More Than Living der LEWO AG rege Diskussion

palmettophoto1 (CC0), Pixabay

Ehrlich gesagt, mit so vielen Reaktionen hatten wir zu diesem Thema nicht gerechnet, aber das Thema scheint die Immobilienbranche in Leipzig zu bewegen.

Trotz Weihnachten, und auch wenn so mancher Leser unserer Internetplattform im Urlaub weilt, wir haben am gestrigen Tag fast 20 Reaktionen auf unseren Artikel zum Immobilienangebot der LEWO AG aus Leipzig bekommen.

Das ging dann wirklich vom „Kopfschütteln“ bis hin zum Verständnis für die Angebotspreishöhe. Natürlich weiß jeder Leipziger um die gute Lage der Immobilie, aber auch um die Nachteile der Lage der Immobilie „More Than Living“.

Kurz vor dem Naherholungsgebiet Rosenthal ist da natürlich am Wochenende viel los im Frühjahr und im Sommer, denn viele Familien verbringen hier ihre Freizeit, verbinden das aber auch oft mit einem Besuch im Leipziger Zoo, der quasi um die Ecke ist. Die Straßen rund um die Immobilie sind gerade am Abend und am Wochenende traditionell immer „zugeparkt“.

Trotzdem ist das eine gute Lage, so ein Immobilienkollege von Stephan Praus von der LEWO AG, aber auch er sieht den aufgerufenen m² Preis als „sportlich“. Auch er ist sich nicht sicher, ob dieser Preis überhaupt Käufer wirklich anspricht.

Trotzdem hat er Verständnis für den aufgerufenen Preis, denn das Grundstück war seiner Meinung nach „sehr teuer“ und natürlich haben wir auch immer noch die hohen Material- und Baupreise, die zwar stagnieren, aber noch nicht zurückgehen. Zudem will Stephan Praus, natürlich auch noch seinen Risiko- und Unternehmerlohn haben.

Ein anderer Kollege sieht den Preis hingegen als nicht durchsetzbar im Leipziger Markt, denn hier gehen die Preise für Immobilien eher zurück. Da ist ein Preis von über 8 TDE je m² ein Wunschpreis.

Bedenken muss man aber, so unser Gesprächspartner, dass die meisten Interessenten für so eine Immobilie diese auch mit der Unterstützung einer Bank erwerben und dies gehen seit Mitte diesen Jahres dann anders. Die Kriterien zur Kreditvergabe haben sich deutlich verschärft bei den Banken. Mehr Eigenkapital wird hier eingefordert, aber auch deutlich höhere Zinsen. Zudem erwartet die Bank eine deutlich höhere Tilgung, um damit das eigene Risiko zu vermindern.

Ein weiterer Kollege fragt, und das natürlich mit recht, was ist bei dieser Immobilie mit einer Wertsteigerung? Jene Wertsteigerung, die man eigentlich bei einer Immobilie dann auch erwarten würde?

Schaut man sich einmal die mögliche Wirtschaftlichkeit der Immobilie an, dann bekommt man da doch leichtes Stirnrunzeln bei dem aufgerufenen Kaufpreis. Ein Inflationsausgleich, gehen wir einmal von 7 % durchschnittlicher Inflation aus, dann würde das eine Mindestmieteinnahme von 570 Euro pro Jahr pro m² bedeuten. Teilt man das durch 12, dann kommen wir auf einen m² Mietpreis von 47,50 Euro natürlich Kaltmiete, plus dann nochmals das Hausgeld und die verbrauchsabhängigen Nebenkosten.

Selbst bei einer angenommenen Rendite von 3 % kommen wir immer noch auf einen m² von 21 Euro. Beide Mieten dürften in Leipzig dann eher die Ausnahme sein. Es macht also mithin auch wenig Sinn, diese Immobilie in den Eigenbestand zu nehmen, denn das wäre dann Monat für Monat ein Zusatzgeschäft und das Thema „Wertsteigerung“ kann man hier in der Betrachtung dann einmal aussenvor lassen.

Zweitmarktimmobilien bekommt man in einer durchaus vergleichbaren Lage bereits ab 3.000 m². Auch diese nun von der LEWO AG angebotene Immobilie ist dann irgendwann eine Zweitmarktimmobilie, also muss sie sich dann genau diesem Preiswettbewerb stellen.

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