Anleihen werden oft mit einem sogenannten Liquiditätsrating (kurz: LiRa) versehen.
An der Düsseldorfer Börse gibt es zum Beispiel ein solches Liquiditätsrating in mehreren Stufen. In den einzelnen Stufen gibt es unterschiedliche Höhen des Garantievolumens. Auch die Höhe des Spreads, also der Unterschied zwischen dem Preis bei Verkäufen und dem Preis bei Käufen (Geld-Brief-Spanne) variiert in den einzelnen Stufen. Bei LiRa1 ist das Garantievolumen besonders hoch und der Spread sehr gering. Je höher die Stufe ist, desto schlechter sind die Rahmenbedingungen.