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Erkenntnis zum Attentäter von Wien und Verbindungen nach Deutschland

kalhh (CC0), Pixabay

Drei Freunde des Attentäters von Wien sollen im August nach Hanau in Deutschland gereist sein – gut zwei Wochen, nachdem sie zwei deutsche Islamisten in Wien empfangen hatten. Das berichtete das Nachrichtenmagazin „profil“ gestern vorab. Der Attentäter war demnach nach Überzeugung der Ermittler Teil eines radikal-islamistischen Netzwerks und stand mit zumindest fünf Deutschen in Kontakt, die am Radar des dortigen Verfassungsschutzes stehen.

Die Deutschland-Reise seiner Freunde von 5. bis 6. August 2020 soll laut Justizakten dazu gedient haben, sich „im Vorfeld der Tat mit anderen Mitgliedern der Gruppe zu besprechen“, schreibt „profil“. Alle drei türkischstämmigen Freunde des Attentäters, die nach Hanau reisten, sind aktuell in Haft.

Einer von ihnen ist jener 22-Jährige, der 2018 versucht hatte, mit dem späteren Attentäter zur Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) nach Syrien zu gelangen. Er soll eine Bekannte in Hanau haben, gab ein Mitbeschuldigter zu Protokoll. Sie zu besuchen sei der alleinige Grund für die Reise gewesen.

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