Dark Mode Light Mode

Corona News

MiroslavaChrienova (CC0), Pixabay

Trotz der ständigen Kritik des Weißen Hauses an der chinesischen CoV-Politik haben die USA ihre strikte Reisewarnung für die Volksrepublik gelockert. Die Bedingungen in China hätten sich verbessert, erklärte das Außenministerium gestern in Washington. US-Bürger sollten zwar immer noch genau überlegen, ob sie nach China reisen wollten. Die bisherige strikte Reisewarnung gelte aber nicht mehr.

Die Lockerung der US-Reisehinweise erfolgte ein Woche, nachdem China offiziell den „Sieg“ über das Coronavirus verkündet hatte. In der chinesischen Millionenstadt Wuhan war das neuartige Coronavirus Ende des vergangenen Jahres erstmals aufgetreten.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Die Slowakei hat ihre Nachbarrepublik Tschechien zum CoV-Risikoland erklärt. Wie Außenamt-Staatssekretär Martin Klus nach einer Sitzung des nationalen Krisenstabes gestern auf Facebook mitteilte, müssen Einreisende aus dem Nachbarland künftig einen negativen CoV-Test vorweisen, der nicht älter als 72 Stunden ist, oder eine mindestens fünftägige Heimquarantäne antreten.

Die Vorschrift tritt am Freitag in Kraft. Tschechien und die Slowakei waren bis zum 1. Jänner 1993 ein gemeinsamer Staat. Bis heute gibt es zwischen beiden Ländern enge wirtschaftliche und familiäre Bindungen.

Für die Nachbarländer Österreich und Ungarn gab die Kommission die Empfehlung aus, nicht notwendige Reisen dorthin zu vermeiden. Ob die Grenze zum größten Nachbarland Ukraine geschlossen wird, wie vielfach erwartet, sei noch nicht entschieden worden, erklärte Klus.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Die Coronavirus-Pandemie zwingt die britischen Royals weiter zum Sparen: Wegen fehlender Einnahmen sind nach Angaben der königlichen Paläste knapp 150 weitere Stellen gefährdet. Mit „tiefem Bedauern“ müsse man mitteilen, dass 86 Vollzeitstellen – und damit 145 Betroffene – infolge der Pandemie ihre Jobs verlieren könnten, hieß es in einer Mitteilung der Historic Royal Palaces gestern.

Die Stiftung verwaltet neben dem Tower of London etwa den Kensington-Palast und den Kew-Palast und hat bisher mehr als 1.100 Beschäftigte. Die finanziellen Mittel der Stiftung lagen den Angaben zufolge mit zehn Millionen Pfund (umgerechnet rund 10,8 Millionen Euro) in diesem Jahr fast 90 Prozent unter den Erwartungen, da viele Veranstaltungen ausfielen und Eintrittsgelder ausblieben.

 

Kommentar hinzufügen Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Previous Post

Kryptowährungen auch ein Thema im Verbraucherschutz in Österreich

Next Post

Turbado unterliegt gegen Verbraucherzentrale