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Coronakrise wird von Regierungen ausgenutzt (werden)

madartzgraphics (CC0), Pixabay

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat in einem Artikel davor gewarnt, dass einige Regierungen die gegenwärtige Krise instrumentalisieren, um mehr Überwachungstechnologie einzusetzen und Einzelpersonen oder ganze Bevölkerungen zu überwachen.

Gerade die zunehmende Digitalisierung berge hier große Gefahren. Während Länder wie Belgien, Deutschland, Italien, Österreich und die UK Handydaten anonymisieren, verwerten andere wie Ecuador, Israel und Südkorea diese ohne Datenschutz-Maßnahmen. Darüber hinaus kommen immer häufiger auch künstliche Intelligenz (KI) und Big Data-Technologien zum Einsatz. Zusätzliche Sorge bereite der Non-Profit-Organisation, dass immer wieder private Unternehmen die Technologien bereitstellen und somit selber Zugriff auf die Datenmasse haben.

Für Europa hat Amnesty International zudem Empfehlungen veröffentlicht, welche Punkte die Staatengemeinschaft während der Coronakrise berücksichtigen müsse.

Es ist natürlich zu befürchten, dass einige dieser Maßnahmen nach der Überwindung des Coronavirus nicht wieder verschwinden werden. Und diese Befürchtung hat nicht nur Amnesty International

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