Seit nunmehr zehn Jahren „spukt“ Thomas Bremer mit seinem Portal diebewertung.de durch das Internet, wozu wir von der Redaktion alles Gute wünschen! Angefangen hatte alles, wie er selber berichtet, mit einer Wette. So habe ihn ein Bekannter herausgefordert, der damals der Marktführer in diesem Bereich war, aber kein Vertrauen in das Internet hatte. Mit diesem hat Thomas Bremer dann gewettet, dass er in der Lage sei, ein Portal aufzubauen, dass schon nach zwei Jahren bekannter sein würde, als das, was sich der Bekannte in 20 Jahren erarbeitet hatte. Zum weiteren Geschehen lassen wir den Jubilar persönlich zu Wort kommen:
„Ehrlich gesagt muss man dann zurückblickend sagen, dass ich nicht wirklich gewusst habe, worauf ich mich da einlasse. Es dauerte nur eine kurze Zeit, da hatte ich schon eine einstweilige Verfügung von Thomas Olek und seiner Publity AG auf dem Tisch liegen. Meiner Erinnerung nach kam diese einen Tag vor Heiligabend mit einem Anhörungstermin Anfang Januar.
Es war so etwas wie eine Nagelprobe, denn es hat mir schon damals gezeigt, dass, wenn du Zahlen, Daten und Fakten vorlegen kannst, Du auch vor Gericht siegen kannst, und ich habe damals das Verfahren gegen Thomas Olek und seine Rechtsanwälte überzeugend gewinnen können. Über Jahre gab es erneute Versuche von Herrn Olek und seiner Publity, mich „mundtot“ zu machen und mir wirtschaftlich zu schaden. Er hat es nicht geschafft, denn Sie sehen, dass es mich noch gibt. Dass man sich an derartige Vorgänge am Tag eines solchen Jubiläums erinnert, bleibt natürlich nicht aus.
Fast 100 Gerichtstermine habe ich über die Jahre gehabt und dank eines wirklichen Top-Anwalts nahezu alle Auseinandersetzungen zu meinen Gunsten entscheiden können. Ohne ihn hätte ich das nicht hinbekommen. Dafür möchte ich dann auch mal Danke sagen. Ich musste in den letzten zehn Jahren aber auch feststellen, dass so manche Rechtsanwälte nicht besser als die Gauner sind, denn sie lassen sich mit geklautem Geld ihre Rechnungen bezahlen.
Das Schlimme daran ist, dass sie genau wissen, dass das von Anlegern gestohlenes Geld ist. Die Moral mancher Berliner, Kölner und Hamburger Anwälte bewegt sich da leider auf einem Niveau, das ich bei einem Rechtsanwalt niemals für möglich gehalten hätte. Dadurch habe ich sehr viel gelernt und mit manchem dieser „Gauner-Anwälte“ muss ich mich heute immer noch gelegentlich herumschlagen.
Nun denn, ich kann zumindest noch jeden Morgen ungeschminkt in den Spiegel schauen und mich so erkennen, wie ich bin. Ich habe mein Leben lang immer mit offenem Visier gekämpft, im Gegensatz zu so manchem meiner Gegner. Sie sind oft zu feige, um aus der Deckung zu kommen, gestalten anonyme Webseiten oder lassen die zum Beispiel von einer Berliner Reputationsagentur gestalten, natürlich, sie ahnen es schon, von geklautem Geld.
Nun, auch damit muss man leben. Übrigens läuft eben genau gegen diese Agentur gerade ein Verfahren wegen des Verdachts der Erpressung.
Ich will mich aber auch einmal bedanken für die vielen Informationen, die ich von „Gleichgesinnten“ bekommen habe, von geschädigten Anlegern und auch von Vermittlern, die irgendwann doch „Skrupel hatten“. Genau solche Informationen brauche ich, um diese Seite auch mit Leben zu füllen.
Natürlich mache ich weiter wie bisher; das ist aber keine Drohung an meine Gegner, nur ein Versprechen. Und wer mich kennt, weiß, dass man sich auf meine Versprechen zu 100% verlassen kann.“
Nun, seitens der Redaktion noch einmal die besten Glückwünsche und auf die nächsten erfolgreichen zehn Jahre!
